Laut dem CEO von Mastercard, Michael Miebach, ist klar, dass umfassende Regeln für die Branche schließlich zu einer Massenadoption führen werden. Er geht auch davon aus, dass es länger dauern wird als erwartet.
Miebach ist jedoch optimistisch, dass die Anlageklasse für die Menschen viel attraktiver werden wird, sobald die Aufsichtsbehörden entsprechende Vorschriften erlassen.
In einem kürzlich geführten Interview wies der CEO von Mastercard darauf hin, dass immer mehr Investoren in den Kryptowährungsmarkt einsteigen wollen. Mastercard ermögliche es ihnen, dies so einfach und vor allem so sicher wie jedes Konkurrenzunternehmen zu tun.
Miebach sieht die Zukunft, in der die meisten Verbraucher weltweit Bitcoin für ihre täglichen Transaktionen und Abrechnungen verwenden. Dennoch geht er davon aus, dass dies in den kommenden Monaten nicht passieren wird.
"Ich denke, es ist ein langer Weg, bis Krypto zum Mainstream wird."
Er nannte das Fehlen umfassender Regeln in der Branche als einen der Hauptgründe, die die Einführung verlangsamen. Seiner Ansicht nach wissen viele nicht, wie sie den Space betreten und wie sie maximalen Schutz für ihre Bestände erhalten.
Miebach nannte als Beispiel NFTs und behauptete, dass der Kauf solcher Produkte eine klobige Erfahrung sei. Um diesen Prozess zu vereinfachen, haben sich Mastercard und Coinbase im Januar zusammengetan.
"Deshalb haben wir uns mit Coinbase zusammengetan, um es so einfach wie den Kaffeekauf zu machen. Ich denke, diese Dinge müssen sich einfügen, und dann haben Sie die Bausteine, damit sie zum Mainstream werden."
Mastercard bekräftige im Februar seine Haltung gegenüber der Branche, indem das Unternehmen einen Krypto-Beratungszweig mit über 500 Hochschulabsolventen und jungen Berufstätigen stärkte.
Im April hat sich Mastercard mit Nexo zusammengetan, um die erste Kryptokarte in Europa einzuführen, mit der Kunden Geld ausgeben können, ohne sich von ihren Beständen trennen zu müssen.
Im August hat sich Mastercard mit Binance zusammengetan, um eine Prepaid-Kryptkarte für argentinische Verbrauche herauszubringen. Damit ist es möglich, Rechnungen in digitalen Assets in jedem inländischen Geschäft oder Veranstaltungsort zu begleichen, der Mastercard akzeptiert.
Die neueste Funktion, die das Unternehmen entwickelt hat, soll Banken bei der Bekämpfung von Kryptowährungsbetrugsfällen zu unterstützen. Crypto Secure soll ausgeklügelte Algorithmen der künstlichen Intelligenz verwenden, um kriminelle Aktivitäten aufzudecken, weshalb das Produkt besonders nützlich für Finanzinstitute ist.
Bildquelle: Pixabay
Täglich Bitcoin durch Mining verdienen!
Wie viel würdest du möglicherweise bei einem Investment in Bitcoin Mining verdienen? Rechne es dir aus:
Infinity Hash: Aus unserer Sicht aktuell der beste Mining Provider am Markt. Mit dem Community Konzept beteiligt man sich an einem komplett von Profis verwalteten Mining Pool. Ein Teil der Erträge werden für Ausbau und Wartung genutzt. Bisher nirgends so sauber gelöst gesehen wie hier.
Mastercard und die Rolle der Kryptowährungen: die 5 wichtigsten Fragen
Wer ist aktuell der CEO von Mastercard?
Derzeitige CEO von Mastercard ist Michael Miebach.
Was sagt Mastercard zu Kryptowährungen?
Mastercard hat sich offen gezeigt, neue digitale Währungsformen zu unterstützen und zu adaptieren, insofern diese Kriterien wie Sicherheit, Compliance und Regulierungen erfüllen.
Wird Mastercard Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren?
Mastercard hat angekündigt, in der Zukunft ausgewählte Kryptowährungen direkt auf seine Netzwerke zu bringen.
Wie werden Kryptowährungen Mainstream?
Die Akzeptanz von großen Finanzinstitutionen und Unternehmen wie Mastercard ist ein Schlüsselfaktor dabei, Kryptowährungen in den Mainstream zu bringen.
Welche Kryptowährungen wird Mastercard voraussichtlich akzeptieren?
Es ist zu erwarten, dass Mastercard zunächst die bekannteren und etablierten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether akzeptieren wird, solange sie die erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen.