Bitcoin-Miner haben es aktuell sehr schwer. BTC wird schneller verkauft und die Aktienkurse fallen. Der Druck auf die Bitcoin-Miner war noch nie so groß wie am 22. November, als der BTC-Preis ein neues Bärenmarkt-Tief erreicht hat.
Charles Edwards, Der Gründer von Capriole Fund, sah, dass Bitcoin-Miner am 21.
November aggressiv verkauft haben. Der Ausverkauf ist in diesem Monat bisher um 400% gestiegen, wie in seinem Tweet zu sehen ist. Er erklärte dazu:
"Es ist ein Bitcoin-Miner Blutbad.
Es ist auch der aggressivste Verkauf, der seit fast sieben Jahren beobachtet wurde. Wenn der Preis nicht bald steigt, werden wir viele Bitcoin-Miner aus dem Geschäft sehen."
Derzeit haben Bitcoin-Miner mit drei Problemen gleichzeitig zu kämpfen.
Es ist schwieriger, den nächsten Block abzubauen, wenn die Hash-Raten nahe an ihren Höchstwerten liegen. Obwohl dies für Miner negativ ist, ist es für die Netzwerksicherheit von Vorteil. Laut den Daten von blockchain.com liegt die Netzwerk-Hash-Rate derzeit bei 261 EH/s. Am 2.
November erreichte sie ihren Höhepunkt bei 273 EH/s.
Hinzu kommt, dass die Energiekosten meist noch sehr hoch sind. Die Gewinnspannen werden stark gesenkt, wenn die Stromkosten zu hoch sind. Infolgedessen schalten viele Bitcoin-Miner ihre Hardware ab oder stellen ihren Betrieb ganz ein.
Das jüngste Unternehmen ist das austrlaische Unternehmen Iris Energie, das gezwungen war, seine Hardware abzuschalten, nachdem es mit 108 Millionen USD Schulden in Verzug geraten war.
Aufgrund sinkender Aktienkurse befinden sich börsennotierte Mining-Unternehmen derzeit ebenfalls in einer sehr heiklen Situation. Laut Market Watch stürzte die Aktie von Canaan Inc. im nachbörslichen Handel auf ein Zweijahrestief von 2,52 USD. Als der Bärenmarkt schlimmer wurde, erreichte das Handelsvolumen der Bitcoin-Mining-Aktien den niedrigsten Stand aller Zeiten.
Das dritte Problem der Miner ist der Preis von Bitcoin.
Am 22. November ist dieser auf 15.650 USD gefallen, was dem niedrigsten Niveau seit November 2020 entspricht.
Bildquelle: Pixabay
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Alles, was Sie über die kritische Phase im Bitcoin-Mining wissen müssen
Warum steht Bitcoin-Minern eine kritische Zeit bevor?
Aufgrund des Halving-Events, das rund alle vier Jahre stattfindet, halbiert sich die Belohnung für das Mining neuer Blöcke. Auf diese Weise wird das Angebot an neuen Bitcoins verlangsamt. Dies kann die Rentabilität des Minings erheblich beeinträchtigen und zu einer Konsolidierung in der Branche führen.
Wie oft treten kritische Phasen im Bitcoin-Mining auf?
Kritische Phasen treten in der Regel rund alle vier Jahre auf, wenn das sogenannte "Halving" stattfindet. Hierbei handelt es sich um eine im Bitcoin-Protokoll festgelegte Regelung, bei der die Belohnung für das Hinzufügen neuer Blöcke zur Blockchain halbiert wird.
Was bedeutet das Halving für die Bitcoin Miner?
Das Halving kann erhebliche Auswirkungen auf die Rentabilität des Bitcoin-Minings haben. Wenn die Belohnung für das Mining neuer Bitcoins halbiert wird, müssen die Miner ihre Ausgaben für Strom und Geräte gegen geringere Einnahmen rechnen. Dies kann zu einer Konsolidierung in der Branche führen, bei der weniger erfolgreiche Miner vom Markt gedrängt werden.
Kann man vorhersagen, wann die nächsten kritischen Phasen eintreten werden?
Es ist ziemlich genau vorhersehbar, wann die nächsten "Halvings" eintreten werden, da sie nach einer festen Anzahl von Blöcken stattfinden. Der genaue Zeitpunkt kann jedoch variieren, je nachdem, wie schnell neue Blöcke zur Blockchain hinzugefügt werden. Im Durchschnitt findet ein Halving allerdings etwa alle vier Jahre statt.
Warum ist die aktuelle Phase für Bitcoin Miner besonders kritisch?
Die aktuelle Phase ist besonders kritisch, da die Abnahme der Belohnung mit erhöhten Stromkosten und einer erhöhten Schwierigkeit im Mining einhergeht. Damit kommen Bitcoin Miner finanziell unter Druck, was zu einer Konsolidierung in der Branche führen könnte.