Auch das Streaming-Unternehmen Netflix, American Express und die weltweit führende Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und PricewaterhouseCoopers haben am Sonntag bekannt gegeben, Russland keine Dienstleistungen mehr anzubieten.
Weitere Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück
Wie Netflix, American Express, KPMG und PricewaterhouseCoopers bekannt haben, haben sie ihre Dienste für Russland eingestellt. Dieser Schritt folgt auf die Schließung oder Einstellungen von Diensten einer Reihe von großen westlichen Unternehmen, darunter Nike, Ikea und die französischen Luxusgiganten LVMH, Chanel und Hermes. Davor hatten auch Mastercard und Visa angekündigt, ähnliche Schritte zu unternehmen. Ein Sprecher von Netflix sagte: "Angesichts der aktuellen Situation in Russland haben wir uns entschieden, unseren Dienst einzustellen.
" American Express hat alle Operationen in Russland aufgrund des anhaltenden und “ungerechtfertigten Kriegs” gegen die Ukraine eingestellt, erklärte das Kreditkartenunternehmen in einer Erklärung auf der Unternehmenswebseite. Neben diesen beiden haben auch KPMG und PricewaterhouseCoopers bestätigt, ihre Netzwerke in Russland ansässigen Unternehmen zu trennen. KPMG erklärte in einer Pressemitteilung: "Wir glauben, dass wir zusammen mit anderen globalen Unternehmen die Verantwortung haben, auf den fortgesetzten militärischen Angriff der russischen Regierung auf die Ukraine zu reagieren." Der Rückzug von KPMG aus Russland und Weißrussland trifft rund 4.500 Partner aus diesen Ländern.
PwC hat gesagt, dass PwC Russland aus seinem Netzwerk entfernt wird. Laut mehreren Quellen ist das Unternehmen seit mehr als drei Jahrzehnten in Russland tätig und hat dort 3.700 Partner und Mitarbeiter. Auch wenn der Druck von ukrainischen Beamten und Gesetzgebern haben einige Krypto-Unternehmen sich dagegen gewehrt, den Zugang zu ihren Diensten willkürlich für alle Russen zu beschränken. Die Ukraine hat unter anderem Binance, Bybit, Coinbase, Huobi, KuCoin, Gate.
io, Whitebit und Kuna aufgefordert, den Zugang zu allen russischen Konten zu sperren. Laut dem CEO von Kraken, Jesse Powell hat gesagt, dass das Unternehmen bei einer solchen Anfrage kooperieren werde, wenn dies gesetzlich erforderlich ist. Der Preis der Netflix-Aktien ist daraufhin etwas gefallen. Bild@ Pixabay
Die besten Mining Anbieter auf einen Blick
» Infinity HashAus unserer Sicht aktuell der beste Mining Provider am Markt. Mit dem Community Konzept beteiligt man sich an einem komplett von Profis verwalteten Mining Pool. Ein Teil der Erträge werden für Ausbau und Wartung genutzt. Bisher nirgends so sauber gelöst gesehen wie hier.
» Hashing24Ein bekanntes und etabliertes Cloud Hosting Unternehmen. Bei gutem Einstieg und in einer guten Marktphase kann mit etwas Geduld sicher auch ein guter ROI erzeugt werden. Leider sehen wir die Laufzeiten als ein großes Manko.
FAQ: Folgen der Sanktionen für Russland - Diensteinstellungen von Netflix, American Express und Co.
Warum stellen Netflix und American Express ihre Dienste in Russland ein?
Aufgrund der aktuellen politischen Situation und den daraus resultierenden internationalen Sanktionen gegen Russland haben Unternehmen wie Netflix und American Express beschlossen, ihre Dienstleistungen in Russland auszusetzen.
Welche Auswirkungen haben diese Sanktionen auf russische Bürger?
Diese Maßnahmen schränken den Zugang zu internationalen Dienstleistungen für russische Bürger stark ein und können auch Einfluss auf die Wirtschaft und das tägliche Leben in Russland haben.
Sind andere Unternehmen auch betroffen?
Ja, neben Netflix und American Express haben auch viele andere internationale Unternehmen ihre Dienstleistungen für Russland ausgesetzt oder begrenzt.
Wie lange werden diese Sanktionen voraussichtlich andauern?
Es ist momentan unklar, wie lange diese Sanktionen andauern werden. Sie sind stark abhängig von der weiteren politischen Entwicklung.
Was bedeutet das für Kunden von Netflix und American Express in Russland?
Kunden in Russland können die Dienste dieser Unternehmen vorerst nicht nutzen. Es ist ratsam, direkt mit den Unternehmen in Kontakt zu treten, um Informationen zu möglichen Alternativen oder Rückerstattungen zu erhalten.