Krypto-Börse Bitget fordert obligatorische ID-Verifizierung für neue Benutzer

21.08.2023 10:46 1167 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten 0 Kommentare

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erfahren alle Details zur neuen Benutzerverifizierungspflicht von Bitget, einer der führenden Kryptowährungsbörsen. Durch das Verständnis dieser Änderungen können Sie sicher und regelkonform handeln und bleiben über die neuesten Trends und Erwartungen in der Kryptowährungsbranche immer auf dem Laufenden. Dieser Artikel ist Ihr Fahrplan zur Navigation in der sich ständig ändernden Welt der Krypto-Regulierung.

Bitget, eine bekannte Kryptowährungsbörse, hat eine deutliche Verbesserung seiner Benutzerverifizierungsverfahren im Einklang mit der sich entwickelnden Regulierungslandschaft angekündigt. Ab dem 1. September müssen sich neu registrierte Benutzer einem Know-Your-Customer (KYC)-Verifizierungsprozess der Stufe 1 unterziehen, um auf die Einzahlungs- und Handelsfunktionen für digitale Vermögenswerte auf der Plattform zugreifen zu können. Dieser strategische Schritt steht im Einklang mit den globalen regulatorischen Anforderungen im Kryptowährungssektor und zielt darauf ab, eine sichere Handelsumgebung zu fördern, wie Bitget betont.

Für bestehende Benutzer, die vor dem 1. September beigetreten sind, wurde eine Übergangsfrist festgelegt. Sie müssen die KYC-Voraussetzungen der Stufe 1 vor dem 1. Oktober erfüllen. Wenn diese Anforderungen nicht bis zum festgelegten Datum erfüllt sind, behalten diese Benutzer eingeschränkte Funktionalitäten und sind auf das Abheben von Geldern, das Stornieren von Aufträgen und das Schließen ihrer Handelspositionen beschränkt.

Um die KYC-Verifizierung der Stufe 1 durchzuführen, müssen Benutzer bei Bitget ein von der Regierung ausgestelltes Ausweisdokument vorlegen und sich einer Gesichtsauthentifizierung unterziehen. Dieser optimierte Prozess wird voraussichtlich etwa 20 Minuten dauern und gewährleistet einen ausgewogenen Ansatz zwischen Benutzerfreundlichkeit und Compliance.

Die Entscheidung von Bitget, seine KYC-Protokolle zu stärken, deckt sich mit seinem Bestreben, seine globale Präsenz auszubauen. Anfang des Jahres führte die Börse einen globalen Risikokapitalfonds in Höhe von 100 Millionen US-Dollar ein, mit besonderem Schwerpunkt auf Asien. Ziel dieses Fonds ist es, Innovationen und Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen voranzutreiben.

Auch neue Krypto-Kreditprodukte geplant

Parallel dazu stieg Bitget im Juli in den Markt für Krypto-Kreditprodukte ein. Durch die Einführung dieser Kreditprodukte erweitert Bitget seine Dienstleistungen auf Benutzer, die nach alternativen Möglichkeiten zur Finanzierung über ihre digitalen Vermögenswerte suchen. Diese strategische Diversifizierung unterstreicht das Engagement der Börse, einem breiten Spektrum an Nutzerbedürfnissen gerecht zu werden.

Die Maßnahmen von Bitget folgen dem Branchentrend zu strengeren Compliance- und Verifizierungsmaßnahmen. Als Reaktion auf regulatorische Herausforderungen führte die Krypto-Börse KuCoin im Juli obligatorische KYC-Verfahren für alle ihre Benutzer ein. Die Börse warnte davor, dass eine Nichteinhaltung zu eingeschränkten Funktionalitäten führen würde. Auslöser dieser Entscheidung waren rechtliche Schritte des New Yorker Generalstaatsanwalts gegen KuCoin, der behauptete, die Börse sei als nicht registrierter Rohstoff- und Wertpapiermakler oder -händler tätig gewesen.

In ähnlicher Weise verfolgte Bybit, ein weiterer wichtiger Akteur im Bereich des Kryptowährungsaustauschs, einen strengeren Ansatz, indem es seit Mai KYC-Identifizierungsanforderungen für alle seine Dienste einführte. Dieser proaktive Schritt steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen der Branche, eine strenge Compliance sicherzustellen und potenzielle rechtliche und regulatorische Risiken zu mindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ankündigung von Bitget, seine KYC-Anforderungen für Benutzer zu erhöhen, sein Engagement für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Schaffung einer sicheren Handelsumgebung widerspiegelt. Durch die Anpassung an die sich ändernde Regulierungslandschaft und die Verbesserung seiner Verifizierungsverfahren möchte Bitget seine globale Präsenz stärken und gleichzeitig der Benutzersicherheit Priorität einräumen. Dieser strategische Schritt steht im Einklang mit dem allgemeinen Trend der Branche zu strengeren Compliance-Maßnahmen im Kryptowährungssektor.

Bildquelle: Pixabay


FAQ zu Bitgets neuer Benutzerverifizierung

Was ist die neue ID-Verifizierungspflicht bei Bitget?

Bitget hat angekündigt, dass alle neuen Benutzer nun verpflichtet sind, eine ID-Verifizierung durchzuführen, um die Dienste der Krypto-Börse nutzen zu können.

Warum hat Bitget diese Regelung eingeführt?

Die obligatorische ID-Verifizierung ist Teil von Bitgets Bemühungen, in Übereinstimmung mit globalen regulatorischen Standards zu agieren und Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten zu verhindern.

Wie wird die ID-Verifizierung bei Bitget durchgeführt?

Neue Benutzer müssen bei der Anmeldung persönliche Informationen eingeben und anschließend Identifikationsdokumente hochladen, um ihre Identität zu bestätigen.

Was passiert, wenn sich ein neuer Benutzer nicht verifiziert?

Benutzer, die sich nicht erfolgreich verifizieren, werden nicht in der Lage sein, die Dienste von Bitget vollumfänglich zu nutzen.

Trifft diese Regelung auch auf bestehende Benutzer zu?

Bitget hat nicht spezifisch angegeben, ob diese Regelung auch für bestehende Benutzer gilt. Es ist jedoch empfehlenswert, dass alle Benutzer eine ID-Verifizierung durchführen, um eventuellen Einschränkungen vorzubeugen.

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Zusammenfassung des Artikels

Neue Benutzer von Bitget müssen die KYC-Verifizierung der ersten Stufe abschließen, um Einzahlungen und Transaktionen durchführen zu können, so das Unternehmen.

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