Wie die Chefin der russischen Zentralbank, Elvira Nabiullina sagt, sind die Preise von digitalen Assets sehr volatil, weshalb sie für Anleger die Gefahr sieht, dass diese ihr Geld verlieren.
Kryptowährungen sind eine Gefahr
Elvira Nabiullina, Chefin der russischen Zentralbank warnt Anleger vor den Risiken des Kryptomarktes. Sie meinte, dass digitale Assets sehr volatil seien und warnte, sich vor enormen Verlusten zu schützen. In einem Interview mit der lokalen Zeitung Komsomolskaya Pravda sagte Nabiullina, dass Investitionen in digitale Assets gefährlicher sind als jede andere Strategie."Spekulative Kryptoassets sind sicherlich die gefährlichsten Strategien überhaupt. Die Zentralbank gibt nie Ratschläge, wo man investieren sollte, aber in diesem speziellen Fall - hier sollte man definitiv nicht investieren." Sie wies darauf hin, dass das Hauptproblem des Kryptomarktes in der Volatilität liegt und die Menschen dadurch große Geldmengen verlieren könnten. "Der Preis ist sehr volatil, Verluste können entsetzlich sein." Sie sagte, dass auf der anderen Seite die Bankeinlagen gesichert sind, um Anlegern eine bessere Möglichkeit zu bieten, ihr Geld zu investieren.
Sie riet aber auch hier zur Vorsicht und Anleger und dass Anleger ihre Risiken abwägen sollten. "Man muss sich die Produkte genau anschauen, Werbung kritisch hinterfragen, gerade wenn man sagt, dass hier keine Risiken bestehen, die Erträge hoch sind, geht das nicht." Bislang war sie der Meinung, dass virtuelle Vermögenswerte die Zukunft der Finanzwelt sein würden. Digitale Währungen der Zentralbanken werden für sie die Innovation darstellen und nicht Bitcoin und andere Kryptowährungen. Immer wieder kommen negative Kommentare zu Kryptowährungen von Seite der russischen Zentralbank.
Oleg Deripaska, einer der reichsten Russen sagte allerdings, dass die Schritte der Zentralbank der Nation nicht nützen. Er sagte sogar, dass das flächenmäßig größte Land dem Beispiel El Salvadors folgen und Bitcoin als Zahlungsmethode aufnehmen sollte. "Selbst das arme El Salvador, das für seine Nähe zum oft erwähnten Honduras bekannt ist, hat die Notwendigkeit digitaler Währungen erkannt und einen einfachen Weg eingeschlagen, indem es Bitcoin als Zahlungsmittel anerkennt." Deripaska sprach auch über die Notwendigkeit Russlands, Geschäftsabschlüsse mit dem Rest der Welt effektiv abzuschließen. Er forderte die Zentralbank auf, ein echtes Finanzinstrument einzuführen, das die Unabhängigkeit bei Außenhandelsvereinbarungen ermöglicht.
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Häufig gestellte Fragen zur Position der russischen Zentralbank zu Bitcoin und Kryptowährungen
Was ist die Position der russischen Zentralbank zu Bitcoin und Kryptowährungen?
Die Chefin der russischen Zentralbank hat Bitcoin und andere Kryptowährungen als Gefahr eingestuft und deren Verwendung in Russland stark kritisiert.
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Warum betrachtet die russische Zentralbank Bitcoin als Gefahr?
Die russische Zentralbank ist der Ansicht, dass Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, das Potenzial haben, das bestehende Finanzsystem zu untergraben, Geldwäsche zu erleichtern und die finanzielle Stabilität zu beeinträchtigen.
Plant Russland die Regulierung von Kryptowährungen?
Ja, die russische Zentralbank hat mehrere Vorschläge zur Regulierung von Kryptowährungen vorgelegt, um deren Nutzung einzudämmen und die damit verbundenen Risiken zu minimieren.
Werden in Russland Kryptowährungen verboten?
Es gibt derzeit keine explizite Ankündigung, dass Kryptowährungen in Russland verboten werden, allerdings hat die russische Zentralbank strengere Kontrollen und Regulierungen vorgeschlagen.
Was ist die Zukunft von Kryptowährungen in Russland?
Die Zukunft von Kryptowährungen in Russland ist ungewiss. Es ist jedoch klar, dass die russische Zentralbank sie derzeit in einem eher negativen Licht betrachtet.