Grayscale fordert die US-Börsenaufsicht nachdrücklich auf, alle Bitcoin-ETFs gleichzeitig zu genehmigen

    28.07.2023 1115 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Grayscale fordert die US-Börsenaufsicht SEC auf, alle Spot-Bitcoin-ETFs gleichzeitig zu genehmigen. Das Unternehmen betont, dass ein fairer und gerechter Entscheidungsprozess notwendig sei, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.
    Grayscale argumentiert, dass die SEC bereits Bitcoin-Futures-ETFs zugelassen hat, was einen Präzedenzfall für Spot-ETFs darstellt. Beide Fondsarten seien eng miteinander verbunden und sollten daher gleich behandelt werden.
    Große Finanzakteure wie BlackRock und Fidelity haben ihre ETF-Anträge aktualisiert, um Überwachungsvereinbarungen mit Coinbase einzuschließen. Grayscale stellt jedoch infrage, ob diese Vereinbarungen wirklich notwendig sind, da Coinbase nicht als regulierte Börse anerkannt ist.
    Das Unternehmen warnt davor, dass ein First-Mover-Vorteil für einzelne ETFs unfair wäre. Grayscale hebt seinen Bitcoin Trust hervor, der bereits eine Million Investoren hat und bei einer Umwandlung in einen ETF Milliarden an Wert zurückgeben könnte.
    Die SEC hatte Grayscales Antrag auf Umwandlung des Bitcoin Trusts in einen Spot-ETF zuvor abgelehnt, was zu rechtlichen Schritten führte. Die Krypto-Community beobachtet nun gespannt, wie die SEC auf Grayscales Forderung nach Gleichbehandlung reagieren wird.

    Grayscale, ein bekannter Krypto-Fondsmanager, appelliert eindringlich an die Securities and Exchange Commission (SEC), alle vorgeschlagenen Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) gleichzeitig zu genehmigen. Der Chief Legal Officer des Unternehmens, Craig Salm, übermittelte diese Botschaft in einem Beitrag vom 27. Juli und erklärte, dass das Rechtsteam von Grayscale einen Brief eingereicht habe, in dem es sich für einen fairen und gerechten Entscheidungsprozess einsetzt. In dem Brief argumentiert Grayscale, dass die SEC bestimmte ETF-Vorschläge nicht gegenüber anderen bevorzugen sollte, und betont die Notwendigkeit gleicher Wettbewerbsbedingungen.

    Das Unternehmen weist darauf hin, dass die Zulassung von Bitcoin-Futures-ETFs durch die SEC bereits einen Präzedenzfall geschaffen habe, der auch für Spot-ETFs gelten solle. Grayscale argumentiert, dass diese beiden Arten von Fonds eng miteinander verbunden seien und von der Regulierungsbehörde auch als solche behandelt werden sollten. Kürzlich wurden mehrere ETF-Anmeldungen von großen Finanzakteuren wie Invesco, BlackRock, Valkyrie, VanEck, Wisdom, Fidelity und ARK Invest aktualisiert, um Surveillance Sharing Agreements (SSAs) mit Coinbase aufzunehmen. Bei diesen SSAs stellt Coinbase Informationen zu seinen Handelsbüchern und andere relevante Daten bereit, um die SEC bei der Überwachung und Verhinderung potenzieller Marktmanipulationen oder unregelmäßiger Handelsaktivitäten zu unterstützen. Als Reaktion auf das anfängliche Zögern der SEC bei der Genehmigung der ETFs stellt Grayscale die Vorstellung in Frage, dass SSAs für die Einhaltung der SEC-Standards unerlässlich seien.

    Das Unternehmen argumentiert, dass Coinbase weder bei der SEC als Wertpapierbörse oder Broker-Dealer noch bei der Commodity Futures Trading Commission als Terminbörse registriert sei. Daher behauptet Grayscale, dass die SSAs unter dem aktuellen Regulierungsrahmen „weder genügen noch notwendig wären“. Grayscale glaubt, dass die Genehmigung der Spot-Bitcoin-ETFs eine positive und bedeutende Änderung bei der Anwendung ihrer Standards durch die SEC bedeuten würde. Das Unternehmen warnt jedoch davor, dass die Gewährung eines First-Mover-Vorteils für einige Vorschläge unfair und diskriminierend wäre. Grayscale hebt insbesondere seinen Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) hervor, der darauf ausgelegt ist, den Preis von Bitcoin zu verfolgen.

    Laut Salm hat der GBTC beeindruckende eine Million Investoren gewonnen. Wenn der GBTC in einen ETF umgewandelt wird, könnte er den Anlegern möglicherweise einen Wert in Milliardenhöhe zurückgeben. Grayscale bekräftigt nachdrücklich, dass es für die SEC keinen Grund gibt, GBTC-Investoren daran zu hindern, von einem Spot-Bitcoin-ETF zu profitieren. Erwähnenswert ist, dass die SEC bereits im Juni den Antrag von Grayscale auf Umwandlung des GBTC in einen Spot-Bitcoin-ETF abgelehnt hatte. Als Reaktion auf dieses Dementi ergriff Grayscale rechtliche Schritte und warf der Regulierungsbehörde vor, ähnliche Anlageinstrumente inkonsistent zu behandeln.

    Die Forderung von Grayscale nach einer fairen und gleichzeitigen Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs hat in der Krypto-Investment-Community großes Gewicht. Die große Investorenbasis und der gute Ruf des Unternehmens in der Branche machen es zu einer beeindruckenden Stimme, wenn es um regulatorische Klarheit und Gleichheit im ETF-Genehmigungsprozess geht. Während die Debatte um Spot-Bitcoin-ETFs weitergeht, sind alle Augen auf die Reaktion der SEC auf Grayscales Bitte gerichtet. Bildquelle: Pixabay

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    Häufig gestellte Fragen zu Grayscales Bitcoin-ETF Forderung

    Was sind Bitcoin-ETFs?

    Ein Bitcoin ETF ist eine Art Investmentfonds und Börsenprodukt, das auf der Bitcoin-Währung basiert.

    Was hat Grayscale gefordert?

    Grayscale fordert die US-Börsenaufsicht auf, sämtliche Bitcoin-ETFs gleichzeitig zu genehmigen.

    Warum hat Grayscale diese Forderung gestellt?

    Grayscale argumentiert, dass eine gleichzeitige Genehmigung allen Anlegern gleiche Chancen bietet und einen fairen und geordneten Markt unterstützt.

    Wie hat die US-Börsenaufsicht reagiert?

    Eine offizielle Reaktion der US-Börsenaufsicht steht noch aus. Es wird erwartet, dass entsprechende Anträge sorgfältig geprüft werden.

    Was bedeutet dies für Bitcoin-Investoren?

    Die Genehmigung der Bitcoin-ETFs könnte die Liquidität erhöhen und institutionelle Investoren anlocken, was zu einer potenziellen Preissteigerung von Bitcoin führen könnte.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Krypto-Fondsmanager Grayscale hat die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) dazu aufgefordert, alle vorgeschlagenen Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) zeitgleich zu genehmigen. Grayscale argumentiert, dass die Zulassung von Bitcoin-Futures-ETFs bereits einen Präzedenzfall geschaffen hat und Spot-ETFs gleich behandelt werden sollten.

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