Die Jagd hat ein Ende: John McAfee wurde in Spanien verhaftet

    06.10.2020 796 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die Jagd ist vorbei! John McAfee, bekannt als exzentrischer Tech-Milliardär und Krypto-Enthusiast, wurde in Spanien verhaftet. Der Grund: Steuerhinterziehung in den USA und eine Klage der US-Börsenaufsicht wegen undurchsichtiger ICO-Werbung.
    McAfee soll durch die Bewerbung von Kryptowährungsprojekten über 23 Millionen Dollar verdient haben, ohne diese Einnahmen zu versteuern. Laut US-Justizministerium hat er sein Einkommen und Vermögen geschickt versteckt – unter anderem auf Konten und in Immobilien, die auf andere Namen liefen.
    Sein Leben war ein offenes Buch auf Twitter, wo er regelmäßig seinen extravaganten Lebensstil präsentierte. Ironischerweise halfen diese Posts den Behörden, ihn aufzuspüren. McAfee war bekannt dafür, keine Steuern zu zahlen und damit öffentlich zu prahlen.
    Neben seinen rechtlichen Problemen sorgte McAfee immer wieder für Schlagzeilen in der Krypto-Welt. Von seiner eigenen DEX-Plattform bis hin zu seinem Privacy-Coin "Ghost" – viele seiner Projekte scheiterten. Auch seine Präsidentschaftskampagne in den USA war mehr PR als ernsthafte Politik.
    Ob McAfee erneut die Flucht gelingt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Twitter wird der Ort sein, an dem er sich zuerst äußern wird. Die Krypto-Community bleibt gespannt, wie diese Geschichte weitergeht.

    Nach langer Flucht ist es den Behörden schließlich gelungen, John McAfee in Spanien wegen Steuerhinterziehung in den USA zu verhaften. Dazu kommt, dass er auch von der US-amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) für Empfehlungen von ICOs verklagt wurde, da er die Anleger nicht wissen hat lassen, dass er dafür eine Provision erhalten hat.

    McAfee wurde festgenommen

    Nach einer langen Jagd  wurde John McAfee in Spanien wegen seiner Steuerhinterziehung in den USA verhaftet, nachdem er lange damit geprahlt hat, keine Steuern bezahlt zu haben.

    Zudem kommt jetzt auch noch eine Klage der US-Börsenaufsicht hinzu, da er mehr als ein halbes Dutzend ICOs beworben hat, wodurch er mehr als 23 Millionen US-Dollar für diese Deals erhalten hat. McAfee hat beinahe seinen ganzen Lebensstil auf Twitter festgehalten und es so den Behörden überlassen, die Punkte zu verbinden und ihn wegen Steuerhinterziehung zu erwischen, die mit den Millionen von Dollar verbunden ist, die er durch die Werbung für Kryptowährungen verdient hat, ohne einen Cent davon zu melden. Nach Angaben des US-Justizministeriums: "McAfee hat sich angeblich seiner Steuerschuld entzogen, indem er sein Einkommen auf Bankkonten und Kryptowährungskonten im Namen von Nominierten überwiesen hat.

    In der Anklageschrift wird ferner behauptet, McAfee habe versucht, dem IRS auszuweichen, indem er Vermögenswerte wie Immobilien, ein Fahrzeug und eine Yacht im Namen anderer verheimlicht habe." McAfee hat auf Twitter mehr als 1 Million Follower, denen er fast regelmäßig über seinen Lebensstil berichtet. Immer wieder versucht er sich selbst ins Rampenlicht zu rücken. Eine der letzten großen Aktionen war seine eigene US-Präsidentschaftskampagne im Rahmen der Kampagne von Libertarian.

    Oftmals hat er in der Krypto-Community für eine Menge Gesprächsstoff und Diskussionen nach seinen Behauptungen gesorgt. Sein verschwenderischer Lebensstil und die völlige Gesetzesmissachtung wurden auch immer wieder heftig diskutiert. Er selbst hat auch immer wieder versucht, Krypto-Projekte zu starten, darunter seine DEX namens McAfee Magic, oder sein letztes Projekt, den Privacy-Coins namens Ghost. Alles wollte nicht so wirklich funktionieren. Für Ghost hat er sich sogar mit den Gründern von PIVX angelegt, da er laut deren Aussage das Whitepaper einfach kopiert hat.

    Schon öfters ist McAfee die Flucht gelungen, ob er es wieder schaffen wird, ist fraglich. Vermutlich ist Twitter der erste Ort, wo man dies erfahren wird. Bild@ Pixabay / Lizenz

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Softwareunternehmer John McAfee wurde in Spanien wegen Steuerhinterziehung verhaftet. Zusätzlich zu den Steuervorwürfen wird er auch von der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC verklagt, da er für Empfehlungen von Initial Coin Offerings unerlaubterweise Provisionen erhalten haben soll.

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