Inhaltsverzeichnis:
Square revolutioniert den Zahlungsverkehr für Millionen US-Händler: Mit der nativen Bitcoin-Integration und direkter Lightning-Anbindung können Unternehmen erstmals unkompliziert BTC-Zahlungen akzeptieren – ohne Umweg über Drittanbieter oder automatische Fiat-Konvertierung. Die neue Funktion verspricht niedrigere Gebühren, sofortige Verfügbarkeit der Einnahmen und mehr Kontrolle für Händler. Welche Auswirkungen das auf den Alltag und die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel hat, beleuchtet der aktuelle Pressespiegel.
Square startet Bitcoin-Integration: BTC für Millionen von Händlern!
Wie Blocktrainer berichtet, hat Square, ein Unternehmen von Jack Dorsey, mit der Integration einer nativen Bitcoin-Akzeptanzlösung begonnen. Bereits Ende Mai wurde dieser Schritt angekündigt, nun werden die ersten Händler für die neue Funktion onboardet. Die Besonderheit: Zahlungen können direkt über das Lightning-Netzwerk abgewickelt werden, ohne Umweg über Drittanbieter oder automatische Fiat-Konvertierungen. Händler haben die Wahl, ob sie die erhaltenen BTC behalten oder automatisch in US-Dollar umwandeln lassen, um Volatilitätsrisiken zu minimieren.
Die Integration erfolgt nahtlos in die bestehende Point-of-Sale-Infrastruktur von Square, sodass keine neue Hardware benötigt wird. Über vier Millionen US-Händler, die Square bereits nutzen, können damit unkompliziert und kosteneffizient BTC-Zahlungen akzeptieren. Jack Dorsey, CEO von Block und Mitgründer von Twitter, sieht in Bitcoin die „natürliche Währung des Internets“ und verfolgt seit Jahren die Vision, Bitcoin als alltägliches Zahlungsmittel zu etablieren. Block hält seit Ende 2020 eine substanzielle Menge an Bitcoin auf der eigenen Bilanz und besitzt aktuell 8.584 BTC. Die Aktie von Block wurde am Tag der Meldung in den S&P 500 aufgenommen und ist damit neben Tesla und Coinbase das dritte Unternehmen im Index, das BTC hält.
- Lightning-Zahlungen sind deutlich günstiger als Kreditkartenzahlungen (1,5 bis 3,5 % Gebühren bei Karten).
- Transaktionen werden in Sekunden bestätigt, Händler haben sofortigen Zugriff auf Einnahmen.
- Bitcoin-Transaktionen sind endgültig und nicht rückbuchbar, was das Risiko von Chargebacks reduziert.
- Kunden können direkt mit ihrer eigenen Lightning-Wallet bezahlen, ohne Drittanbieter oder Fiat-Konvertierung.
Sollte der Gesetzentwurf von Senatorin Cynthia Lummis umgesetzt werden, könnten kleine Bitcoin-Transaktionen in den USA bald steuerfrei werden. Donald Trump unterstützt steuerliche Ausnahmen für Krypto-Zahlungen. Die Integration von Bitcoin in Squares Kassensysteme bringt den realwirtschaftlichen Anwendungsfall von Bitcoin auch in die entwickelten Märkte und unterstreicht die Doppelrolle von Bitcoin als Wertspeicher und Zahlungsmittel.
Händler mit Square | über 4 Millionen |
---|---|
Bitcoin-Bestand Block | 8.584 BTC |
Kreditkartengebühren | 1,5–3,5 % |
Infobox: Square ermöglicht Millionen Händlern in den USA die einfache Annahme von Bitcoin-Zahlungen über das Lightning-Netzwerk. Die Integration ist ein bedeutender Schritt für die praktische Nutzung von Bitcoin im Alltag und könnte durch steuerliche Erleichterungen weiter an Attraktivität gewinnen. (Quelle: Blocktrainer)
Bitcoin: Einfach erklärt
Laut stuttgarter-nachrichten.de ist Bitcoin die erste dezentrale digitale Währung, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Sie stellt eine revolutionäre Veränderung in der Finanzwelt dar. Im zugehörigen Video wird erklärt, wie Bitcoin funktioniert, wie es entsteht und welche Risiken mit der Nutzung verbunden sind.
Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, Transaktionen transparent und fälschungssicher zu dokumentieren. Risiken bestehen unter anderem in der Volatilität des Bitcoin-Kurses und in der Unsicherheit bezüglich der Regulierung.
Infobox: Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie und ist die erste dezentrale digitale Währung. Sie bringt Chancen, aber auch Risiken für Nutzer und Investoren. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)
maydornsmeinung: Bitcoin, Ethereum, Tesla, BYD, Xpeng, Nvidia, Innodata, Nebius Group, Iris Energy, Baidu
In der aktuellen Ausgabe von maydornsmeinung analysiert Börsenexperte Alfred Maydorn die Entwicklungen rund um Bitcoin, Ethereum und weitere beliebte Aktien. Die Sendung behandelt die Performance und die Aussichten dieser Werte im aktuellen Marktumfeld.
Maydorn gibt seine persönliche Einschätzung zu den genannten Werten ab und verweist auf die Möglichkeit, sich für den kostenfreien Newsletter "maydornsmeinung" einzutragen, um regelmäßig Updates zu erhalten.
Infobox: Börsenexperte Alfred Maydorn analysiert regelmäßig die Entwicklung von Bitcoin, Ethereum und weiteren Top-Aktien und teilt seine Einschätzungen im Rahmen von "maydornsmeinung". (Quelle: Der Aktionär)
Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund passt Treuhandvertrag für Sachkapitaltransaktionen an
Wie Investing.com Deutsch berichtet, hat der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (Cboe BZX:FBTC) eine Änderung seines Treuhandvertrags bekannt gegeben. Künftig ist es möglich, Fondsanteile als Sachleistung zu schaffen oder zurückzugeben, indem Bitcoin anstelle von Bargeld eingebracht wird. Die Änderung wurde am Montag durch den Fondssponsor FD Funds Management LLC und den Treuhänder CSC Delaware Trust Company vorgenommen.
Der Fonds wird Aufträge zur Ausgabe oder Rücknahme von Anteilen als Sachkapital erst dann entgegennehmen, wenn alle erforderlichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen erteilt wurden. Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund ist in Delaware registriert und wird an der Cboe BZX Exchange unter dem Tickersymbol FBTC gehandelt. Der Hauptsitz befindet sich in Boston, Massachusetts.
Fonds | Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund |
---|---|
Ticker | FBTC |
Registrierung | Delaware |
Hauptsitz | Boston, Massachusetts |
Infobox: Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund ermöglicht künftig Sachkapitaltransaktionen mit Bitcoin, sobald die regulatorischen Genehmigungen vorliegen. (Quelle: Investing.com Deutsch)
Bitcoin-FOMO? 8 Gründe, weshalb du jetzt keine BTC kaufst
Laut BTC Echo bleibt die FOMO (Fear of Missing Out) bei Privatanlegern trotz neuer Rekordstände des Bitcoin-Kurses aus. Das Suchvolumen für „Bitcoin kaufen“ liegt in Deutschland aktuell bei nur 14 Punkten (Stand 21. Juli 2025), während es im November 2024 noch bei 46 und im Bullenmarkt 2021 bei 65 Punkten lag. Im Bullrun 2017 erreichte der Index sogar 100 Punkte. Weltweit zeigt sich ein ähnliches Bild: Das Interesse an Bitcoin nimmt von Bullenmarkt zu Bullenmarkt ab, obwohl der Preis steigt.
- Bitcoin ist zu teuer: Viele Privatanleger fühlen sich von Preisen über 100.000 US-Dollar abgeschreckt, auch wenn Bitcoin in Satoshis teilbar ist.
- Der gute Zeitpunkt zum Kaufen ist vorbei: Die Angst, den besten Einstiegszeitpunkt verpasst zu haben, hält viele ab.
- Renditemöglichkeiten sind zu klein: Mit einer Marktkapitalisierung von über 2,3 Billionen US-Dollar und Kursen jenseits der 100.000 US-Dollar erscheinen große Renditen unwahrscheinlich.
- Korrektur ist überfällig: Seit November 2022 ist der Bitcoin-Kurs von 15.000 auf 123.000 US-Dollar gestiegen, ohne größere Korrekturen.
- Altcoins als Alternative: Viele Altcoins erscheinen günstiger und bieten aus Sicht einiger Anleger mehr Potenzial.
