MoneyGram, der Partner von Ripple steht einer Klage gegenüber, in der es darum geht, dass das Unternehmen irreführende Aussagen gemacht habe und den Status von XRP als nicht lizenziertes Wertpapier nicht offenlegt.
MoneyGram wird verklagt
MoneyGram International wurde wegen angeblicher falscher Aussagen in Zusammenhang mit der Partnerschaft mir Ripple Labs und XRP verklagt. Am 1. März 2021 wurde in Kalifornien eine Sammelklage von Klägern eingereicht, die zwischen dem 17. Juni 2017 und dem 22.Februar 2021 Wertpapiere von MoneyGram erworben haben. Die Kläger behaupten, MoneyGram habe betrügerische Aussagen bezüglich der Partnerschaft mit Ripple Labs und den Status von XRP als Wertpapier gemacht. Im Juni 2019 wurde eine strategische Partnerschaft zwischen MoneyGram International und Ripple Labs veröffentlicht, in der es um die Nutzung von des xRapid-Produkts von Ripple ging.
Mit diesem Produkt wollte MoneyGram grenzüberschreitende Zahlungeprozesse über XRP abwickeln. Am 23. Dezember 2020 wurde allerdings klargestellt, dass man für seinen Devisenhandelsbedarf nicht von Ripples xRapid abhängig ist, das 2019 in On-Demand-Liquidity oder ODL umgetauft wurde. "MoneyGram nutzt die ODL-Plattform oder RippleNet nicht für direkte Überweisungen von Verbrauchergeldern - digital oder anderweitig. Darüber hinaus ist MoneyGram nicht an der SEC-Aktion beteiligt.
" Ende Februar hat MoneyGram die Partnerschaft mit Ripple ausgesetzt, nachdem die US-Börsenaufsicht (SEC) eine Klage gegen Ripple Labs eingereicht hatte, in der es darum geht, dass Ripple XRP als nicht lizenziertes Wertpapier verkauft. Die Kläger gegen MoneyGram behaupten, dass das Unternehmen nicht offengelegt hat, dass XRP von der SEC als nicht genehmigtes Wertpapier angesehen wird und eine Klage deswegen eingereicht hat. Sollte die SEC gegen Ripple gewinnen, würde das auch für MoneyGram große Auswirkungen haben, da sie Marktentwicklungsgebühren verlieren, die für das Finanzergebnis von entscheidender Bedeutung sind. Ripple hat MoneyGram für die Nutzung seiner Plattform bezahlt und gleichzeitig finanzielle Anreize für die Expansion des Startups in neue Märkte angeboten. Im Jahr 2020 hat das Wall Street Journal berichtet, dass MoneyGram 38 Millionen USD von Ripple erhalten hat, was etwa 15% des bereinigten Gewinns des Unternehmens entspricht. Die ursprüngliche Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen sollte 2023 auslaufen. Ripple hatte auch schon zugestimmt, bis zu 50 Millionen USD in MoneyGram zu investieren. Wie es damit weitergeht, bleibt abzuwarten.
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Häufig gestellte Fragen zu MoneyGram und der XRP-Klage
Was sind die Vorwürfe gegen MoneyGram?
Das Unternehmen wird beschuldigt, irreführende Aussagen über XRP gemacht und dessen Nutzung übertrieben zu haben.
Wer hat MoneyGram verklagt?
Die Klage wurde von MoneyGram-Aktionären eingereicht, die behaupten, das Unternehmen hätte sie falsch informiert.
Was ist das Ergebnis der Klage?
Die Klage ist derzeit noch anhängig und es wurde noch kein endgültiges Urteil gefällt.
Wie hat MoneyGram auf die Vorwürfe reagiert?
MoneyGram hat die Vorwürfe zurückgewiesen und behauptet, sie seien unbegründet.
Welche Konsequenzen könnte diese Klage für MoneyGram haben?
Sollte die Klage erfolgreich sein, könnte MoneyGram zu Schadenersatz verpflichtet werden. Die genauen Auswirkungen sind jedoch vom Urteil abhängig.