Schlag gegen Kraken: Kryptobörse muss Strafe in Höhe von 1,25 Millionen US-Dollar zahlen

    29.09.2021 426 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die Kryptobörse Kraken steht unter Druck: Die US-Behörde CFTC hat eine Geldstrafe von 1,25 Millionen US-Dollar verhängt. Der Grund? Kraken soll zwischen 2020 und 2021 illegale Margin-Transaktionen für US-Kunden angeboten haben.
    Die CFTC wirft Kraken vor, ohne die nötige Lizenz als Finanzkommissionshändler agiert zu haben. Kunden konnten digitale Vermögenswerte auf Kredit kaufen, und Kraken behielt sich das Recht vor, Positionen bei Zahlungsausfällen oder Wertverlusten zu liquidieren.
    Obwohl die Strafe für ein Unternehmen mit einem geschätzten Wert von 4 Milliarden US-Dollar gering erscheint, ist sie ein klares Signal der Regulierungsbehörden. Die CFTC betont, dass solche Geschäfte nur auf registrierten und regulierten Plattformen stattfinden dürfen.
    Kraken selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu der Strafe geäußert. Gleichzeitig bleibt das Unternehmen ambitioniert und plant, seine Präsenz in Europa auszubauen – mit einer neuen Lizenz der britischen Finanzaufsicht.
    Die Frage bleibt: Wird diese Strafe Kraken in seinen Wachstumsplänen bremsen? Experten vermuten, dass das Unternehmen trotz des Rückschlags weiter expandieren wird. Die Kryptobranche bleibt in Bewegung!

    Die bekannte Kryptobörse Kraken muss eine Geldstrafe in Höhe von 1,25 Millionen US-Dollar, da sie laut der US Commodity Futures Trading Commission gegen das Gesetz verstoßen hat.

    Kraken muss Geldstrafe zahlen

    Kraken, einer der bekanntesten Kryptowährungenbörsen muss eine Geldstrafe von 1,25 Millionen US-Dollar zahlen. Grund dafür ist, dass die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) am 28. September eine zivile Geldstrafe verhängte, sowie eine Unterlassung von weiteren Verstößen gegen den Commodity Exchange Act (CEA). Laut CFTC stellte Kraken Privatkunden in den USA Margen für Rohstofftransaktionen zur Verfügung, die nicht geeignet waren, um diese Produkte zu verwenden.

    Die Höhe der Geldstrafe scheint für Unternehmen wie Kraken wie ein leichter Schlag ins Gesicht. Kraken ist ein privates Unternehmen, dessen Jahresumsatz sich im Jahre 2019 bei 100 Millionen USD bewegt hat und das mit einer Bewertung von 4 Milliarden USD. Für ein Unternehmen in dieser Größenordnung sind die 1,25 Millionen USD nicht viel, aber vielleicht ist dieser Betrag einfach der, der diesem Verstoß zuzuordnen ist. Der Verstoß ereignete sich ungefähr zwischen Juni 2020 und Juli 2021. Während dieser Zeit operierte Kraken verbotenerweise als nicht registrierter FCM.

    Das Problem war, dass US-Kunden digitale Vermögenswerte mit Marge erwerben konnten, und Kraken stellte diesen Vermögenswert oder das Fiat-Geld zur Verfügung, um den Verkäufer für den Vermögenswert zu bezahlen. Benutzer mussten natürlich innerhalb von 28 Tagen Sicherheiten hinterlegen und den erhaltenen Vermögenswert bezahlen. Sollten Benutzer nicht fristgerecht zahlen können, so konnte Kraken einseitig eine Liquidation der Margin-Position erzwingen. Sie könnten auch liquidieren, wenn der Wert der Sicherheiten unter einen bestimmten Schwellenwert der gesamten ausstehenden Margin fällt. Kraken verkaufte so Derivate und vergab Kredite, ohne dafür die notwendige Lizenz zu besitzen.

    Diese Transaktionen waren daher rechtswidrig, weil sie auf einem bestimmten Vertragsmarkt stattfanden. Vincent McGonagle, amtierender Director für Durchsetzung der CFTC sagte in einer Pressemitteilung: "Diese Aktion ist Teil der umfassenderen Bemühungen der CFTC, die USA zu schützen. Kunden. Margined, Leveraged oder Financed Digital Asset Trading angeboten für US-Retailer Kunden müssen in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften an ordnungsgemäß registrierten und regulierten Börsen auftreten."

    Kraken-Vertreter bekannt für ihre Kritik gegen traditionelles Finanzwesen

    In den letzten Monaten gingen Kraken-Vertreter hart gegen das traditionelle Finanzsystem vor.

    Vor allem der Bitcoin-Maximalist Dan Held bezeichnet das ganze gerne als Kartell und auch der CEO Jesse Powell sagte voraus, dass Kryptowährungsunternehmen sie innerhalb eines Jahrzehnts ersetzen würden. Ende März sagte Powell gegenüber Bloomberg: "Die meisten dieser Leute haben in den letzten zehn Jahren nicht die Arbeit geleistet, um sicherzustellen, dass sie mit der Kryptotechnologie auf dem neuesten Stand sind. Ich denke also, dass in den nächsten zehn Jahren ein sehr reales Risiko besteht, dass diese alten Unternehmen einfach ersetzt werden." In neueren Nachrichten versucht Kraken wieder in den europäischen Markt einzusteigen. Die Börse hat von der britischen Financial Conduct Authority eine Lizenz erhalten.

    Seit dem Brexit muss Kraken allerdings ein neues Zuhause finden, um eine gültige Lizenz zu bekommen. Die Frage, die sich nun stellt, ist die, ob die Geldstrafe in Höhe von 1,25 Millionen US-Dollar Kraken Pläne entgegenspielt. Man wird vermutlich davon ausgehen können, dass Kraken an seinen Plänen weiter festhält und versucht, größer zu werden. Bild @ Pixabay / Lizenz

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    FAQ zu Kraken: Strafzahlung von 1,25 Millionen US-Dollar

    Was ist der Grund für die Strafzahlung?

    Kraken wurde mit einer Geldstrafe belegt, da sie angeblich nicht registrierte Wertpapierangebote akzeptiert haben, was gegen die rechtlichen Bestimmungen verstößt.

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    Wie viel muss Kraken zahlen?

    Kraken muss eine Geldstrafe in Höhe von 1,25 Millionen US-Dollar zahlen.

    Was sagt Kraken zu der Strafzahlung?

    Kraken hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu der Strafzahlung abgegeben.

    Was sind die Konsequenzen für die Nutzer von Kraken?

    Es ist noch unklar, ob und wie die Strafzahlung Auswirkungen auf die Nutzer von Kraken haben wird.

    Kann Kraken gegen die Strafzahlung vorgehen?

    Es ist unklar, ob Kraken rechtliche Schritte gegen die Strafzahlung einleiten wird.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Kryptobörse Kraken muss eine Geldstrafe von 1,25 Millionen US-Dollar zahlen, da sie gegen das Gesetz verstoßen hat, indem sie Privatkunden in den USA Margen für Rohstofftransaktionen zur Verfügung gestellt hat, die nicht geeignet waren, diese Produkte zu verwenden. Die Geldstrafe scheint für das Unternehmen eher gering zu sein, da es einen Jahresumsatz von 100 Millionen US-Dollar und eine Bewertung von 4 Milliarden US-Dollar hat.

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