Kryptounternehmen Sammelklage gegen Google, Facebook und Twitter

    21.07.2020 567 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Google, Facebook und Twitter stehen vor einer Sammelklage, die von Kryptowährungs-Unternehmen eingereicht wurde. Der Grund: Ein Verbot von Krypto-Anzeigen, das seit 2018 auf ihren Plattformen gilt und die Geschäfte der Kläger massiv beeinträchtigt haben soll.
    Die Klage wird von der australischen Kanzlei JPB Liberty geführt und könnte die Social-Media-Giganten bis zu 300 Milliarden US-Dollar kosten. Die Kläger argumentieren, dass das Verbot den Wettbewerb auf dem Markt erheblich eingeschränkt und die Krypto-Märkte weltweit geschädigt hat.
    Besonders brisant: Die Social-Media-Plattformen kontrollieren einen Großteil des Online-Werbemarkts. 2018 hielten sie über 66 Prozent der digitalen Werbeeinnahmen in den USA, was den Einfluss ihrer Entscheidungen auf die Krypto-Industrie noch deutlicher macht.
    Die Klage fordert Schadensersatz für die weltweiten Verluste von Krypto-Unternehmen und Investoren. Laut den Klägern führten die Werbeverbote zu einem Rückgang des Krypto-Börsen-Volumens um bis zu 90 Prozent und einem massiven Einbruch der Marktwerte.
    JPB Liberty ruft weitere Betroffene auf, sich der Klage anzuschließen. Jeder, der zwischen 2018 und heute durch das Verbot von Krypto-Anzeigen geschädigt wurde, kann sich beteiligen – von Investoren über Börsen bis hin zu Wallet-Anbietern und Minern. Der Fall könnte die Krypto-Industrie nachhaltig verändern.

    Google, Facebook und Twitter müssen sich einer Sammelklage vor Gericht stellen, die von Kryptowährungs-Unternehmen eingereicht wurde. Diese könnte den Social-Media-Riesen 300 Milliarden US-Dollar kosten. Die Kläger geben an, dass ihre Geschäfte durch das Verbot von Krypto-Anzeigen durch Google, Facebook und Twitter beeinträchtigt wurden.

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    Klage gegen Social-Media-Riesen eingereicht

    Kryptowährungs-Unternehmen als auch Einzelpersonen verklagen Google, Facebook und Twitter wegen des Verbots ihrer Kryptowährungs-Anzeigen vom 30. Januar 2018 bis heute. Die Sammelklage wird von der in Sydney ansässigen Anwaltskanzlei JPB Liberty eingereicht. Die Kläger behaupten in der Anklage, dass ihre Geschäfte geschädigt wurden, als die drei Social-Media-Riesen 2018 innerhalb weniger Wochen Kryptowährungs-Werbung verboten haben. Im September 2018 hob Google dann das Verbot regulierter Börsen in Japan und den USA auf. Die Kläger argumentieren allerdings, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht viele regulierte Börsen gab. Gemäß Abschnitt 45 des Wettbewerbs- und Verbrauchergesetzes verbietet Australien alle Vereinbarungen, Absprachen oder abgestimmten Praktiken, die den Zweck, die Wirkung oder die wahrscheinliche Wirkung haben, den Wettbewerbung auf einem Markt erheblich zu verringern, auch wenn dieses Verhalten nicht den strengeren Definitionen anderer Anti entspricht -wettbewerbliches Verhalten wie Kartelle. Die Anwaltskanzlei sagte dazu: "Gegen das australische Bundesgericht wird eine Sammelklage gegen die australischen Tochtergesellschaften und Mutterunternehmen der Social-Media-Riesen wegen Verstößen gegen das australische Wettbewerbs- und Verbraucherrecht erhoben." "Die Sammelklage wird Schadensersatz für weltweite Verluste von Mitgliedern und Investoren der Krypto-Industrie verlangen. Die Ankündigungen des Verbots von Krypto-Anzeigen durch die Befragten haben die Krypto-Märkte um Hunderte von Milliarden Dollar gesenkt. Das Krypto-Börsen-Volumen ging ebenfalls um 60-90 Prozent zurück." JPB Liberty fügte hinzu, dass die drei Social-Media-Riesen zusammen einen enormen Prozentsatz des Online-Werbemarkts kontrollieren. Man spricht von über 66 Prozent der Einnahmen aus digitalen Anzeigen in den USA im Jahr 2018 und über 80 Prozent der Einnahmen aus Social-Media-Anzeigen. Das Verbot über ihre Plattformen einschließlich Google, Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp und YouTube hat die Art und Weise, wie Krypto-Unternehmen Kunden zu gewinnen, erheblich beeinträchtigt. Die Klage hat derzeit Ansprüche im Wert von 600 Millionen US-Dollar, könnte aber Berichten zufolge auf 300 Milliarden USD anwachsen. Der Fall wurde einem leitenden Rechtsanwalt zur Überprüfung vorgelegt. Die Anwaltskanzlei sucht mehr Antragsteller, um sich der Klage anzuschließen. "Jeder weltweit, der von den Ankündigungen zum Verbot von Krypto-Anzeigen betroffen war", hat einen Anspruch und kann sich der Sammelklage anschließen. Dazu gehört jeder, der 2018 vom 28. Januar bis 31. Dezember oder in begrenzten Fällen Kryptowährung besitzt. "Personen, die jederzeit eine Steem- oder Hive-Kryptowährung in der Chain-Wallet haben", qualifizieren sich ebenso wie der Berg. Gox-Gläubiger und Eigentümer von Krypto-Unternehmen, Börsen, Wallet-Anbietern, ICO-Projekten, Minern und Beratern. ©Bild via Depositphotos.com

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    Zusammenfassung des Artikels

    Google, Facebook and Twitter are facing a class action lawsuit filed by cryptocurrency companies, which could cost the social media giants $300 billion. The plaintiffs claim that their businesses were negatively impacted by the ban on cryptocurrency advertisements implemented by Google, Facebook and Twitter.

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