Bitcoin-Automaten gestoppt, neue Zahlungsoptionen und Markttrends: Das bewegt die Krypto-Szene

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    In Berlin sind aktuell alle Bitcoin-Automaten des Anbieters Kurant außer Betrieb, da ein neues Lizenzverfahren im Zuge der EU-Verordnung Micar läuft. Die Automaten bleiben zwar stehen, Transaktionen sind aber vorerst nicht möglich. Die strengeren Regeln sollen für mehr Sicherheit und Transparenz im Kryptomarkt sorgen. Illegale Automaten anderer Betreiber wurden bereits in der Vergangenheit festgestellt und sind weiterhin ein Thema.
    Währenddessen setzt ein Restaurant in Viersen auf Innovation und akzeptiert seit Kurzem Bitcoin als Zahlungsmittel. Besonders Messebesucher aus Düsseldorf und Köln nutzen das Angebot gerne. Die Bezahlung erfolgt unkompliziert per QR-Code am Terminal. Damit zeigt das Restaurant, wie Krypto-Zahlungen im Alltag ankommen können.
    Der Bitcoin-Kurs schwankt derzeit stark: Nach einem neuen Allzeithoch kam es zu Gewinnmitnahmen, während Altcoins deutlich zulegen konnten. Der Altcoin Season Index signalisiert eine Verschiebung des Interesses weg von Bitcoin. Neue Skalierungslösungen wie Bitcoin Hyper könnten die Attraktivität von Bitcoin als Zahlungsmittel weiter steigern. Viele Experten rechnen langfristig mit weiter steigenden Kursen, auch dank innovativer Technologien.
    Krypto-Kreditkarten machen es möglich, digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum im Alltag zu nutzen. Bei jeder Zahlung wird der Betrag automatisch in Euro umgewandelt, für den Händler bleibt alles wie bei einer normalen Kartenzahlung. Anbieter wie Coinbase, Bitpanda und Crypto.com sind in Deutschland aktiv, allerdings sollten Nutzer auf Gebühren und steuerliche Aspekte achten. Die neue MiCA-Verordnung sorgt seit 2024 für einheitliche Regeln im europäischen Kryptomarkt.
    Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Regulierung, Innovation und neue Markttrends prägen die Krypto-Szene in Deutschland. Strengere Auflagen erhöhen die Sicherheit, machen den Markteintritt aber auch anspruchsvoller. Gleichzeitig wächst die Akzeptanz von Kryptowährungen im Alltag, etwa durch Krypto-Kreditkarten und neue Zahlungsoptionen. Der Kryptomarkt in Europa befindet sich auf dem Weg zu mehr Professionalität und Nachhaltigkeit.

    Bitcoin-Automaten in Berlin stehen still, ein Restaurant in Viersen setzt auf Krypto-Zahlungen, der Bitcoin-Kurs schwankt zwischen Bullen und Bären, und Krypto-Kreditkarten machen digitale Währungen alltagstauglich: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet, wie Regulierung, Innovation und Marktdynamik die Krypto-Landschaft in Deutschland prägen.

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    Bitcoin-Automaten in Berlin: Betrieb vorübergehend eingestellt

    In Berlin sind derzeit alle Bitcoin-Automaten des österreichischen Betreibers Kurant außer Betrieb. Wie das Unternehmen gegenüber rbb24 mitteilte, handelt es sich um eine vorübergehende Pause, die im Zusammenhang mit einem laufenden Lizenzverfahren steht. Hintergrund ist die neue EU-Verordnung Micar (Markets in Crypto-Assets Regulation), die für mehr Rechtsklarheit bei Anbietern von Kryptowerten sorgen soll. Die Automaten bleiben zwar in Berlin stehen, Transaktionen sind jedoch aktuell nicht möglich. Wann der Betrieb wieder aufgenommen wird, ist unklar.

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    Eine Recherche von rbb24 ergab bereits vor zwei Jahren, dass neben den legalen Automaten von Kurant auch illegale Bitcoin-Automaten anderer Betreiber in Berlin existierten. Diese verfügten nicht über die notwendigen Genehmigungen. Das Bundeskriminalamt (BKA) wies darauf hin, dass mit Bitcoin-Wechselautomaten grundsätzlich eine Integration von inkriminierten Geldern in den Wirtschaftskreislauf und Geldwäsche möglich sei. Kurant gibt an, der einzige Betreiber von Bitcoin-Automaten in Deutschland zu sein. Auf coinatmradar.com werden im Raum Berlin aktuell nur noch Automaten von Kurant angezeigt.

