Niederländischer Beamter rät Regierung, Bitcoin und Kryptowährungen zu verbieten

11.06.2021 506 mal gelesen 0 Kommentare

Peter Hasekamp, Leiter des zentralen Planungsbüros CPB meinte, dass die niederländische Regierung digitale Assets verbieten sollte, da diese das Finanzsystem des Landes ruinieren können. Er geht fest davon aus, dass ein Krypto-Crash unvermeidlich sei.

Niederländischer Beamte rät zum Krypto-Verbot

Der Direktor der CPB, Peter Hasekamp riet dem regierenden niederländischen Kabinett, den Handel, Besitz und das Mining von Bitcoin und anderen Kryptowährungen offiziell zu verbieten. Dieser Schritt könnte lokale Investoren schützen, da der Kryptomarkt seiner Meinung nach irgendwann völlig zusammenbrechen wird. "Für Investoren und Regierungen ist der Letzte, der handelt, der Verlierer.

Die Niederlande müssen jetzt Bitcoin verbieten."
Hasekamp erklärte, dass zahlreiche Nationen Schritte unternommen haben, um Kryptowährungen zu verbieten, da sie an Betrügereien und kriminellen Aktivitäten beteiligt sind. Dazu kommt, dass sie auch zu finanzieller Instabilität führen. Hasekamp argumentiere auch, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen kaum bis gar keine Chance haben, Fiat-Währungen zu ersetzen. Stattdessen glaubt er, dass sie nach einem Domino-Mechanismus wirken.

"Kryptowährungen sind im Wesentlichen weder Geld noch ein Finanzprodukt, sondern ein Beispiel für das, was Nobelpreisträger Robert Shiller eine ‚ansteckende Erzählung‘ nennt: eine ansteckende Geschichte, an die Menschen glauben, weil andere daran glauben." Derzeit gibt es in den Niederlanden keine Krypto-Verbote, außer das die Behörden Handelsplätze genauer unter die Lupe nehmen. Ende Mai hat China bekanntgegeben, Bitcoin-Minind und den Bitcoin-Handel zu verbieten. Das Land erklärte, dass dieser Schritt finanzielle Risiken verhindern würde. Dies geschah Jahre, nach dem ersten umrissenen Verbot der Nation für alles, was mit Bitcoin zu tun hatte.

Im Juni eskalierte die Lage in China, als das Land mehrere Social-Media-Konten mehrerer Influencer sperrte, vor allem auf der Plattform Weibo. Der Auch Indien hat eine negative Einstellung gegenüber Kryptowährungen. Im März haben Beamte einen neuen Gesetzesentwurf erwürgen, der Mining, den Handel und den Besitz von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten kriminalisieren würde. Wie hoch die Strafe dafür ausfällt, wurde nicht bekannt gegeben. Gerüchten zufolge gibt es dafür Freiheitsstrafen von 1 bis 10 Jahre.

Am 10. Juni ließen neue Berichte von Indien durchklingen, dass die Regierung beschlossen hat, ihre Pläne zum Verbot von Kryptowährungen zu überspringen. Stattdessen werden Bitcoin und andere Kryptowährungen wahrscheinlich sehr bald als Anlageklasse eingestuft.
Bildquelle: Pixabay / Lizenz


FAQs zur Empfehlung eines niederländischen Beamten zur Bitcoin-Regulierung

Wer hat die Regierung der Niederlande zum Verbot von Bitcoin empfohlen?

Diese Empfehlung kam von Pieter Hasekamp, dem Direktor des niederländischen Wirtschafts Bureau.

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Warum sind Bitcoin und Kryptowährungen nach Hasekamps Meinung zu verbieten?

Laut Hasekamp sind Kryptowährungen grundsätzlich für keinen echten Zahlungsverkehr geeignet, sondern nur für Spekulationszwecke.

Welche Auswirkungen hätte ein solches Verbot auf die niederländische Wirtschaft?

Die direkten Auswirkungen sind schwer vorherzusagen. Es könnten kurzfristig sowohl positive als auch negative Effekte auftreten.

Was ist die Position der niederländischen Regierung zu Bitcoin und Kryptowährungen?

Bislang hat die niederländische Regierung keine formelle Position zu Bitcoin und Kryptowährungen eingenommen.

Gibt es andere Länder, die Bitcoin und andere Kryptowährungen verboten haben?

Einige Länder, wie China und Indien, haben strenge Regulierungen oder Verbote für Kryptowährungen eingeführt.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Direktor des zentralen Planungsbüros CPB in den Niederlanden, Peter Hasekamp, empfiehlt der Regierung, den Handel, Besitz und das Mining von Kryptowährungen zu verbieten. Er prognostiziert, dass der Kryptomarkt zusammenbrechen wird und Kryptowährungen zu finanzieller Instabilität führen.

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