Peter Schiff, der bekannte Bitcoin-Feind, hat in seinem letzten Tweet gemeint, dass der Bitcoin-Preis durchaus steigen kann, auch wenn Bitcoin selbst nie als Zahlungsmittel durchgehen wird.
Goldwanze gibt zu, dass der Bitcoin-Preis steigen kann
Peter Schiff ist bekannt als Ökonom, Autor als auch als eine sogenannte Goldwanze. Außerdem ist er kein großer Fan von Bitcoin, wie er immer wieder über Twitter bekannt gibt. Er hat keine Chance ausgelassen, nicht auf Bitcoin einzuprügeln. Genau wegen dieser Einstellung ist er in der Kryptowelt sehr bekannt geworden. Das er die Technologie und vor allem auch den Umgang nicht versteht, hat das jüngste Ereignis gezeigt, bei dem er keinen Zugriff mehr auf seine Bitcoin hatte. In seinem neuesten Tweet gab er allerdings zu, dass Bitcoin tatsächlich an Wert gewinnen kann, obwohl für ihn BTC niemals den Zweck als Zahlungsmittel erfüllen wird."Ich gebe zu, dass jeder, der #Bitcoin vor 10 Jahren gekauft und heute verkauft hat, viel Geld verdient hat. Aber ich habe nie gesagt, dass der Preis für Bitcoin nicht steigen kann. Ich sagte nur, dass Bitcoin als Geld niemals erfolgreich sein würde. Nichts, was in den letzten 10 Jahren passiert ist, hat mir das Gegenteil bewiesen!" In einem seiner letzten Tweets hat er geschrieben, dass Bitcoin niemals 100.000 US-Dollar erreichen wird. Wenn man hochrechnet, müsste dazu eine Marktkapitalisierung von mehr als 1,8 Millionen US-Dollar notwendig sein, was viel klingt. Blickt man allerdings zurück, so hätte nie wer gedacht, dass die Marktkapitalisierung jemals 180 Millionen USD erreichen wird. In seinem neuen Tweet meinte Schiff, dass er nie gesagt hat, dass der Bitcoin-Preis nicht steigen kann. Er hat sogar geschrieben, dass jeder, der vor 10 Jahren BTC gekauft und jetzt verkauft hat, damit gutes Geld gemacht hat. Dennoch hält er an seiner Sichtweise fest, dass Bitcoin jemals als Zahlungsmittel Anwendung findet. Das Bitcoin als Zahlungsmittel genutzt wird, wird noch dauern, vor allem, solange die Leute weiterhin Bitcoin gegen EUR umrechnen. Bitcoin wurde als Peer-to-Peer-E-Cash-System konzipiert, was bedeutet, dass sein Hauptzweck darin bestand, als knappes, unveränderliches und zensurfreies Internetgeld zu dienen. Bis heute wird BTC allerdings als reines Spekulationsmittel genutzt, was kaum wer ausgibt, sondern einfach nur hält, um mehr Fiat damit zu machen. Auf der anderen Seite zeigt Bitcoin hier seine Stärke, nämlich die Fähigkeit als Wertspeicher zu dienen. Wenn man die Geschichte von Bitcoin betrachtet, wird man sehen, dass dieser enorm gestiegen ist. Genau das ist der Grund, warum viele Menschen BTC als einen Wertspeicher und sogar sicheren Hafen zu betrachten, ähnlich wie Gold. Selbst der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell sieht es ähnlich. "... wir haben noch keine Akzeptanz gesehen. Bitcoin ist ein gutes Beispiel dafür. Wirklich, fast niemand benutzt Bitcoin für Zahlungen. Sie benutzen ihn eigentlich als Alternative zu Gold. Er ist ein Wertspeicher, er ist ein spekualtiver Wertspeicher wie Gold." Bildquelle: Pixabay / AnncaI concede that anyone who bought #Bitcoin 10 years ago and sells it today will make a lot of money. But I never said the price of Bitcoin could not rise. I only said that Bitcoin would never succeed as money. Nothing that has happened over the past 10 years has proven me wrong!
— Peter Schiff (@PeterSchiff) February 17, 2020
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