Im Jahr 2021 zeigte der Bitcoin einen starken Aufschwung, auf den BTC zusammenfiel. Ethereum und viele anderen Altcoins folgten dem Sturz. Viele haben gehofft, dass die steigende Akzeptanz den Markt noch weiter nach oben treiben, was sich allerdings bis jetzt als falsch herausgestellt hat.
JPMorgan warnt vor starker Bitcoin-Preisvolatilität
Gegenüber dem Höchststand im April ist der Bitcoin-Preis, der sich in den ersten drei Monaten 2021 mehr als verdoppelte, um rund 50% gesunken. Seit seinem Mai-Hoch von weit über 4.000 USD ist Ethereum noch weiter gefallen. Heute befindet sich der Kurs sogar erneut unter 2.000 USD, nachdem ein weiterer Abverkauf stattgefunden hat. Der Wall-Street-Gigant JPMorgan hat nun, nachdem er den Kryptowährungs-Crash im Mai korrekt vorhergesagt hatte, vor den umstrittenen Plänen von El Salvador gewarnt, Bitcoin als Währung einzuführen. Als Gründe sieht JPM das geringe Handelsvolumen von Bitcoin außerhalb der großen Börsen und dessen extreme Preisvolatilität.
Nichts davon trägt dazu bei, dass BTC ein das Potenzial als Tauschmittel hat. Analysten von JPM schreiben in einem Bericht, der letzte Woche herausgebracht wurde, und den Bloomberg eingesesehen hat, dass ein erheblicher und steigender Anteil von BTC von Wallets mit geringem Umsatz gehalten wird. "Die tägliche Zahlungsaktivität in El Salvador würde rund 4% des jüngsten Transaktionsvolumens in der Chain und mehr als 1% des Gesamtwerts der Coins ausmachen, die im vergangenen Jahr zwischen Wallets übertragen wurden.
" Im Bericht wurde auch auf das Bitcoin-Handelsvolumen hingewiesen, dass üblicherweise 50 Milliarden USD pro Tag übersteigt, doch größtenteils an großen Krypto-Börsen zu sehen ist. Weiters wird geschrieben, dass ein großer Teil der Bitcoin jetzt in illiquiden Einheiten gelockt ist und 90% der BTC sich seit einem Jahr nicht mehr dorthin bewegt haben. Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele kündigte auf der Bitcoin 2021 Conference in Miami an, Bitcoin neben den USD als gesetzliches Zahlungsmittel in seinem Land zu etablieren. Der Plan wurde schnell durch den Kongress des Landes durchgewunken und nur wenige Tage später mit wenig Kontrolle in Kraft gesetzt. Bitcoin-Befürworter behaupten, dass die formelle Einführung von Bitcoin durch El Salvador Anfang September die Kosten für Transaktionen senken und die finanzielle Inklusion unter den Nichtbanken des Landes fördern wird.
Die Analysten von JPMorgan sehen allerdings die hohe Volatilität von BTC neben der offiziellen Dollariiserung des Landes als große Herausforderung an und warnen vor einer hohen Nachfrage nach BTC in den USA. Die Dollarumrechnung auf der staatlichen Bitcoin-Ausgabeplattform könnten die Dollarliquidität im Land ausschlachten, so weiter.
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FAQ zu JPMorgan-Bericht und Bitcoin-Preisvolatilität
Was besagt der durchgesickerte JPMorgan-Bericht über Bitcoin?
Der durchgesickerte Bericht zeigt, dass JPMorgan erhebliche Preisvolatilität in Bitcoin erwartet. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass institutionelle Investoren weiterhin Interesse an Krypto-Investitionen zeigen.
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Warum ist Bitcoin-Preisvolatilität ein Problem?
Die hohe Volatilität von Bitcoin kann ein Problem sein, da sie zu einem hohen Risiko für Anleger führen kann. Preisänderungen können schnell und extrem sein, was zu hohen Verlusten führen kann.
Was sind die Auswirkungen der Bitcoin-Preisvolatilität auf Anleger?
Die Volatilität des Bitcoin-Preises kann zu erheblichen Verlusten für Anleger führen, insbesondere wenn sie gezwungen sind, während einer Preisfluktuation zu verkaufen. Es kann jedoch auch Chancen für hohe Renditen bieten, wenn der Preis steigt.
Was sind die Vorhersagen von JPMorgan in Bezug auf Bitcoin?
Laut dem durchgesickerten Bericht von JPMorgan wird die Bitcoin Volatilität in der nahen Zukunft anhalten. JPMorgan weist ebenso darauf hin, dass Bitcoin aufgrund des Interesses von institutionellen Investoren weiterhin Wachstumspotenzial hat.
Wie können Anleger mit der Volatilität von Bitcoin umgehen?
Investoren können die Volatilität von Bitcoin reduzieren, indem sie ihre Investitionen diversifizieren und nur einen kleinen Teil ihres Portfolios in Bitcoin investieren. Darüber hinaus ist es wichtig, einen langfristigen Anlagehorizont zu haben und nicht auf kurzfristige Preisänderungen zu reagieren.