Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank: Bitcoin ist ein sehr interessantes Konzept

07.04.2023 479 mal gelesen 0 Kommentare Google-News

Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Martin Schlegel, machte kürzlich in einem TV-Interview eine Aussage, die in der Bitcoin-Community für Aufsehen sorgte. Auf die Frage, den Satz "Ich halte Bitcoin für …" zu vervollständigen, antwortete Schlegel mit "einem sehr interessanten Konzept". Obwohl dies die einzige Aussage von Schlegel zu Bitcoin war, gibt sie uns einen Einblick in die aktuellen Ansichten der Schweizerischen Nationalbank. Schlegels Aussage impliziert, dass die SNB neugierig auf die Technologie und den möglichen Einsatz von Bitcoin ist, aber es bedeutet nicht, dass die Bank BTC entweder unterstützt oder ablehnt.

Die Aussage ist bemerkenswert, weil die US-Notenbank oder die Europäische Zentralbank niemals zugeben würden, dass Bitcoin ein "interessantes Konzept" ist. Stattdessen hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde Bitcoin als "nichts wert" und eine "spekulative Anlage ohne inneren Wert" bezeichnet. Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass sich die Schweizerische Nationalbank zu BTC äußert. Im April 2022 äußerte SNB-Chef Thomas Jordan während der Generalversammlung der SNB seine Meinung zur möglichen Aufnahme von Bitcoin in die Devisenreserven der Zentralbank. Vorausgegangen waren zwei offene Briefe des Finanzdienstleistungsunternehmens Bitcoin Suisse, die beide für eine Investition in die Kryptowährung warben.

Das Unternehmen forderte die Schaffung eines Rahmens, "um Bitcoin bei Bedarf für Geld- und Wechselkurszwecke erwerben und halten zu können". Als Antwort auf diesen Vorschlag erklärte Jordan, dass BTC derzeit nicht die Anforderungen für Devisenreserven erfülle. Daher hat die SNB entschieden, BTC nicht in ihrer Bilanz zu führen. Er wies jedoch auch auf die Aussicht hin, dass die SNB schnell handeln könnte, sollte sich diese Einschätzung ändern. "Wir können die technischen und operativen Bedingungen relativ schnell schaffen, wenn wir überzeugt sind, dass wir Bitcoin in unserer Bilanz haben müssen", sagte der SNB-Vorsitzende.

Im Gegensatz zu ihren amerikanischen und europäischen Pendants kann die Schweizerische Nationalbank ihre Bilanz nicht mit buchhalterischen Tricks verschönern. Die SNB ist als Aktiengesellschaft konstituiert und berichtet daher nach den entsprechenden Regeln. Das bedeutet, dass die SNB ihre Verluste nicht verbergen kann, indem sie Staatsanleihen, die sie hält, nicht zum Marktpreis, sondern zum Einstandspreis bewertet. Dies zeigte sich im März 2023, als die SNB ihre Jahresrechnung vorlegte. Wie die NZZ berichtete, verlor die Schweizerische Nationalbank rund zwei Drittel ihres Eigenkapitals.

Der Jahresverlust von 132,5 Milliarden Franken reduzierte das Eigenkapital der SNB um zwei Drittel, von 204,2 Milliarden Franken (225,97 Milliarden Dollar) auf 65,8 Milliarden Franken (72,81 Milliarden Dollar). Zum Zeitpunkt des Schreibens lag der BTC-Preis bei 27.918 USD. Mit der kürzlichen Veröffentlichung der US-Arbeitslosenquote könnte BTC ein volatiler Freitag bevorstehen. Interessant ist, dass die Schweizerische Nationalbank noch keine klare Position zu Bitcoin bezogen hat, aber es ist klar, dass die Bank die Technologie und ihre Einsatzmöglichkeiten im Auge behält.

Wenn die Bank beschließt, Bitcoin in ihre Bilanz aufzunehmen, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf den Preis der Kryptowährung und den breiteren Finanzmarkt haben. Bildquelle: Pixabay

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FAQ zum Bitcoin-Konzept: Sicht der Schweizerischen Nationalbank

Was ist die Position der Schweizerischen Nationalbank zu Bitcoin?

Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank hat Bitcoin als ein sehr interessantes und innovatives Konzept bezeichnet.

Warum ist Bitcoin für die Nationalbank interessant?

Durch die dezentrale und digitale Natur von Bitcoin sieht die Nationalbank das Potenzial, dass es das Finanzsystem revolutionieren könnte.

Zieht die Schweizerische Nationalbank in Betracht, eine eigene Kryptowährung zu entwickeln?

Es gibt keinen offiziellen Plan, aber die Nationalbank beobachtet die Entwicklungen in der Kryptowährungsbranche genau.

Wie wirkt sich das Konzept von Bitcoin auf die traditionelle Bankenbranche aus?

Bitcoin stellt eine Herausforderung und eine Chance für Banken dar. Es könnte neue Geschäftsmodelle ermöglichen, stellt aber auch neue Risiken dar.

Wie bewertet die Schweizerische Nationalbank das Risiko von Bitcoin für das Finanzsystem?

Die Nationalbank betrachtet Bitcoin aktuell nicht als Gefahr für die Stabilität des Finanzsystems, da es noch relativ klein ist. Sie beobachtet jedoch die Entwicklungen genau.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank SNB, Martin Schlegel, äußerte kürzlich in einem TV-Interview Interesse an der Technologie und den möglichen Anwendungen von Bitcoin, ohne jedoch eine klare Position zu der Kryptowährung einzunehmen. Dies könnte erheblichen Einfluss auf den Bitcoin-Preis und den Finanzmarkt haben, falls die SNB in Zukunft Bitcoin in ihre Bilanz aufnimmt.

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