Viele zweifelten den Safen Haven Status des Bitcoin im März an, als alle Märkte einen gewaltigen Crash erlitten haben. Wenn man nun genauer hinsieht, erkennt man allerdings, dass der Bitcoin im ersten Quartal deutlich besser abgeschnitten hat als die Aktien-Märkte.
Bitcoin doch der Safe Haven?
CNBC schätzt, dass der Dow einen Rückgang von 23 Prozent verzeichnet hat, was das bisher schlechteste Quartal darstellt. Der Bitcoin ist im Gegensatz dazu allerdings nur um 10 Prozent niedriger als vor drei Monaten. Der US-amerikanische Aktienmarkt erlebte Anfang 2020 ein neues Allzeithoch in einem langlebigen Bullenmarkt, den die Geschichte so noch nicht gesehen hatte.Ende Februar wendete sich das Blatt allerdings, als klar wurde, dass sich der Coronavirus rasch weltweit ausbreitet. Vom 24. bis 28. Februar erlitten globale Aktien den schlimmsten Zusammenbruch seit der globalen Finanzkrise 2008. Am 17.
März kam es zu einer Spitze, als der Dow um 2.997 Punkte (13 Prozent) zulegte. Dies war der größte Absturz seit dem am schwarzen Montag im Oktober 1987. Der Dow und andere Indizes haben sich wieder etwas erholt, aber Anleger befürchten dennoch, dass die schnell wachsende Zahl an Coronavirus-Infektionen in den USA wieder alles nach unten drücken könnte. Bitcoin startete Anfang des Jahres ebenfalls sehr stark, Mitte Februar legte der BTC sogar bis auf 10.
500 US-Dollar zu. Das erste Quartal 2020 wurde jedoch aufgrund der miserablen Preisentwicklung im März mit einer roten Monatskerze abgeschlossen. Angesichts dessen besteht eine gute Chance dafür, dass das zweite Quartal angesichts der Leistung des vorigen für den Bitcoin viel besser sein könnte. Die Korrelation zwischen Bitcoin und den Aktienmärkte erreichte aufgrund des globalen Marktzustandes einen neuen Höchststand. Vijay Ayyar von Luno nimmt allerdings an, dass es sich immer noch um einen unkorrelierten Vermögenswert handelt, der sich allerdings noch etablieren muss.
"Bitcoin ist immer noch eine relativ kleinere Anlageklasse, die zunehmend nicht mit traditionellen Anlageklassen korreliert, und dies wird derzeit etabliert." © Bild via Pixabay / Lizenz
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