Ethereum bleibt Wall-Street-Liebling: Fundstrat sieht Kursziel bei 15.000 US-Dollar

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    Ethereum bleibt der Liebling der Wall Street: Fundstrat sieht für ETH ein mittelfristiges Kursziel von bis zu 15.000 US-Dollar und betont die zentrale Rolle der Blockchain für Tokenisierung und Stablecoins.
    Institutionelle Investoren akkumulieren derzeit massiv Ethereum, was von Analysten als Zeichen für großes Vertrauen in die Zukunft der Kryptowährung gewertet wird.
    Die technische Analyse zeigt kurzfristig ein Ziel von 4.000 US-Dollar, während die starke Nachfrage und die wachsende Nutzung von Ethereum als Infrastruktur für Finanzinnovationen die bullische Perspektive stützen.
    Parallel sorgt der Prozess gegen Tornado-Cash-Mitgründer Roman Storm für eine Debatte über die Verantwortung von Entwicklern dezentraler Protokolle und die Zukunft der Blockchain-Privatsphäre.
    Das Urteil in diesem Fall könnte weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und Privatsphäre im Ethereum-Ökosystem haben – während die Blockchain selbst weiter als Fundament für die Finanzwelt der Zukunft gilt.

    Ethereum bleibt im Fokus der Wall Street: Fundstrat prognostiziert für ETH ambitionierte Kursziele von bis zu 15.000 US-Dollar und sieht die Blockchain als zentrale Infrastruktur für Tokenisierung und Stablecoins. Während institutionelle Investoren in großem Stil akkumulieren, stützen technische Analysen die bullische Perspektive. Parallel dazu sorgt der Prozess gegen Tornado-Cash-Mitgründer Roman Storm für eine Grundsatzdebatte über die Verantwortung von Entwicklern dezentraler Protokolle und die Zukunft der Blockchain-Privatsphäre.

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    Ethereum bleibt Favorit der Wall Street: Fundstrat prognostiziert ETH-Kursziele bis 15.000 US-Dollar

    Laut CoinDesk sieht Tom Lee, CIO von Fundstrat Capital, Ethereum als die „bevorzugte Wahl für die Wall Street“, insbesondere während die Tokenisierung und das Wachstum von Stablecoins weiter an Fahrt gewinnen. Lee beruft sich auf ein Bewertungsmodell von Fundstrat, das einen mittelfristigen bis langfristigen ETH-Kurs von bis zu 15.000 US-Dollar für möglich hält. Kurzfristig erwartet er, dass Ethereum die Marke von 4.000 US-Dollar erreichen könnte, möglicherweise bereits bis Ende Juli. Diese Einschätzung stützt sich auf die technische Analyse von Mark Newton, dem Leiter der technischen Strategie bei Fundstrat.

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    Das institutionelle Interesse an Ethereum nimmt laut CoinDesk wieder zu. In den vergangenen zwei Wochen akkumulierten Ethereum-Wale über 500.000 ETH, was von Analysten als Zeichen stiller Zuversicht unter Großanlegern gewertet wird. Historisch gesehen gingen solche Akkumulationen häufig größeren Kursbewegungen oder Entwicklungen im Ökosystem voraus.

    Im Interview mit CoinDesk erläuterte Tom Lee, dass das von Sean Farrell entwickelte Bewertungsmodell für Ether auf EBITDA-basierten Multiplikatoren basiert und Vergleiche zu privaten Unternehmen wie Circle zieht. Lee betont, dass Layer-1-Plattformen wie Ethereum, die ganze Ökosysteme antreiben, oft höhere Bewertungsmultiplikatoren rechtfertigen – ähnlich wie Softwareunternehmen im Vergleich zu Konsumgüterunternehmen.

    Lee verweist zudem auf die technische Analyse von Mark Newton, der ein kurzfristiges Ziel von 4.000 US-Dollar für ETH sieht. Lee ergänzt, dass eine Preisspanne zwischen 10.000 und 15.000 US-Dollar realistisch sei, basierend auf aktuellen Adoptions- und Bewertungstrends. Ein solches Kursniveau könnte laut Lee bis zum Jahresende oder sogar früher erreicht werden.

    In einem Interview mit CNBC bezeichnete Lee Ethereum als „die bevorzugte Wahl der Wall Street“ für Blockchain-Infrastrukturen. Er verweist auf das Stablecoin-Projekt von JPMorgan und die Tokenisierungsinitiativen von Robinhood, die beide auf Ethereum basieren. Ethereum beherbergt laut Lee derzeit mehr als 60 % aller tokenisierten realen Vermögenswerte (RWAs), eine Zahl, die weiter wachsen dürfte. Sollte die Marktkapitalisierung von Stablecoins, wie von Finanzminister Bessent prognostiziert, die 2-Billionen-Dollar-Grenze überschreiten, dürfte Ethereum von einem exponentiellen Wachstum profitieren.

    Datum ETH-Kurs (USD) 24h-Veränderung
    19. Juli, 16:41 GMT 3.564,10 -0,26 %

    Die technische Analyse von CoinDesk Research zeigt, dass ETH-USD im Zeitraum vom 18. Juli, 13:00 UTC bis 19. Juli, 12:00 UTC eine Preisspanne von 189,98 US-Dollar durchlief – ein Ausschlag von 5 % zwischen dem Höchststand bei 3.670,26 US-Dollar und dem Tiefststand bei 3.480,58 US-Dollar. Die stärkste Bewegung erfolgte zwischen 14:00 und 20:00 UTC am 18. Juli, als ETH von 3.670,26 US-Dollar auf 3.480,58 US-Dollar fiel, begleitet von einem Handelsvolumen von 830.808 Einheiten. Dies etablierte einen Widerstand um 3.670 US-Dollar und eine Unterstützung nahe 3.480 US-Dollar. Anschließend konsolidierte sich der Kurs zwischen 3.540 und 3.600 US-Dollar, wobei das rückläufige Handelsvolumen auf eine potenzielle Preisstabilisierung hindeutet.

