Wird Bitcoin angegriffen - Bitcoiner zerstreuen Angst vor einer DoS-Offensive

    08.05.2023 596 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Innerhalb der Crypto-Twitter-Community kamen Bedenken hinsichtlich eines möglichen Denial-of-Service-Angriffs (DoS) auf das Bitcoin-Netzwerk auf. Am Wochenende führten ein plötzlicher Anstieg der Bitcoin-Transaktionsgebühren und unbestätigte Transaktionen zu Befürchtungen über einen möglichen DoS-"Angriff" auf das Netzwerk. Mehrere Bitcoin-Analysten und Kommentatoren versuchten schnell, diese Befürchtungen bei ihren jeweiligen Anhängern zu zerstreuen. Sie betonten, dass die erhöhten Transaktionsgebühren und der Rückstand eher auf eine erhöhte Nachfrage als auf einen absichtlichen Angriff auf das Netzwerk zurückzuführen seien. Derzeit liegen die durchschnittlichen Transaktionsgebühren von Bitcoin bei 19,20 USD oder 0,00068 BTC, wie von BitInfoCharts gemeldet.

    Darüber hinaus betrug die Zahl der unbestätigten Transaktionen laut Mempool Space zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels 459.341. Die erhöhte Nachfrage im Netzwerk führte sogar dazu, dass die Gesamtgebühren pro Block am 7. Mai vorübergehend die Blocksubventionsprämie von 6,25 BTC überstiegen. Diese Situation, in der die Gebühren die Blocksubvention überstiegen, war seit 2017 nicht mehr aufgetreten.

    Ein Block verzeichnete Gebühren von 6,76 BTC, während Block 788695 Gebühren von 6,7 BTC generierte. Der Mempool Space Explorer weist jedoch darauf hin, dass die Aktivität seitdem nachgelassen hat und die Gebühren wieder unter die Blockbelohnung gefallen sind. Der nächste Block wird voraussichtlich 4,51 BTC an Gebühren verarbeiten und generieren. Die erhöhte Aktivität und Nachfrage nach Blockspeicherplatz wurde der zunehmenden Nutzung von Taproot zugeschrieben. Laut dem Analyseanbieter Glassnode nutzten am 7.

    Mai ein Rekordhoch von 75% der Bitcoin-On-Chain-Transaktionen Taproot. Trotz der Erklärungen von Bitcoin-Analysten spekulierten einige Personen auf Crypto Twitter, dass die jüngste Überlastung das Ergebnis eines DoS-Angriffs auf das Bitcoin-Netzwerk war. Analysten widerlegten diese Behauptungen sofort und betonten, dass die Situation eher von echter Nachfrage und Popularität als von einem absichtlichen Angriff getrieben wurde. Am 8. Mai setzte Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse, Bitcoin-Transaktionen erneut aus und verwies auf ein großes Volumen an ausstehenden Transaktionen.

    Dies war das zweite Mal innerhalb von 12 Stunden, dass Binance BTC-Transaktionen ausgesetzt hatte. Zusammenfassend kursierten innerhalb der Crypto-Twitter-Community Bedenken hinsichtlich eines möglichen DoS-Angriffs auf das Bitcoin-Netzwerk. Bitcoin-Analysten stellten jedoch klar, dass die erhöhten Transaktionsgebühren und der Rückstand eher auf die erhöhte Nachfrage und Popularität als auf einen absichtlichen Angriff zurückzuführen waren. Die Situation verdeutlichte die Skalierbarkeitsherausforderungen, mit denen das Bitcoin-Netzwerk in Zeiten erhöhter Aktivität konfrontiert ist. Die vorübergehende Aussetzung von Bitcoin-Transaktionen durch Binance spiegelte die Belastung des Netzwerks weiter wider.

    Es bleibt für das Kryptowährungs-Ökosystem von entscheidender Bedeutung, sich diesen Herausforderungen zu stellen und mögliche Lösungen zu erkunden, um einen reibungslosen und effizienten Betrieb des Bitcoin-Netzwerks zu gewährleisten. Bildquelle: Pixabay

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    FAQ zu DoS-Offensive und Bitcoin-Sicherheit

    Was ist eine DoS-Offensive?

    Eine DoS-Offensive, oder Denial-of-Service-Angriff, ist eine Cyberattacke, bei der die Ziele darin besteht, einen Server, Dienst oder ein Netzwerk zu überlasten und so dessen normale Funktion zu stören.

    Kann Bitcoin durch eine DoS-Offensive angegriffen werden?

    Theoretisch ja, praktisch sind Bitcoin und andere Kryptowährungs-Netzwerke jedoch so konzipiert, dass sie DDoS-Angriffen widerstehen können. Durch ihre dezentrale Natur gibt es keine zentralen Server, die angreifbar sind.

    Was tun Bitcoiner zur Vermeidung von DoS-Angriffen?

    Bitcoiner können ihre Netzwerke durch fortlaufende Aktualisierungen ihrer Software und Verwendung verschiedener Schutzmaßnahmen abhärten, wie z.B. die Begrenzung der Anzahl von Verbindungen zu einem Node.

    Wie sicher ist Bitcoin vor Angriffen?

    Bitcoin ist durch seine dezentrale Struktur und fortwährende Weiterentwicklung sehr sicher. Keine Technologie ist jedoch unbesiegbar, und es ist wichtig, immer wachsam zu sein und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

    Was passiert, wenn Bitcoin angegriffen wird?

    Im Falle eines Angriffs arbeiten die Developer meist sofort an einer Lösung. Durch die dezentrale Natur von Bitcoin würde ein erfolgreicher Angriff nur einen Teil des Netzwerks betreffen und hätte nicht die Macht, das gesamte System zu stören.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Es gab Bedenken hinsichtlich eines möglichen Denial-of-Service-Angriffs auf das Bitcoin-Netzwerk aufgrund eines plötzlichen Anstiegs der Transaktionsgebühren und unbestätigter Transaktionen. Bitcoin-Analysten erklärten jedoch, dass dies auf erhöhte Nachfrage und Popularität zurückzuführen sei und kein absichtlicher Angriff vorliege. Die vorübergehende Aussetzung von Bitcoin-Transaktionen durch Binance verdeutlichte die Skalierbarkeitsherausforderungen des Bitcoin-Netzwerks in Zeiten erhöhter Aktivität.

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