Ransomware

Ransomware

Eine Einführung zu Ransomware

Wenn wir von Ransomware sprechen, beziehen wir uns auf eine Art bösartiger Software, die die Daten auf einem Computer verschlüsselt. Der Benutzer kann dann keinen Zugang mehr zu seinen eigenen Daten haben. Die einzige Möglichkeit, den Zugang zu den Daten zurück zu erlangen, besteht darin, ein Lösegeld zu zahlen, daher der Name Ransomware (Ransom = Lösegeld).

Ransomware und Kryptowährungen

Ransomware hat eine tiefe Verbindung zu Kryptowährungen. Warum? Bereits in der Anfangsphase von Ransomware haben die Angreifer eine Zahlung in Bitcoin gefordert. Sie könnte auch in einer anderen Kryptowährung verlangt werden. Warum? Weil Zahlungen mit Kryptowährungen schwer zu verfolgen sind und Anonymität bieten. Ein weiterer Grund ist, dass Kryptowährungstransaktionen, im Gegensatz zu Banktransaktionen, nicht rückgängig gemacht werden können. Also, sobald das Lösegeld bezahlt wurde, gibt es keinen Weg zurück.

Ransomware und Blockchain

Die Blockchain-Technologie spielt auch eine bedeutende Rolle im Kontext von Ransomware. Weil alle Transaktionen auf einer Blockchain aufgezeichnet werden, könnten sie theoretisch verfolgt werden. Das Problem dabei ist allerdings, dass Transaktionen zwar öffentlich, die Identitäten der Transaktionsteilnehmer aber anonym sind. Also selbst wenn man eine Lösegeldzahlung auf eine bestimmte Wallet-Adresse verfolgt, könnte man dennoch nicht sicher feststellen, wer die Zahlung erhalten hat.

Prävention von Ransomware

Die beste Methode, um sich gegen Ransomware zu schützen, ist Prävention. Dies umfasst das aktuell halten aller Software, das Vermeiden von verdächtigen E-Mails oder Webseiten, und das regelmäßige Sichern wichtiger Daten. Tatsächlich ist ein robustes Backup-System das einzige sichere Mittel gegen den Verlust von Daten durch Ransomware-Angriffe.

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