Ledger-Daten-Leak: Opfer wird körperlich bedroht

    23.12.2020 774 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Ein massives Daten-Leak bei Ledger sorgt für Aufsehen: Persönliche Informationen von 270.000 Kunden, darunter Namen, Adressen und Telefonnummern, wurden veröffentlicht. Die Situation eskaliert, da Betroffene von schweren Angriffen berichten.
    Ein Bitcoin-Investor schilderte auf Reddit, dass ein Krimineller mit seinen Daten droht, ihn und seine Familie zu entführen und zu verletzen, falls er kein Lösegeld in Kryptowährung zahlt. Die Polizei musste einschreiten, um die Sicherheit des Opfers zu gewährleisten.
    Auch andere Opfer berichten von Angriffen: Einem Kunden wurde durch SIM-Swapping der Zugang zu seinem Coinbase-Konto gestohlen und sein Guthaben geplündert. Die Tragweite des Leaks zeigt, wie gefährlich der Verlust sensibler Daten sein kann.
    Der Fall verdeutlicht, dass selbst Hardware-Wallets, die als besonders sicher gelten, keine absolute Garantie bieten. Der Schutz der eigenen Privatsphäre ist in der Kryptowelt essenziell, um solche Risiken zu minimieren.
    Experten raten, bei der Nutzung von Wallets und anderen Diensten alternative Adressen, Telefonnummern und Pseudonyme zu verwenden. Der Ledger-Skandal ist eine Mahnung, wie wichtig Datensicherheit in der digitalen Welt ist.

    Kaum nachdem das Daten-Leak des Hardware-Wallet-Herstellers bekannt wurde, berichten schon erste Opfer von schweren Angriffen, die selbst die persönliche Sicherheit gefährden.

    Leder - Daten-Leak artet aus

    Unlängst haben wir von einem möglichen neuen Ledger Daten-Leak berichtet, dessen Lage nun eskaliert. Anstelle der ursprünglich über 9000 Kunden, von denen der Hardware-Wallet-Hersteller behauptete, sie seien betroffen, sind es tatsächlich 270.000 Personen, deren Name, Adresse, Telefonnummer und mehr veröffentlicht wurden.

    Jeden Tag zeigen sich neue Berichte über die Situation und wie Opfer derzeit damit umgehen müssen. In einem Reddit-Post sprach ein Bitcoin-Investor, dass ein “Meth-Süchtiger” seine Informationen erhalten hat und ihn jetzt droht, nicht nur ihn zu entführen, sondern auch noch jeden in seiner Wohnung befindlichen Verwandten zu erstechen. Normalerweise werden Hardware-Wallets genutzt, um darauf sicher die Schlüssel für Bitcoin, Ethereum und andere Coins aufzubewahren und diese auch offline aufzubewahren. In diesem Fall zeigt sich allerdings, dass es nicht immer so einfach ist, seine digitalen Assets zu schützen und vor allem auch seine Privatsphäre. Viele Ledger-Kunden haben bereits von Angriffen erzählt.

    So berichtete einer der 270.000 Opfer, dass Hacker irgendwie an seine SIM-Karte gekommen seien und damit sein Konto auf Coinbase leergeräumt hätten. Im Fall mit dem Meth-Süchtigen behauptete dieser, dass er zum Haus des Opfers kommen würde, sollte das Opfer ihm keine 10 XMR Lösegeld zahlen. Er drohte damit, ihn zu entführen und alle Familienmitglieder zu erstechen, sollte er das Geld nicht erhalten. Der Benutzer war gezwungen, die Polizei zu verständigen, die einen Streifenwagen vor seinem Wohnsitz abstellte.

    Der Fall Ledger zeigt deutlich, dass man vor allem in der Kryptowelt sehr genau auf seine Daten aufpassen muss. Es kann nicht nur Ledger betreffen, sondern alle möglichen Unternehmen. Es ist es ratsam, alternative Adressen und Telefonnummern und Pseudonyme zu nutzen. [divider style='left']
    Bild@ Pixabay / Lizenz

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    Zusammenfassung des Artikels

    Nachdem das Datenleck des Hardware-Wallet-Herstellers Ledger bekannt wurde, berichten erste Opfer von schweren Angriffen, die ihre persönliche Sicherheit gefährden. Unter anderem drohte ein Meth-Süchtiger einem Bitcoin-Investor damit, ihn und seine Verwandten zu entführen und zu töten, falls er kein Lösegeld zahlt.

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