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Craig Wright, der Mann, der von sich behauptet, der Erfinder von Bitcoin ,Satoshi Nakamoto zu sein, hat einen Rechtsstreit um die Urheberrechte des Bitcoin-Whitepapers gewonnen.
Craig Wright gewinnt Bitcoin-Whitepaper-Fall
Craig Wright hat den Rechtsstreit gegen Cøbra gewonnen, womit jetzt eine der bekanntesten Bitcoin-Webseiten das Bitcoin-Whitepaper von seiner Seite entfernen muss. Wie die Anwaltskanzlei von Craig Wright, Ontier LLP bekannt gibt, wurde Wright ein Versäumnisurteil in seiner Klage wegen Urheberrechtsverletzung gegen Cøbra zugesprochen. Craig Wright forderte die Entfernung des Whitepapers von Bitcoin.org und Bitcoincore.org. Die Inhaber der Domain Bitcoincore.org kamen Wrights Aufforderung nach, doch der Webmaster von Bitcoin.org, Cøbra, weigerte sich, weswegen Wright eine Klage gegen ihn einreichte. Damit Cøbra seine Rechte geltend machen konnte, musste er eine lang versteckte Identität bekannt geben.
Der pseudonyme Bitcoiner schätzte seine Anonymität mehr als einen möglichen Sieg im Rechtsstreit, weshalb er auf sein Recht verzichtete, sich zu verteidigen. Dies ermöglichte es Craig Wright, den Fall zu gewinnen. Simon Cohen, Senior Associate bei Ontier LLP sagte dazu: "Dies ist eine wichtige Entwicklung in Dr. Wrights Bestreben, in seinem Whitepaper eine gerichtliche Bestätigung seines Urheberrechts zu erhalten. Obwohl er heute standardmäßig den Sieg errungen hat, weil keine Verteidigung vorlag, ist es bemerkenswert, dass das englische Gericht ‚Cøbra‘ dennoch untersagt hat, das Whitepaper in Großbritannien zugänglich zu machen.
" Das bedeutet allerdings nicht, dass das Gericht Craig Wright als Autor des Bitcoin-Whitepapers anerkennt und schon gar nicht als Satoshi Nakamoto identifiziert. Craig Wright musste viele seiner Klagen gegen bekannte Mitglieder der Krypto-Community einstellen, die sich entschieden haben, aktiv gegen ihn zu verteidigen. Cøbras Anonymität war jedoch der Schlüssel für Wrights Erfolg im letzten Fall. Vor allem für Webseiten, die das Bitcoin-Whitepaper hosten, war diese Klage gegen Bitcoin.org ein Schritt, mit dem Wright versucht, keine Gegenklagen zu erhalten.
Damit muss die Webseite Bitcoin.org den Zugriff auf das Bitcoin-Whitepaper für Großbritannien entfernen und Informationen über den Sieg von Wright veröffentlichen. In seinem letzten Tweet sagte Cøbra, dass er die Geldstrafen gerne mit einer Bitcoin-Überweiseung an eine öffentlich als Satoshi Nakamotos bekannte Adressen machen würde. "Gerne zahle ich Craig seine Kosten für den Bitcoin-Whitepaper-Fall. Wie klingt eine Bitcoin-Zahlung an die mit Block #9 verknüpfte Adresse?" Bildquelle: Pixabay / Lizenz
FAQ zu Craig Wright siegreich gegen Bitcoin.org: Entfernung des Bitcoin Whitepapers
Wer ist Craig Wright?
Craig Wright ist ein australischer Unternehmer, der behauptet, Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin, zu sein. Diese Behauptungen sind jedoch sehr umstritten und bleiben ungeklärt.
Was ist der Konflikt mit Bitcoin.org?
Craig Wright hat rechtliche Schritte gegen Bitcoin.org eingeleitet, da die Website das Bitcoin Whitepaper gehostet hat, welches Wright als sein eigenes geistiges Eigentum beansprucht.
Wie konnte Craig Wright gegen Bitcoin.org gewinnen?
Craig Wright gewann das Gerichtsverfahren per Versäumnisurteil, da der anonyme Inhaber von Bitcoin.org sich weigerte, seine Identität preiszugeben und sich zu verteidigen.
Was bedeutet das für das Bitcoin Whitepaper?
Das Bitcoin Whitepaper musste von Bitcoin.org entfernt werden. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit des Whitepapers auf anderen Websites oder Plattformen.
Welche Auswirkungen hat dies auf die Bitcoin-Gemeinschaft?
Dieser Fall hat die Diskussion über die Identität von Satoshi Nakamoto und die Kontrolle über das Bitcoin Whitepaper neu entfacht. Viele in der Bitcoin-Gemeinschaft lehnen Wrights Ansprüche jedoch weiterhin ab.
