Ledger-Daten-Leak: Opfer wird körperlich bedroht

23.12.2020 20:24 515 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Kaum nachdem das Daten-Leak des Hardware-Wallet-Herstellers bekannt wurde, berichten schon erste Opfer von schweren Angriffen, die selbst die persönliche Sicherheit gefährden.

Leder - Daten-Leak artet aus

Unlängst haben wir von einem möglichen neuen Ledger Daten-Leak berichtet, dessen Lage nun eskaliert. Anstelle der ursprünglich über 9000 Kunden, von denen der Hardware-Wallet-Hersteller behauptete, sie seien betroffen, sind es tatsächlich 270.000 Personen, deren Name, Adresse, Telefonnummer und mehr veröffentlicht wurden.

Jeden Tag zeigen sich neue Berichte über die Situation und wie Opfer derzeit damit umgehen müssen. In einem Reddit-Post sprach ein Bitcoin-Investor, dass ein “Meth-Süchtiger” seine Informationen erhalten hat und ihn jetzt droht, nicht nur ihn zu entführen, sondern auch noch jeden in seiner Wohnung befindlichen Verwandten zu erstechen. Normalerweise werden Hardware-Wallets genutzt, um darauf sicher die Schlüssel für Bitcoin, Ethereum und andere Coins aufzubewahren und diese auch offline aufzubewahren. In diesem Fall zeigt sich allerdings, dass es nicht immer so einfach ist, seine digitalen Assets zu schützen und vor allem auch seine Privatsphäre. Viele Ledger-Kunden haben bereits von Angriffen erzählt.

So berichtete einer der 270.000 Opfer, dass Hacker irgendwie an seine SIM-Karte gekommen seien und damit sein Konto auf Coinbase leergeräumt hätten. Im Fall mit dem Meth-Süchtigen behauptete dieser, dass er zum Haus des Opfers kommen würde, sollte das Opfer ihm keine 10 XMR Lösegeld zahlen. Er drohte damit, ihn zu entführen und alle Familienmitglieder zu erstechen, sollte er das Geld nicht erhalten. Der Benutzer war gezwungen, die Polizei zu verständigen, die einen Streifenwagen vor seinem Wohnsitz abstellte.

Der Fall Ledger zeigt deutlich, dass man vor allem in der Kryptowelt sehr genau auf seine Daten aufpassen muss. Es kann nicht nur Ledger betreffen, sondern alle möglichen Unternehmen. Es ist es ratsam, alternative Adressen und Telefonnummern und Pseudonyme zu nutzen. [divider style='left']
Bild@ Pixabay / Lizenz

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Zusammenfassung des Artikels

Nachdem das Datenleck des Hardware-Wallet-Herstellers Ledger bekannt wurde, berichten erste Opfer von schweren Angriffen, die ihre persönliche Sicherheit gefährden. Unter anderem drohte ein Meth-Süchtiger einem Bitcoin-Investor damit, ihn und seine Verwandten zu entführen und zu töten, falls er kein Lösegeld zahlt.

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