Celsius-Gründer Alex Mashinsky wurde verhaftet und bekennt sich unschuldig

    14.07.2023 972 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Alex Mashinsky, der Gründer des bankrotten Krypto-Kreditgebers Celsius, wurde in den USA verhaftet. Ihm werden sieben Straftaten vorgeworfen, darunter Wertpapier- und Rohstoffbetrug. Mashinsky bekennt sich jedoch in allen Anklagepunkten für unschuldig.
    Die Staatsanwälte werfen Mashinsky vor, Kunden über die Sicherheit ihrer Vermögenswerte bei Celsius getäuscht zu haben. Er soll Risiken verschwiegen und Celsius als sicheren Ort dargestellt haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, den Wert des firmeneigenen Tokens CEL manipuliert zu haben.
    Durch die angebliche Manipulation des CEL-Tokens soll Mashinsky rund 42 Millionen Dollar eingenommen haben. Gleichzeitig habe er Kunden weiterhin von der Stabilität des Unternehmens überzeugt, obwohl Celsius kurz darauf Abhebungen einfrieren musste.
    Die SEC und weitere Behörden haben Klagen gegen Mashinsky und Celsius eingereicht. Diese Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die Bedeutung von Transparenz und Vertrauen in der Krypto-Branche.
    Der Fall Celsius zeigt, wie wichtig behördliche Aufsicht und rechtliche Standards für die Stabilität der Branche sind. Für Anleger bleibt die Lehre: Vorsicht und gründliche Prüfung sind im Kryptobereich unerlässlich.

    Alex Mashinsky, der Gründer und CEO des bankrotten Kryptowährungskreditgebers Celsius Network Limited, hat sich in sieben Straftaten, darunter Wertpapierbetrug, Rohstoffbetrug und Überweisungsbetrug, auf nicht schuldig bekannt. Laut Reuters erfolgte die Festnahme am Donnerstag in den USA. US-Bundesanwälte behaupten, Mashinsky habe Kunden betrogen, indem er sie über die Sicherheit ihrer bei Celsius gehaltenen Vermögenswerte getäuscht habe. Die vom US-Staatsanwalt für den Südbezirk von New York veröffentlichte Anklageschrift enthüllt, dass Mashinsky Celsius als sicheren Aufbewahrungsort für Kundenvermögen dargestellt und dabei die damit verbundenen Risiken verschwiegen hat. Neben Wertpapierbetrug werfen die Staatsanwälte Mashinsky und dem ehemaligen Chief Revenue Officer von Celsius, Roni Cohen-Pavon, auch vor, den Wert von CEL, dem nativen Kryptowährungs-Token des Unternehmens, manipuliert zu haben.

    Sie haben angeblich den Kauf von CEL im Wert von Hunderten Millionen Dollar auf dem freien Markt inszeniert, mit der Absicht, den Preis des Tokens künstlich in die Höhe zu treiben und zu erhöhen. Der Anklageschrift zufolge erzielte Mashinsky durch den Verkauf von CEL-Token einen Erlös von rund 42 Millionen US-Dollar, während Cohen-Pavon über 3,6 Millionen US-Dollar erzielte. Diese Manipulation und das Ausnutzen des Werts des Tokens werfen ernsthafte rechtliche Bedenken auf. Bis zum 12. Juni 2022, als Celsius die Abhebungen von Kunden einfror, behaupteten Staatsanwälte, Mashinsky habe Kunden weiterhin von der finanziellen Stabilität des Unternehmens überzeugt.

    Er teilte ihnen angeblich mit, dass Celsius über ausreichend Liquidität verfüge, um alle Auszahlungsanforderungen zu erfüllen. Es wird jedoch behauptet, dass Mashinsky zu diesem Zeitpunkt bereits eigene Krypto-Vermögenswerte im Wert von etwa 8 Millionen US-Dollar von Celsius abgezogen hatte, was den Verdacht seiner Handlungen weiter schürte. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), die Commodity Futures Trading Commission und die Federal Trade Commission haben im Zusammenhang mit diesen Strafanzeigen Klagen gegen Mashinsky und Celsius eingereicht.

    Die Aufsichtsbehörden streben rechtliche Schritte gegen die mutmaßlichen betrügerischen Aktivitäten an. Celsius, das aufgrund des Abschwungs auf dem Kryptowährungsmarkt vor unüberwindbaren Herausforderungen stand, beantragte im Juli 2022 beim US-amerikanischen Insolvenzgericht für den südlichen Bezirk von New York Insolvenzschutz nach Kapitel 11. Der Kreditgeber war aufgrund der Marktsituation gezwungen, Kundenabhebungen einzufrieren Bedingungen. Die Strafanzeigen und rechtlichen Schritte gegen Alex Mashinsky und Celsius unterstreichen die Bedeutung von Transparenz, Vertrauen und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in der Kryptowährungsbranche. Anleger und Kunden müssen Vorsicht walten lassen und eine gründliche Due-Diligence-Prüfung durchführen, bevor sie sich an einen Finanzdienstleister im Kryptobereich wenden.

    Diese Entwicklungen erinnern daran, dass behördliche Aufsicht und Rechenschaftspflicht für die langfristige Gesundheit und Stabilität der Branche von entscheidender Bedeutung sind. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zur Gerichtsverhandlung von Celsius-Gründer Alex Mashinsky

    Wer ist Alex Mashinsky?

    Alex Mashinsky ist der Gründer von Celsius, einer Kryptowährungsplattform. Er steht zurzeit vor Gericht wegen Vorwürfen, Untersuchungen der Regierungsbehörden zu behindern.

    Warum wurde Alex Mashinsky verhaftet?

    Alex Mashinsky wurde verhaftet, weil er beschuldigt wird, Untersuchungen der Regierungsbehörden behindert zu haben. Das genaue Ausmaß der Vorwürfe ist noch unklar.

    Hat sich Alex Mashinsky schuldig bekannt?

    Alex Mashinsky hat sich in einer ersten Stellungnahme unschuldig bekannt. Er betont, dass alle Anschuldigungen gegen ihn unbegründet sind.

    Welche Auswirkungen hat die Verhaftung auf Celsius?

    Die genauen Auswirkungen auf Celsius sind noch unklar. Experten gehen jedoch davon aus, dass die aktuellen Vorwürfe das Vertrauen in die Plattform erschüttern könnten.

    Was bedeutet das alles für die Nutzer von Celsius?

    Für die Nutzer von Celsius sollte es vorerst keine direkten Auswirkungen geben. Allerdings könnten die Vorwürfe gegen Alex Mashinsky einen Einfluss auf das Vertrauen in die Plattform haben.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Alex Mashinsky, CEO of bankrupt cryptocurrency lender Celsius Network, pleaded not guilty to seven charges including securities fraud, commodity fraud, and wire fraud. Mashinsky is accused of defrauding customers by misleading them about the security of their assets held at Celsius, as well as manipulating the value of Celsius' native token.

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