Die Bitcoin (BTC)-Dominanz leidet weiterhin, obwohl sich der Preis von seinen Einbrüchen etwas erholt hat, was allerdings Altcoins wie Ethereum und Chainlink zugute kommt.
Bitcoin-Dominanz bei Jahrestief
Ethereum hat nach einem langen Kampf nun endlich die 400 US-Dollar geschafft, während Chainlink ebenso ein neues Allzeithoch erreicht hat. Obwohl der Bitcoin-Preis auch etwas aufgeholt hat, nimmt die Dominanz weiterhin ab. Das die Dominanz von Bitcoin abnimmt, ist vor allem auf zahlreiche Alt-Pumps zurückzuführen, darunter Ethereum, nachdem es ETH nun endlich gelungen ist, die 400 USD zu überschreiten. ETH zählt nach wie vor als zweitgrößte Kryptowährungen gemessen nach der Marktkapitalisierung.Gestern ist Ethereum unter 380 USD gefallen, aber konnte sich wieder erholen und hat es sogar geschafft, die 400 USD zu überwinden, bevor es bei etwa 425 USD wieder etwas zurückging. Interessanterweise ist der Anstieg gelungen, obwohl die Gebühren im Ethereum-Netzwerk ein neues Allzeithoch erreicht haben und die aktiven ETH-Adressen auf ein 2-Monats-Tief gefallen sind. Das Analyseunternehmen Santiment hob beides als typische bärische Signale hervor, dennoch ist ETH angestiegen. Neben ETH sind auch die meisten Large-Cap-Alts gestiegen, darunter Ripple mit 4,5 Prozent, Bitcoin Cash um 3 Prozent und Litecoin um 4 Prozent. Natürlich hat auch Chainlink sehr stark zugelegt mit satten 5,3 Prozent, womit ein neues Allzeithoch erreicht wurde.
Wie bekannt wurde, haben sich TRON und WAVES zusammengetan, um die Massenakzeptanz im DeFi-Sektor voranzutreiben, wodurch auch TRX als auch WAVES um 15 Prozent bzw. 40 Prozent gestiegen sind. Weiters haben auch Algrorand (23%), Serum (22%), Loopring (17%), Hyperion (16%), Lisk (15%), Ravencoin (15%) und Flexacoin (14%) und Quant (13%) schön zugelegt. Ampleforth hat im Gegensatz dazu rund 13 Prozent verloren, neben Aragon mit 12 Prozent und Synthetix Network mit 10%. Bitcoin fiel gestern auf ein Tagestief von 11.
300 USD, hat sich aber auch wieder recht gut erholt und liegt zum Zeitpunkt des Schreibens wieder über 11.700 USD. Dieser kleine Pump folgte vermutlich denen von Gold und Silber. Somit laufen beide Anlageklassen weiterhin recht gleich, was weiterhin für eine positive Korrelation spricht. Sollte es dem BTC erneut gelingen, die 12.
000 USD zu erreichen, muss dieser den Widerstand bei 11.750 richtig überwinden, da andernfalls die Gefahr drot, dass der Support bei 11.400 und darunter fällt. ©Bild via Pixabay / Lizenz
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