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Zwei Jahre lang zeigte die indische Zentralbank, dass sie mit Kryptowährungen nichts zu tun haben wollte. Dies scheint sich nun geändert zu haben.
Neues Schreiben der indischen Zentralbank
Am 31. Mai teilte die Reserve Bank of India (RBI) mit, dass sie ihr Rundschreiben aus dem Jahr 2018 nicht zitieren sollten, das Finanzinstituten den Umgang mit Kryptowährungen untersagte, während sie gleichzeitig die Kunden vor Kryptowährungen warnte. Das Rundschreiben aus dem Jahr 2018 wurde im März vom Obersten Gerichtshof abgelehnt und verlor damit an Gültigkeit.Im neuesten Rundschreiben der RBI heißt es: "Wir sind durch Medienberichte darauf aufmerksam geworden, dass bestimmte Banken/beaufsichtigte Unternehmen ihre Kunden vor dem Handel mit virtuellen Währungen gewarnt haben … unter Bezugnahme auf das RBI-Rundschreiben vom 06.
April 2018 (pdf). Solche Verweise von Banken/beaufsichtigten Unternehmen auf das obige Rundschreiben sind nicht in Ordnung, da dieses Rundschreiben vom Obersten Gerichtshof aufgehoben wurde." In Indien wird die Haltung der RBI als Unterstützung der Kryptobranche betrachtet. Der Co-CEO von ZebPay, Avinash Shekhar sagte dazu: "Dies sind positive Nachrichten für die gesamte Kryptoindustrie – Unternehmen, Interessengruppen und Investoren. Investitionen in Kryptowährungen waren in Indien immer zu 100% legal und das neue RBI-Rundschreiben bestätigt eindeutig das Recht, mit Kryptofirmen Geschäfte zu machen.
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Die jüngste Erklärung der RBI folgte, nachdem mehrere führende indische Banken, darunter die State Bank of India und die HDFC Bank, E-Mails an ihre Kunden geschickt hatten, die sie vor der Verwendung von Kryptowährungen warnten. Im Schreiben zitieren sie das Rundschreiben der RBI aus dem Jahr 2018, in dem es hieß, dass Benutzer, die mit Kryptowährungen handeln, eine mögliche Kontosperrung droht. Es wurde auch berichtet, dass WazirX, Indiens größte Kryptobörse, aufgrund des Chaos im Zusammenhang mit dem früheren Schreiben der RBI viele Probleme bei Finanztransaktionen mit seinen Bankpartnern erlebt hatte. Der CEO von BuyUcoin, einer Kryptobörse in Delhi, Shivam Thakral sagte: "Die Kryptoindustrie war mit vielen Problemen konfrontiert, wenn es darum ging, formelle Bankkanäle für den Handel zu nutzen, und dieses Rundschreiben wird die Luft reinigen. Die Haltung der RBI zum Handel mit Krypto-Assets hat sich seit dem Beschluss des Obersten Gerichts im März 2020 nicht geändert, und es war äußerst unangenehm zu sehen, wie Banken den Stecker an den Krypto-Börsen ziehen, was Millionen von Anlegern im ganzen Land beeinflusste.
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Änderung der Haltung der indischen Zentralbank zu Bitcoin und Kryptowährungen
Hat die indische Zentralbank ihre Meinung zu Bitcoin geändert?
Ja, die indische Zentralbank hat eine entscheidende Änderung ihrer Haltung gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen signalisiert. Nach anfänglicher Skepsis und Unbehagen scheint die Bank nun offen für die Möglichkeiten, die Kryptowährungen bieten.
Welche Änderungen hat die indische Zentralbank vorgenommen?
Die indische Zentralbank hat ihre restriktive Haltung gegenüber Kryptowährungen gelockert und plant, einen mehr praxisorientierten und aufgeschlossenen Ansatz gegenüber ihrer Regulierung zu verfolgen.
Was waren die Hauptgründe für diese Änderung?
Es gab zahlreiche Gründe für diese Änderung: die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen weltweit, der Wunsch, technologische Innovationen zu fördern, und die Notwendigkeit, ein robustes System für die Verwaltung von Kryptowährungen aufzubauen.
Was bedeutet diese Änderung für Krypto-Investoren in Indien?
Diese Änderung könnte potentiell positiv für Krypto-Investoren in Indien sein, sie bereitet den Weg für die Entwicklung eines stärker regulierten und sicheren Umfelds für Kryptowährungen.
Was sind die nächsten Schritte der indischen Zentralbank in Bezug auf Kryptowährungen?
Die indische Zentralbank plant, ihre eigenen Forschungen und Analysen in Bezug auf Kryptowährungen zu verstärken und einen rechtlichen Rahmen für ihre Regulierung und Kontrolle zu schaffen.