Craig Wright zieht den Prozess mit einem Trick in die Länge

    04.02.2020 556 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Craig Wright sorgt erneut für Schlagzeilen: Im Rechtsstreit mit Kleiman versucht er, das Verfahren durch einen neuen Trick zu verzögern. Er beruft sich auf das Anwaltsprivileg und behauptet, über 11.000 Dokumente zu besitzen, die geschützt seien. Doch die Situation wird immer verworrener.
    Wright erklärt, dass viele dieser Dokumente von Unternehmen stammen, die nicht mehr existieren, und dass er keinen Zugriff darauf habe. Gleichzeitig behauptet er, dass der mysteriöse "Kurier", der ihm die Private-Keys bringen sollte, ein Anwalt sei und daher ebenfalls unter das Anwaltsprivileg falle.
    Diese Behauptungen werfen viele Fragen auf, vor allem, da Wrights Glaubwürdigkeit in der Vergangenheit stark gelitten hat. Ein Beispiel: Er behauptete, eine bestimmte Bitcoin-Wallet zu besitzen, doch der echte Besitzer widerlegte dies öffentlich und nannte Wright einen Betrüger.
    Wrights Strategie, das Verfahren durch immer neue Behauptungen und Tricks in die Länge zu ziehen, scheint das Gericht zunehmend zu strapazieren. Viele der von ihm vorgelegten Dokumente wurden bereits als Fälschungen entlarvt.
    Wie lange das Gericht noch Geduld mit Wrights Taktiken haben wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Dieser Fall bleibt einer der skurrilsten und kontroversesten in der Geschichte der Kryptowelt.

    Die Rechtssache zwischen Craig Wright und Kleinman zieht sich weiter in die Länge. Da Craig Wright langsam die Mittel auszugehen scheinen, versucht er es nun mit einem neuen Trick.

    Craig Wright beansprucht Anwaltsprivilegien

    Die Rechtssache Craig Wright gegen Kleiman hat eine dramatische Wende genommen. Wright ist angeblich im Besitz von über 11.000 Dokumenten von über einem Dutzend Unternehmen, in denen er früher tätigt war, weshalb er das Recht des Anwaltsprivilegs einfordert.

    Er hat auch behauptet, dass der berüchtigte "Kurier" ein Anwalt war, weshalb seine Kommunikation privilegiert ist und nicht geteilt werden kann. Die ganze Sache wird immer verworrener und komplexer. Das Gericht hat viele dieser Dokumente von diesen Unternehmen angefordert, um einige der Behauptungen von Wright zu überprüfen. Laut Craig Wright ist das allerdings nicht so leicht, da über 11.000 Dokumente durch das Anwaltsprivileg geschützt sind, und gleichzeitig behauptet er, dass er keine Kontrolle über die Unternehmen hat und nicht auf diese Dokumente zugreifen kann.

    Den Privilegienspruch nutzt er je nach den Umständen. Von den Unternehmen, für die Wright das Privileg beansprucht, existieren fast alle nicht mehr bis auf nChain und zwei weiteren, weshalb sein Anspruch nach geltender Rechtssprechung ungültig ist. Das Anwaltsprivileg kann sich sogar nach dem Tod noch erstrecken, nicht jedoch für eine juristische Person, die nicht mehr existiert, wie eine aufgelöste Kapitalgesellschaft. Noch eines setzt Wright drauf, in dem er behauptet, dass der berüchtigte Kurier auf den alle warten, und der ihm die Private-Keys überbringen soll, selbst ein Anwalt ist und daher unter dem Vorrecht eines Anwalts auch geschützt ist. Dies macht es dem mutmaßlichen Anwalt unmöglich, mehr Informationen über den Kurierdienst zu sagen, oder die Umstände der Private-Keys.

    Diese skurrile Behauptung, dass der Kurier auch ein Anwalt sei, wäre nicht das erste Mal, dass Craig gelogen hätte. In einem früheren Dokument, das er vor Gericht eingereicht hatte, behauptete er, er besitze diese für die Wallet: 16cou7Ht6WjTzuFyDBnht9hmvXytg6XdVT, welche einem anonymen Bitcoin-Wal gehört. Sehr zu Craigs ÜBerrwachung signierte der anonyme Besitzer dieser Wallet eine Nachricht mit dem Private-Key, in der stand: "Die Adresse 16cou7Ht6WjTzuFyDBnht9hmvXytg6XdVT gehört weder Satoshi noch Craig Wright. Craig ist ein Lügner und ein Betrüger." Anfangs behauptete Wright, dass der Kurier am 1.

    Januar 2020 eintreffen werden und er ab dann Zugriff auf den Tupil Trust hätte. Etwas danach legte er dem Gericht eine Liste mit 16.000 Adressen vor und behauptete, der Kurier habe ihm eine Liste mit Adressen gebracht, jedoch nicht den Private-Key. Viele der Dokumente, die Craig dem Gericht zur Verfügung gestellt hat, wurden diskreditiert oder haben sich als Fälschungen herausgestellt. Wie lange der Richter in diesem Verfahren noch so viel Geduld aufbringen wird, ist unklar.

    Bildquelle: Pixabay

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    Zusammenfassung des Artikels

    In der Rechtssache zwischen Craig Wright und Kleiman behauptet Wright, im Besitz von über 11.000 Dokumenten von Unternehmen zu sein, für die er angeblich gearbeitet hat, und beansprucht das Recht des Anwaltsprivilegs. Das Gericht hat viele dieser Dokumente angefordert, jedoch wurden viele von ihnen als diskreditiert oder gefälscht identifiziert.

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