- Bitcoin gehört jetzt Unternehmen: Institutionelle Investoren und Unternehmen wie Strategy dominieren den Markt.
- Finanzmärkte in der Blase: Die Angst vor einer allgemeinen Blasenbildung an den Märkten hält viele zurück.
- Grundsätzliche Ablehnung: Manche Anleger kaufen grundsätzlich keine Bitcoin, etwa aus Sicherheitsbedenken oder weil sie andere Anlageformen bevorzugen.
Suchvolumen „Bitcoin kaufen“ (Deutschland) | 14 Punkte (21.07.2025) |
---|---|
Suchvolumen nach Trump-Wahl (Nov. 2024) | 46 Punkte |
Suchvolumen Bullenmarkt 2021 | 65 Punkte |
Suchvolumen Bullrun 2017 | 100 Punkte |
BTC-Kursanstieg (Nov. 2022–2025) | 15.000 auf 123.000 US-Dollar (+700 %) |
Marktkapitalisierung | über 2,3 Billionen US-Dollar |
BTC-Marktanteil | über 60 % |
Infobox: Trotz neuer Rekordstände bleibt das Interesse an Bitcoin bei Privatanlegern gering. Hohe Preise, Angst vor Korrekturen und die Dominanz institutioneller Investoren sind zentrale Gründe für die Zurückhaltung. (Quelle: BTC Echo)
Bitcoin vor Entscheidung: Wann übersteigt BTC wieder die 120.000 $ Marke?
Laut 99Bitcoins steht Bitcoin vor einer entscheidenden Phase, in der sich die Frage stellt, wann der Kurs erneut die Marke von 120.000 US-Dollar überschreiten wird. Die Analyse beschäftigt sich mit den aktuellen Markttendenzen und den Faktoren, die den Kurs beeinflussen könnten.
Im Fokus stehen dabei sowohl technische als auch fundamentale Aspekte, die für die weitere Entwicklung des Bitcoin-Kurses entscheidend sein könnten. Die Prognose bleibt offen, da verschiedene Szenarien möglich sind.
Infobox: Bitcoin befindet sich an einem entscheidenden Punkt und Marktbeobachter fragen sich, wann die 120.000 US-Dollar-Marke wieder überschritten wird. (Quelle: 99Bitcoins)
Einschätzung der Redaktion
Die native Bitcoin-Integration bei Square markiert einen Meilenstein für die Akzeptanz digitaler Währungen im stationären Handel. Die Möglichkeit, Zahlungen direkt über das Lightning-Netzwerk abzuwickeln, senkt nicht nur die Transaktionskosten erheblich, sondern bietet Händlern auch eine neue Flexibilität im Umgang mit Volatilitätsrisiken. Die nahtlose Einbindung in bestehende Kassensysteme und die Option, Bitcoin-Zahlungen ohne Drittanbieter zu akzeptieren, könnten als Blaupause für die gesamte Zahlungsbranche dienen. Sollte die steuerliche Behandlung kleiner Krypto-Transaktionen in den USA tatsächlich vereinfacht werden, wäre dies ein zusätzlicher Katalysator für die alltägliche Nutzung von Bitcoin. Die Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen als ernstzunehmende Alternative zu klassischen Zahlungsmitteln und könnte die Dynamik im Wettbewerb der Zahlungsdienstleister nachhaltig verändern.
- Direkte Lightning-Integration senkt Kosten und erhöht Geschwindigkeit.
- Über 4 Millionen Händler erhalten Zugang zu Bitcoin-Zahlungen.
- Regulatorische Erleichterungen könnten die Akzeptanz weiter beschleunigen.
Quellen:
- Square startet Bitcoin-Integration: BTC für Millionen von Händlern!
- Bitcoin: Einfach erklärt
- maydornsmeinung: Bitcoin, Ethereum, Tesla, BYD, Xpeng, Nvidia, Innodata, Nebius Group, Iris Energy, Baidu
- Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund passt Treuhandvertrag für Sachkapitaltransaktionen an
- Bitcoin-FOMO? 8 Gründe, weshalb du jetzt keine BTC kaufst
- Bitcoin vor Entscheidung: Wann übersteigt BTC wieder die 120.000 $ Marke?