Der Krypto-Influencer Ben Armstrong, auch bekannt als BitBoy Crypto, machte Schlagzeilen, als er während einer Live-Übertragung auf YouTube festgenommen wurde. Der Vorfall begann mit Armstrongs Absicht, eine Person namens Carlos Diaz zur Rede zu stellen, um seinen Lamborghini zurückzugewinnen. Die Situation entwickelte sich jedoch schnell zu einem Wirbelsturm aus Verschwörungstheorien, bevor die Strafverfolgungsbehörden einschritten.
In einem inzwischen gelöschten Livestream machte Armstrong eine verblüffende Aussage: "Wenn Carlos Diaz aus seinem Haus kommt und versucht, mich live auf YouTube zu töten, dann muss es einfach so sein, wie es sein wird, Carlos." Diese alarmierende Erklärung kam nur wenige Stunden, nachdem Armstrong auf YouTube getwittert hatte, dass er von einem „ganz besonderen Ort“ aus live gehen würde.
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Es ist erwähnenswert, dass sich die BitBoy-Kryptoplattform bereits im August von ihrem Gründer Ben Armstrong distanziert hatte.
Inmitten des chaotischen Livestreams bat Armstrong seine Anhänger um Unterstützung bei der Finanzierung seiner legalen Kampagne zur Wiedererlangung der Kontrolle über BitBoy Crypto. Derzeit wurden Spenden in Höhe von insgesamt über 54.000 US-Dollar an seine Ethereum-, Bitcoin- und Cardano-Adressen gespendet.
Während des Livestreams behauptete Armstrong, er habe in ständiger Angst um sein Leben gelebt. Er erklärte: "Das ist jemand, der zu lange um sein Leben gefürchtet hat … Ich werde es wirklich genießen, wenn die Polizei hierher kommt." Als Armstrong von der Polizei nach der Person gefragt wurde, die ihn im Lastwagen begleitete, gab er widerwillig zu, dass seine angebliche Geliebte und Mitbegründerin von BitBoy Crypto, Cassie Wolfe, anwesend war. Er betonte jedoch, dass seine Frau über seinen Aufenthaltsort und seine Aktivitäten informiert sei.
Der gesamte Vorfall hat innerhalb der Kryptowährungs-Community und darüber hinaus große Aufmerksamkeit erregt. Armstrongs Verhaftung während einer Live-Übertragung unterstreicht die Unvorhersehbarkeit von Live-Streaming auf Plattformen wie YouTube, wo persönliche und manchmal kontroverse Momente in Echtzeit abgespielt werden und ein globales Publikum erreichen können.
Während das Motiv hinter Armstrongs Versuch, Carlos Diaz zur Rede zu stellen, unklar bleibt, haben seine Handlungen Fragen über die Verantwortlichkeiten und möglichen Konsequenzen von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Kryptoraum aufgeworfen. Der Vorfall unterstreicht auch die Macht und Reichweite von sozialen Medien und Online-Plattformen bei der Verbreitung von Informationen und Ereignissen, während diese stattfinden.
Während sich die Situation rund um die Verhaftung von Ben Armstrong weiter weiterentwickelt, erinnert sie an die Komplexität und Herausforderungen, die in der Welt der Kryptowährungs-Influencer und der breiteren digitalen Landschaft entstehen können. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Vorfall auf BitBoy Crypto und seine zukünftige Ausrichtung sowie auf die laufenden Gerichtsverfahren gegen Armstrong auswirken wird.