Reuters berichtet: OpenAI könnte wegen regulatorischen Druck Europa verlassen

25.05.2023 282 mal gelesen 0 Kommentare

Laut Reuters schlug Sam Altman, der CEO von OpenAI, vor, dass sich das Unternehmen aus Europa zurückziehen könnte, wenn es nicht in der Lage sei, die bevorstehenden Vorschriften der Europäischen Union (EU) zur künstlichen Intelligenz (KI) einzuhalten. Altman äußerte Bedenken hinsichtlich bestimmter Bestimmungen des EU-KI-Gesetzes, insbesondere einer Regel, die Unternehmen dazu verpflichten würde, urheberrechtlich geschütztes Material offenzulegen, das bei der Entwicklung generativer KI-Tools verwendet wird. Altman hob das Potenzial hervor, die Definition von Allzweck-KI-Systemen als mögliche Lösung zu ändern. Er erklärte, dass verschiedene Anpassungen an den Vorschriften vorgenommen werden könnten, um die Einhaltung sicherzustellen, ohne die Branche übermäßig zu belasten. Altman deutete an, dass das EU-KI-Gesetz in seinem aktuellen Entwurf übermäßige Regulierungen vorsehen würde, er bleibt jedoch optimistisch, dass die Gesetzgebung überarbeitet wird.

Apple hat kürzlich zusammen mit anderen Unternehmen die Verwendung von KI-Tools von Drittanbietern, einschließlich ChatGPT, verboten, da Bedenken hinsichtlich der Offenlegung vertraulicher Unternehmensdaten bestehen, die auf externen Servern gespeichert sind. Auslöser dieser Maßnahmen waren Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der EU-Vorschriften. Das Future of Life Institute definiert in seiner Analyse des EU-KI-Gesetzes Allzweck-KI-Systeme als solche, die für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden können, sowohl beabsichtigt als auch unbeabsichtigt von Entwicklern. Im Dezember verabschiedeten die EU-Mitgliedstaaten eine Fassung des Gesetzes zur Verordnung über künstliche Intelligenz. Darüber hinaus forderten politische Entscheidungsträger im Europäischen Parlament kürzlich einen globalen Gipfel unter Beteiligung von US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, um eine Reihe von Leitprinzipien für die Entwicklung, Kontrolle und den Einsatz künstlicher Intelligenz festzulegen.

ChatGPT von OpenAI hat seit seiner öffentlichen Einführung im November große Aufmerksamkeit erregt. Der rasante Aufstieg der Plattform hat bei führenden Politikern der Welt zu Bedenken geführt, was in mehreren Ländern zu Untersuchungen und Verboten geführt hat. OpenAI reagierte auf die von Italien geäußerten Datenschutzbedenken mit der Implementierung von Systemaktualisierungen, beispielsweise der Einführung der Möglichkeit für Benutzer, ihren Chatverlauf zu löschen. Während einer Podiumsdiskussion am University College London betonte Altman, dass OpenAI sich bemühen werde, die Vorschriften einzuhalten, bevor eine Entscheidung über die Einstellung des Betriebs in Europa getroffen werde. Er erklärte, dass das Unternehmen seinen Betrieb fortsetzen werde, wenn es die Anforderungen erfüllen könne.

Sollte sich die Einhaltung jedoch als unerreichbar erweisen, werde OpenAI seine europäischen Aktivitäten einstellen. Bildquelle: Pixabay

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FAQ zur möglichen Verlagerung von OpenAI aus Europa

Was ist der Grund für den möglichen Wegzug von OpenAI aus Europa?

Der Grund für den möglichen Wegzug ist der zunehmende regulatorische Druck in Europa, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Was sind die möglichen Auswirkungen des Wegzugs auf die europäische KI-Landschaft?

Der Wegzug eines führenden KI-Unternehmens könnte die Fortschritte und Innovationen im europäischen KI-Sektor beeinträchtigen.

In welches Land könnte OpenAI umziehen?

OpenAI hat bislang keine konkreten Pläne bekanntgegeben, in welches Land sie im Falle eines Wegzugs umziehen würden.

Wie könnte sich der Wegzug auf bestehende Partnerschaften mit europäischen Unternehmen auswirken?

Es ist möglich, dass einige Partnerschaften in Frage gestellt werden oder neu verhandelt werden müssen.

Kann regulatorischer Druck Innovationen behindern?

Ja, zu strenge Regulierungen können die Fähigkeit von Unternehmen zur Innovation einschränken und dazu führen, dass sie andere Standorte suchen.

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Zusammenfassung des Artikels

Sam Altman, CEO of OpenAI, has suggested that the company could withdraw from Europe if it is unable to comply with the upcoming regulations on artificial intelligence (AI) set by the European Union (EU). Altman raised concerns about certain provisions of the EU's AI law, particularly a rule that would require companies to disclose copyrighted material used in the development of generative AI tools. Altman hinted that the current draft of the law would impose excessive regulations, but remained optimistic that the legislation would be revised.

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