    „Mit Bitcoin-Wechselautomaten ist grundsätzlich eine Integration von inkriminierten Geldern in den Wirtschaftskreislauf und Geldwäsche möglich“, erklärte das BKA gegenüber rbb24.
    • Alle Kurant-Bitcoin-Automaten in Berlin sind offline.
    • Grund ist ein laufendes Lizenzverfahren wegen der neuen EU-Verordnung Micar.
    • Illegale Automaten anderer Betreiber wurden bereits in der Vergangenheit festgestellt.
    • Kurant ist nach eigenen Angaben der einzige legale Betreiber in Deutschland.

    Infobox: Die Abschaltung der Automaten ist laut Kurant nur vorübergehend. Die Dauer des Lizenzverfahrens ist offen. Die neue EU-Verordnung Micar sorgt für strengere Regeln und mehr Rechtsklarheit im Kryptobereich. (Quelle: rbb24)

    Innovativer Gastronom: Viersener Restaurant akzeptiert Bitcoin

    Im Restaurant Mexican auf der Großen Bruchstraße in Viersen können Gäste seit gut einem Monat mit Bitcoin bezahlen. Geschäftsführer Joannis Panagou berichtet gegenüber RP Online, dass immer wieder Anfragen von Gästen kamen, ob eine Zahlung mit Bitcoin möglich sei. Besonders Besucher, die mehrere Tage bei Messen in Düsseldorf oder Köln verweilen und in Viersen untergebracht sind, hätten nach dieser Option gefragt.

    Die Bezahlung erfolgt über ein Terminal, bei dem das Smartphone einen QR-Code scannt, der für die Bitcoin-Transaktion genutzt wird. Das Restaurant existiert seit über 30 Jahren und ist für seine lilafarbene Fassade bekannt. Mit der Einführung der Bitcoin-Zahlung will das Restaurant am Puls der Zeit bleiben und auf die Wünsche der Gäste eingehen.

    • Seit einem Monat können Gäste im Restaurant Mexican in Viersen mit Bitcoin bezahlen.
    • Die Nachfrage kam vor allem von Messebesuchern aus Düsseldorf und Köln.
    • Die Zahlung erfolgt über einen QR-Code am Terminal.

    Infobox: Das Restaurant Mexican in Viersen ist eines der ersten in der Region, das Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert. Die Einführung erfolgte auf Wunsch der Gäste. (Quelle: RP Online)

    Bitcoin-Prognose: Bullen gegen Bären – Wer ist überzeugender?

    Bitcoin hat nach neuen US-Gesetzen ein Allzeithoch von 123.092 USD erreicht, danach setzten Gewinnmitnahmen ein. Das Interesse der Anleger verlagerte sich zunehmend auf Ethereum und andere Altcoins. In den letzten sieben Tagen verzeichnete Bitcoin einen Verlust von 1,32 %, während die Marktkapitalisierung der Kryptowährungen ohne Bitcoin um 19,25 % stieg. Der Altcoin Season Index bewegte sich seit dem 8. Juli von 22 auf 56 und deutet auf eine Altcoin-Saison hin.

    Im längerfristigen Ausblick wird darauf hingewiesen, dass Bitcoin in früheren Bullenmärkten sein Allzeithoch 9 bis 13 Monate später ausbildete, aktuell befindet man sich jedoch schon im 17. Monat. Im Wochenchart hat sich eine Shooting-Star-Kerze gebildet, was eine Korrektur wahrscheinlicher macht. Der Tageschart zeigt, dass Bitcoin am oberen Ende der bullischen Keilformation bei 119.230 USD angekommen ist. Solange sich Bitcoin über dem VWAP bei 118.476 USD hält, bleibt das Marktumfeld unterstützend. Neue Käufer werden bei 116.790, 116.389, 115.789 und 115.589 USD erwartet.

    Kursmarke Bedeutung
    123.092 USD Allzeithoch
    119.230 USD Oberes Ende der Keilformation
    118.476 USD VWAP (wichtige Unterstützung)
    116.790 / 116.389 / 115.789 / 115.589 USD Erwartete Kaufzonen

    Über die vergangenen 30 Tage wurden von allen Entitäten 108.559 BTC gekauft, während nur 13.500 geschürft wurden – das entspricht 8-fach höheren Käufen als neu geschürften Coins. Es wird daher mit Kursen jenseits von 150.000 USD gerechnet. Unterstützend wirkt die Einführung von Bitcoin Hyper, einer Skalierungslösung, die durch die Fusion mit Solana theoretisch unendlich viele Transaktionen pro Sekunde ermöglicht und Gebühren von rund 0,008 USD pro Transaktion verlangt. Der Vorverkauf der HYPER-Token läuft aktuell mit einem Preis von 0,01235 USD und einer Staking-Rendite von 240 % pro Jahr.