    In der letzten 60-Minuten-Periode, die am 19. Juli um 12:49 UTC endete, zeigte ETH eine V-förmige Erholung von 3.546,17 US-Dollar auf 3.557,98 US-Dollar, begleitet von erhöhtem Volumen an den Wendepunkten (8.319 bzw. 9.841 Einheiten). Dies deutet laut CoinDesk auf eine institutionelle Akkumulation und eine mögliche Umkehr des vorherigen Abwärtstrends hin.

    • Mittelfristiges ETH-Kursziel laut Fundstrat: 15.000 US-Dollar
    • Kurzfristiges Ziel: 4.000 US-Dollar bis Ende Juli
    • ETH-Wale akkumulierten über 500.000 ETH in zwei Wochen
    • Ethereum beherbergt über 60 % aller tokenisierten RWAs
    • ETH-Kurs am 19. Juli: 3.564,10 US-Dollar

    Infobox: Ethereum bleibt laut Fundstrat und CoinDesk die bevorzugte Layer-1-Blockchain der Wall Street. Die Kursziele reichen kurzfristig bis 4.000 US-Dollar und mittelfristig bis 15.000 US-Dollar. Institutionelle Akkumulation und technische Analysen stützen die bullische Perspektive.

    Tornado Cash: Der Prozess gegen Roman Storm und die Debatte um Blockchain-Regulierung

    Wie investx.fr berichtet, hat der Prozess gegen Roman Storm, Mitbegründer von Tornado Cash, mit zwei gegensätzlichen Darstellungen begonnen. Die Anklage wirft Storm vor, nordkoreanischen Hackern geholfen zu haben, Millionen zu waschen. Konkret wird behauptet, dass sein Tool zur Geldwäsche von 600 Millionen US-Dollar, gestohlen von der Lazarus-Gruppe, genutzt wurde. Zudem wurde der Fall einer Frau angeführt, die 250.000 US-Dollar bei einem Krypto-Betrug verlor, wobei das Geld über Tornado Cash gewaschen wurde. Die Anklage sieht darin einen Verstoß gegen US-Sanktionen.

    Die Verteidigung, vertreten durch Keri Axel, stellt Storm hingegen als leidenschaftlichen Entwickler dar, der sich für Blockchain-Privatsphäre engagierte und lediglich den Ratschlägen von Ethereum-Gründer Vitalik Buterin folgte. Sie argumentiert, Tornado Cash sei ein neutrales Protokoll, vergleichbar mit Signal oder einem Hammer, das zwar für illegale Zwecke genutzt werden könne, dessen Entwickler aber nicht für die Nutzung verantwortlich gemacht werden könne. Nach der Bereitstellung des Protokolls hatte Storm laut Verteidigung keinerlei Kontrolle mehr darüber, nicht einmal einen Schalter, um es zu stoppen.

    „Privacy is NOT a crime.“ (Zitat aus dem Prozessbericht, investx.fr)

    Die Verteidigung betonte, dass Storms Reaktion nach dem Diebstahl von 600 Millionen US-Dollar seine Besorgnis und nicht seine Komplizenschaft beweise. Die Geschworenen stehen nun vor der Entscheidung, ob Storm lediglich Code geschrieben hat oder ein kriminelles Unternehmen leitete. Das Urteil könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Blockchain-Privatsphäre haben.

    • Anklage: Unterstützung der Lazarus-Gruppe bei der Geldwäsche von 600 Millionen US-Dollar
    • Verteidigung: Storm als Entwickler eines neutralen, dezentralen Protokolls
    • Streitpunkt: Verantwortung für die Nutzung von Open-Source-Code
    • Potenzielle Auswirkungen: Grundsatzurteil für Blockchain-Privatsphäre

    Infobox: Der Prozess gegen Roman Storm, Mitbegründer von Tornado Cash, stellt die Frage nach der Verantwortung von Entwicklern dezentraler Protokolle. Das Urteil könnte die Regulierung und die Privatsphäre auf der Ethereum-Blockchain maßgeblich beeinflussen. (Quelle: investx.fr)

    Einschätzung der Redaktion

    Die von Fundstrat prognostizierten Kursziele für Ethereum unterstreichen die wachsende Bedeutung der Blockchain als Fundament institutioneller Finanzinnovationen. Die starke Akkumulation durch Großanleger und die zunehmende Tokenisierung realer Vermögenswerte auf Ethereum deuten auf eine nachhaltige Nachfrage und eine strategische Positionierung der Wall Street hin. Sollte sich das institutionelle Engagement weiter intensivieren und die Marktkapitalisierung von Stablecoins wie erwartet steigen, könnte Ethereum tatsächlich von einem exponentiellen Wachstum profitieren. Die technische Konsolidierung und die jüngsten Erholungsbewegungen sprechen zudem für eine robuste Marktstruktur, die größere Kursanstiege begünstigen kann. Die mittelfristigen Kursziele erscheinen ambitioniert, sind jedoch angesichts der aktuellen Adoptionsdynamik und der Rolle Ethereums als Infrastruktur für die Finanzindustrie nicht unrealistisch.

    • Ethereum bleibt im Fokus institutioneller Investoren
    • Wachstumstreiber sind Tokenisierung und Stablecoins
    • Technische und fundamentale Faktoren stützen die bullische Perspektive

    Quellen:

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