Bombe geplatzt - Craig Wright hat keinen Zugriff auf die 1,1 Millionen Bitcoin, es fehlen die Schlüssel

    18.01.2020 769 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Craig Wright, der behauptet, der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto zu sein, sorgte kürzlich für Schlagzeilen: Er erklärte, er habe die Schlüssel zu 1,1 Millionen Bitcoin erhalten. Diese Bitcoin, im Wert von Milliarden, sollten teilweise an den Nachlass seines verstorbenen Geschäftspartners David Kleiman gehen.
    Doch jetzt die Wendung: Wrights Anwalt bestätigte, dass die übergebene Datei keine privaten Schlüssel enthält. Ohne diese Schlüssel hat Wright keinen Zugriff auf die Bitcoin und kann die geforderte Summe nicht überweisen.
    Wright hatte zuvor behauptet, ein Kurier würde die Schlüssel liefern, doch bisher ist nichts dergleichen passiert. Stattdessen übergab er dem Gericht lediglich eine Liste mit Bitcoin-Adressen – ohne die Möglichkeit, diese zu entsperren.
    Kritiker werfen Wright vor, Dokumente gefälscht und die gesamte Geschichte erfunden zu haben. Selbst wenn er die Schlüssel erhalten sollte, glaubt er nicht, dass dies seine Kritiker überzeugen würde, ihn als Satoshi Nakamoto anzuerkennen.
    Die Frage bleibt: Ist Craig Wright wirklich Satoshi Nakamoto oder nur ein geschickter Täuscher? Die fehlenden Schlüssel werfen weiterhin Zweifel auf und lassen die Bitcoin-Community gespannt auf weitere Entwicklungen blicken.

    Craig Wright, der Schöpfer von Bitcoin Satoshi Vision hat vor wenigen Tagen bei einem Nachlassstreit mit den Erben seines früheren Geschäftspartners behauptet, dass er die Private-Keys erhalten hat, mit denen er auf Bitcoin im Wert Milliarden zugreifen kann.

    Bombe geplatzt, Craig Wright hat keine Schlüssel für die Bitcoin

    Wright, der immer wieder behauptet, Satoshi Nakamoto und somit auch der Erfinder von Bitcoin zu sein, hat neulich gemeint, dass er die Private-Keys erhalten hat, womit er auf die Bitcoin zugreifen kann. Durch den Zugriff auf diese Bitcoin wurde Craig Wright gezwungen, die Hälfte der 1.1 Millionen Bitcoin dem Nachlass seines verstorbenen Geschäftspartners David Kleiman zu übertragen. Anfang dieses Monats hat die US-amerikanische Richterin Beth Bloom Wright ihm eine First bis zum 3.

    Februar eingeräumt, an die sich Craig Wright halten muss. Er stimmte mit der Behauptung zu, das in diesem Monat ein "Kurier" eintreffen würde, der die Schlüssel zu den Bitcoin mitbringt. Solange dieser nicht eingetroffen sei, so Wright weiter, wäre es ihm unmöglich auf den sogenannten Tulip Trust zuzugreifen. Eingetroffen ist jetzt eine Liste mit 16.404 Bitcoin-Adressen, die zusammen das gesamte Vermögen beinhalten sollen.

    Diese hat er mitsamt einer Erklärung dem Gericht übergeben, dass er sowohl alle Adressen, als auch die Schlüssel hat, um diese zu entsperren. Jetzt ist eine Bombe geplatzt. Wie sich über Craig Wrights Anwalt herausgestellt hat, hat Wright trotz der Erklärung, dass er die Private-Keys bekommen hat, bekannt gegeben, dass Wright bis jetzt immer noch keinen Zugriff hat.

    Andres Rivero, Partner der Anwaltskanzlei Rivero Mestre sagte dazu: "Die Datei, die er erhalten hat, enthielt keine privaten Schlüssel." Der Anwalt bestätigte auch, dass Wright nicht behauptete, die Schlüssel zu besitzen. Ohne die privaten Schlüssel ist es Wright nicht möglich, die 4,9 Milliarden US-Dollar dem Nachlass von Kleiman zu zahlen. Wie der Anwalt Decrypt gegenüber erzählte: "Wright erwartet immer noch, dass er die Schlüssel zu einem späteren Zeitpunkt erhält. Die Schlüssel könnten entweder ganz oder Teile aufgeteilt sein.

    " Weitere Details darüber, wer die Schlüssel überbringen wird, und vor allem wann, sind nicht bekannt. Durch die Schlüssel bekommt der Kleimans Nachlass nicht nur die 4,9 Milliarden USD, sondern Wright ist es somit auch gelungen, den Beweis zu erbringen, dass er Satoshi Nakamoto ist. Mittlerweile wird Wright allerdings vorgeworfen, alle Dokumente einfach nur gefälscht zu haben und nur Lügen zu verbreiten. Angesichts der Vorwürfe und Anschuldigungen gegen Wright, geht er nicht mehr davon aus, dass selbst das Entschlüsseln der Wallet für die Bitcoin seine Kritiker nicht zum Schweigen bringen und ihn als den wahren Satoshi Nakamoto anerkennen würden. Das gab er in einem Interview mit Modern Consensus am Mittwoch bekannt.

    "Ich denke nicht, dass es die Leute zum Schweigen bringen würde. Ich denke, es würde die Dinge aufrühren und am Ende würden die Leute herumlaufen und sagen, ich hätte die Coins gestohlen. Oder irgendeinen anderen Schwachsinn. Ich stimme da nicht zu." Bildquelle: Pixabay

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Erfinder von Bitcoin, Craig Wright, behauptet im Rahmen eines Nachlassstreits, dass er die Private Keys besitzt, um auf Bitcoin im Wert von Milliarden zugreifen zu können. Allerdings stellt sich jetzt heraus, dass er trotz der Behauptung, die Schlüssel erhalten zu haben, immer noch keinen Zugriff hat.

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