    • Bitcoin verzeichnete ein Allzeithoch von 123.092 USD.
    • In den letzten 7 Tagen: -1,32 % für Bitcoin, +19,25 % für Altcoins.
    • Altcoin Season Index stieg von 22 auf 56.
    • Über 108.559 BTC wurden in 30 Tagen gekauft, nur 13.500 geschürft.
    • Bitcoin Hyper ermöglicht theoretisch unendlich viele Transaktionen pro Sekunde, Gebühren ca. 0,008 USD.
    • HYPER-Token im Vorverkauf für 0,01235 USD, Staking-Rendite 240 % p.a.

    Infobox: Bitcoin steht aktuell zwischen Bullen und Bären. Die Marktdynamik verschiebt sich zugunsten der Altcoins. Neue Skalierungslösungen wie Bitcoin Hyper könnten die Attraktivität von Bitcoin als Zahlungsmittel weiter erhöhen. (Quelle: FinanzNachrichten.de)

    Kaffee mit Bitcoin bezahlen? So funktionieren Krypto-Kreditkarten

    Krypto-Kreditkarten ermöglichen es Nutzern, ihre digitalen Währungen wie Bitcoin oder Ethereum im Alltag zu verwenden. Die Karten sind mit einer Krypto-Wallet verbunden, bei einer Zahlung wird der entsprechende Betrag in Echtzeit in Euro oder eine andere Fiat-Währung umgewandelt. Für den Händler sieht die Transaktion wie eine normale Kartenzahlung aus, da die Umwandlung im Hintergrund durch den Kartenaussteller erfolgt. Anbieter wie Coinbase, Bitpanda, Crypto.com und Nexo bieten solche Karten in Deutschland an.

    Die Gebührenstruktur variiert je nach Anbieter. Bei Crypto.com fallen beispielsweise 0,5 % Transaktionsgebühr an, bei Coinbase 2,49 %. Es können zudem Ausstellungsgebühren, Jahresgebühren und Abhebungsgebühren anfallen. In Deutschland gilt jede Umwandlung von Kryptowährung in Fiat-Währung als steuerpflichtiges Ereignis, sofern die Haltedauer unter einem Jahr liegt. Die MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets Regulation) sorgt seit 2024 für einheitliche Regeln in der EU. Die BaFin vergibt in Deutschland die Lizenzen für Verwahrung und Handel von Kryptowährungen.

    • Krypto-Kreditkarten wandeln Kryptowährungen in Echtzeit in Fiat-Währungen um.
    • Transaktionsgebühren: 0,5 % (Crypto.com) bis 2,49 % (Coinbase).
    • Steuerpflicht bei Umwandlung innerhalb eines Jahres.
    • MiCA-Verordnung regelt seit 2024 den Kryptomarkt in der EU.

    Infobox: Krypto-Kreditkarten bieten eine einfache Möglichkeit, digitale Währungen im Alltag zu nutzen. Nutzer sollten jedoch auf Gebühren und steuerliche Aspekte achten. (Quelle: T-Online)

    Einschätzung der Redaktion

    Die vorübergehende Abschaltung der Bitcoin-Automaten in Berlin unterstreicht die wachsende Bedeutung regulatorischer Klarheit im Kryptomarkt. Die neue EU-Verordnung Micar setzt ein deutliches Signal für mehr Transparenz und Sicherheit, was langfristig das Vertrauen institutioneller und privater Akteure stärken dürfte. Kurzfristig führt die Unsicherheit im Lizenzierungsprozess jedoch zu Einschränkungen für Nutzer und Betreiber. Die konsequente Durchsetzung von Lizenzauflagen kann illegale Aktivitäten und Geldwäschepotenziale wirksam eindämmen, erhöht aber auch die Markteintrittshürden für neue Anbieter. Die Entwicklung zeigt, dass der Kryptomarkt in Europa in eine Phase der Professionalisierung und stärkeren Aufsicht eintritt, was die Branche nachhaltiger und zukunftsfähiger machen kann.

    • Regulatorische Klarheit wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
    • Strengere Aufsicht kann illegale Aktivitäten reduzieren.
    • Markteintritt für neue Anbieter wird anspruchsvoller.

    Infobox: Die Regulierung von Bitcoin-Automaten markiert einen Wendepunkt für den Kryptomarkt in Deutschland und Europa. Die Branche steht vor einer Phase der Konsolidierung und Professionalisierung.

    Quellen:

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