Japan hebt Stablecoin-Verbot auf, Banken bereiten Schritt vor

    01.06.2023 614 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Japan hebt Stablecoin-Verbot auf!
    Seit heute dürfen Unternehmen in Japan offiziell Stablecoins ausgeben. Möglich macht das eine neue Gesetzgebung, die klare Regeln für Emittenten festlegt. Nur regulierte Banken und Finanzdienstleister dürfen diese digitalen Münzen herausgeben. Die neuen Vorschriften sorgen für Sicherheit!
    Unternehmen müssen nachweisen, dass ihre Stablecoins durch reale Vermögenswerte gedeckt sind. Außerdem müssen Händler Transaktionsdaten dokumentieren, um Geldwäsche zu verhindern. Trotz der strengen Regeln zeigen sich Banken begeistert und planen bereits erste Schritte. Stablecoins als Chance für Banken!
    Viele Regionalbanken, wie die Shikoku Bank, prüfen die Einführung eigener Stablecoins. Branchenexperten sehen großes Potenzial in einer "digitalen Gemeinschaftswährung". Diese könnte die Effizienz von Zahlungen zwischen Unternehmen deutlich steigern. Ein Milliardenmarkt wartet!
    Experten schätzen den B2B-Zahlungsmarkt in Japan auf 7,2 Milliarden US-Dollar. Stablecoins könnten internationale Transaktionen erleichtern und den Online-Handel revolutionieren. Auch Überweisungen ins Ausland könnten schneller und günstiger werden. Japan setzt auf Innovation!
    Die neue Gesetzgebung unterscheidet klar zwischen Stablecoins und Kryptoassets. Banken wie Mitsubishi UFJ testen bereits Stablecoin-Projekte. Mit diesem Schritt positioniert sich Japan als Vorreiter für digitale Finanzlösungen und stärkt seine Rolle im globalen Markt.

    Durch die lang erwartete Gesetzgebung, die heute in Kraft getreten ist, haben japanische Unternehmen endlich die Möglichkeit erhalten, Stablecoins auszugeben. Das überarbeitete Zahlungsdienstegesetz, das am 1. Juni 2023 um Mitternacht verkündet wurde, legt spezifische Anforderungen für Token-ausgebende Unternehmen fest. Diese Unternehmen müssen nachweisen können, dass sie über die zugrunde liegenden Vermögenswerte verfügen, die ihre Stablecoins unterstützen. Darüber hinaus sind nur regulierte Banken, Geldtransferdienstleister, Treuhandgesellschaften und andere Unternehmen der Finanzbranche berechtigt, diese Münzen auszugeben.

    Um Geldwäsche zu bekämpfen, schreiben neue Vorschriften vor, dass Vertriebshändler Aufzeichnungen über Transaktionsinformationen führen müssen. Trotz dieser Anforderung wird davon ausgegangen, dass Banken begeistert vom Einstieg in den Stablecoin-Markt sind. Kondo Hidekazu von GU Technologies, dessen Firma Stablecoin-Technologie für Regionalbanken wie die Shikoku Bank bereitstellt, wurde in der Zeitung Nikkei mit den Worten zitiert, dass viele Regionalbanken über die Ausgabe von Stablecoins nachdenken. Brancheninsider haben außerdem vorgeschlagen, dass Finanzdienstleister die Möglichkeit prüfen könnten, eine "digitale Gemeinschaftswährung" einzuführen. Laut Nikkei dürfte die Aufhebung des faktischen Verbots der Ausgabe inländischer Stablecoins die Zahlungseffizienz zwischen japanischen Unternehmen und internationalen Unternehmen verbessern. Experten schätzen, dass der B2B-Zahlungsmarkt einen Wert von etwa 7,2 Milliarden US-Dollar hat. CoinPost, ein japanisches Medienunternehmen, berichtete, dass es für Emittenten möglicherweise einfacher sein könnte, Gebühren zu verdienen, indem sie Zahlungen zwischen multinationalen Unternehmen erleichtern, wenn japanische Stablecoins eine Zunahme globaler Transaktionen ermöglichen. Darüber hinaus glauben Experten, dass Stablecoins im internationalen Überweisungs- und Online-Shopping-Bereich eingesetzt werden könnten.

    Die neue Gesetzgebung unterscheidet explizit zwischen Kryptoassets und Stablecoins und betrachtet sie als grundlegend unterschiedlich. Algorithmen- oder Kryptoasset-gestützte "Stablecoins" werden gesetzlich nicht als Stablecoins anerkannt. Darüber hinaus wurden Richtlinien festgelegt, um den Schutz und die Einhaltung der Vorschriften durch die Benutzer sicherzustellen. Token-Emittenten müssen die Möglichkeit haben, Überweisungen und Rücknahmen von Zahlungen an Wallets, die sie nicht verwalten, auszusetzen. Diese Entwicklung dürfte bei japanischen Megabanken wie Mitsubishi UFJ auf großes Interesse stoßen.

    Tatsächlich haben Mitsubishi UFJ und seine Partner im März ein Pilotprojekt zur Stablecoin-Interoperabilität initiiert. Auch der Chef der japanischen Zentralbank hat in diesem Jahr seine Unterstützung für Stablecoins zum Ausdruck gebracht und angedeutet, dass Stablecoins neben digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) koexistieren können. Der fortschrittliche Regulierungsrahmen in Japan eröffnet neue Möglichkeiten für die Ausgabe von Stablecoins und könnte zu einer verstärkten Akzeptanz in verschiedenen Branchen führen, was sowohl inländischen als auch internationalen Transaktionen zugute kommt. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zu Stablen Coins in Japan

    Was sind Stablecoins?

    Stablecoins sind eine Art von Kryptowährung, die ihren Wert an eine externe Referenz bindet, wie den US-Dollar oder eine Ware wie Gold, um ihre Volatilität zu reduzieren.

    Warum hat Japan das Verbot von Stablecoins aufgehoben?

    Japan hat das Stablecoin-Verbot aufgehoben, um den Finanzsektor zu modernisieren und den Einsatz digitaler Technologien zu fördern.

    Welche Bedeutung hat diese Entscheidung für die japanischen Banken?

    Japanische Banken sind nun in der Lage, ihre eigenen Stablecoins zu erstellen und zu vertreiben. Dies könnte ihnen helfen, neue Kunden zu gewinnen und ihre Dienstleistungen zu diversifizieren.

    Welche Auswirkungen hat dieser Schritt auf die globale Krypto-Industrie?

    Diese Entscheidung könnte dazu führen, dass mehr Länder das Potential von Stablecoins erkennen und ähnliche Regularien einführen, was die Akzeptanz und Verbreitung von Kryptowährungen weltweit fördern könnte.

    Wie können Interessierte in Stablecoins investieren?

    Stablecoins können auf Krypto-Börsen gekauft oder verkauft werden. Einige Banken und Finanzinstitutionen bieten auch Dienstleistungen für den Handel mit Stablecoins an.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die japanischen Unternehmen können nun Stablecoins ausgeben, da das überarbeitete Zahlungsdienstegesetz in Kraft getreten ist. Regulierte Banken und andere Unternehmen der Finanzbranche dürfen diese Münzen ausgeben, während die neuen Vorschriften Aufzeichnungen über Transaktionsinformationen erfordern, um Geldwäsche zu verhindern.

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