Laut Jeremy Allaire, dem CEO von Circle, stammt ein erheblicher Teil, schätzungsweise rund 70%, der Einführung von USD Coin (USDC), ihrem Stablecoin, aus Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten. Diese Erkenntnis teilte Allaire seinen Anhängern am 8. August in einem Tweet mit, in dem er betonte, dass entgegen der vorherrschenden Meinung der Großteil der USDC-Einführung international erfolgt. Er wies darauf hin, dass Schwellen- und Entwicklungsländer besonders stark zu diesem wachsenden Trend bei der Akzeptanz beigetragen hätten.
Als Hochburgen des Fortschritts wurden Regionen wie Asien, Lateinamerika (LATAM) und Afrika genannt.
Allaires Beobachtung deckt sich mit der Entwicklung anderer Stablecoin-Emittenten. Paolo Ardoino, der Chief Technology Officer von Tether, einem konkurrierenden Stablecoin-Anbieter, hat eine ähnliche Meinung hinsichtlich der Fokussierung auf Nicht-US-Märkte geäußert. Ardoino bemerkte zuvor, dass der USDT-Stablecoin von Tether als zuverlässiges Instrument für Schwellen- und Entwicklungsländer dienen kann, und betonte deren globalen Ansatz.
Allaires Äußerungen fallen mit der jüngsten Ankündigung von PayPal über einen eigenen, an den US-Dollar gekoppelten Stablecoin PayPal USD (PYUSD) zusammen.
Allaire gratulierte PayPal und Paxos zu diesem Schritt und betonte die Bedeutung des Einstiegs eines führenden Internet- und Zahlungsunternehmens in den Stablecoin-Bereich. Er erklärte, dass solche Entwicklungen mit zunehmender regulatorischer Klarheit möglich seien.
Vor dem Hintergrund sinkender Nachfrage und erhöhter Rücknahmen ist das Angebot an USDC seit Anfang 2023 zurückgegangen. Infolgedessen ist sein Marktanteil im Bereich der Stablecoins auf lediglich 21% geschrumpft, bei einem Gesamtumlauf von 26,1 Milliarden US-Dollar.
Allaire ging auf Bedenken hinsichtlich der USDC-Liquidität ein und gab bekannt, dass die Rücknahmen die Emissionen übertrafen.
Er berichtete, dass im vergangenen Monat USDC in Höhe von 6,6 Milliarden US-Dollar zurückgezahlt worden seien, was die Ausgabe von 5 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum übersteige. Allaire versicherte den Stakeholdern das Engagement von Circle für den globalen Banken- und Liquiditätsausbau und die Zusammenarbeit mit angesehenen Banken in wichtigen Regionen.
Circle hat sein Engagement für Transparenz durch die Veröffentlichung eines Transparenzberichts am 3. August unter Beweis gestellt. In diesem Bericht wurde detailliert dargelegt, dass 93 % des Reservefonds-Portfolios von Circle aus kurzfristigen US-Staatsanleihen, Übernacht-Rückkaufvereinbarungen für US-Staatsanleihen und Bargeld bestehen.
Die restlichen 7 % werden als Barreserven bei Banken gehalten.
Anfang Juni sorgte Circle für Schlagzeilen, als es sich von der Monetary Authority of Singapore eine Lizenz als großes Zahlungsinstitut sicherte und damit seine Präsenz auf der internationalen Bühne weiter stärkte.
Bildquelle: Pixabay
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Erläuterungen zum CEO von Circle und der USDC-Einführung auf globaler Ebene
Wer ist der CEO von Circle?
Der CEO von Circle ist Jeremy Allaire, der das Unternehmen 2013 gegründet hat.
Was ist USDC?
USDC ist ein Stablecoin, der an den US-Dollar gebunden ist. Es wird von Circle ausgegeben und bietet eine sichere, stabile und sofort verfügbare Möglichkeit, Transaktionen durchzuführen.
Woher stammen 70% der USDC-Adoptionen?
Laut dem CEO von Circle, Jeremy Allaire, erfolgen 70% der USDC-Einführungen von außerhalb der USA.
Hat die globale USDC-Einführung Auswirkungen auf den Kryptomarkt?
Die globale Einführung der USDC kann den Kryptomarkt beeinflussen, indem sie mehr Liquidität und Stabilität bietet. Es kann auch ein Indikator für die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen weltweit sein.
Warum wählen viele Nutzer außerhalb der USA die USDC für ihre Transaktionen?
Nutzer außerhalb der USA wählen möglicherweise USDC für ihre Transaktionen aufgrund der Sicherheit, Stabilität und Effizienz, die sie im Vergleich zu traditionellen Währungen bietet.