Goldman Sachs sieht Krypto-Assets als investitionsunwürdig

18.06.2021 534 mal gelesen 0 Kommentare

In der selben Woche, in der Goldman Sachs seinen Krypto-Trading-Desk erweitert, erklärt das Unternehmen Krypto-Assets als investitionsunwürdig.

Goldman Sachs schwenkt um

Die Einstellung von Goldman Sachs gegenüber Bitcoin ist erneut gekippt, da das Unternehmen den Anlagestatus von Bitcoin definieren muss. In einem Bericht mit dem Titel "Digital Assets: Beauty Is Not in the Eye of the Beholder" kam man zu dem Schluss, dass Bitcoin kein langfristiger Anlagewert oder eine investierbare Anlageklasse ist. Dieser Bericht widerspricht dem vom 21. Mai mit dem Titel "Crypto: A New Asset Class?", in dem Bitcoin weitgehend positiv bewertet wurde und sogar Matthew McDermot, Global Head of Digital Assets bei Goldman Sachs, sagte: "Bitcoin gilt heute als investierbarer Vermögenswert.

" In dem neuen Bericht steht weiter: "Wir haben davon abgesehen, den positiven und negativen Hype, der dieses Ökosystem umgibt, zu wiederholen, weil wir nicht wollen, dass die Kunden von einer Kakophonie von Behauptungen, von denen viele unbegründet sind, geschaukelt oder sogar beeinflusst werden." Weiter wird geschrieben, dass Bitcoin kein digitales Gold und es sich bei Gold ohnehin um keinen verlässlichen Wertspeicher handelt. "Das Argument, dass Bitcoin und Kryptowährungen eine digitale Version von Gold sind, verleiht Bitcoin und anderen Kryptowährungen keinen Wert, da Gold selbst kein konsistenter oder zuverlässiger Wertaufbewahrungsmittel ist." Der Bericht deutete auch darauf hin, dass Blockchains nicht vertrauenswürdig sind. Man kam zu dem Schluss, dass Kryptowährungen und Blockchain-Technologie auf Vertrauensschichten aufgebaut sind, die erodiert werden könnten.

"Nach der Analyse verschiedener Bewertungsmethoden und der Anwendung unseres strategischen Multifaktor-Asset-Allocation-Modells sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Kryptowährungen keine tragfähige Investition für die diversifizierten Portfolios unserer Kunden sind." Bei Goldman Sachs scheint man sich dennoch nicht ganz einzig zu sein. Erst im Mai leitete Goldman Sachs eine 15-Millionen-Dollar-Investitionsrunde für das Blockchain-Analyseunternehmen Coin Metric ein. Am Monat wurde berichtet, dass McDermott bestätigte, dass Goldman Sachs seinen Krypto-Trading-Desk um Ethereum-Optionen und Futures erweitert.
Bildquelle: Pixabay / Lizenz


Häufig gestellte Fragen zu Goldman Sachs' Ansicht über Krypto-Assets

Warum werden Krypto-Assets von Goldman Sachs als investitionsunwürdig betrachtet?

Goldman Sachs betrachtet Krypto-Assets als zu volatil und sieht ein hohes Risiko wegen mangelnder Regulierung und möglicher Preismanipulationen.

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Hat Goldman Sachs jemals in Krypto-Assets investiert?

Nach aktuellem Kenntnisstand ist Goldman Sachs, trotz einer positiven Haltung gegenüber Blockchain-Technologie, nicht direkt in Krypto-Assets investiert.

Ist es wahrscheinlich, dass Goldman Sachs seine Haltung zu Krypto-Assets ändert?

Da das regulatorische Umfeld für Krypto-Assets noch in der Entwicklung ist, könnte Goldman Sachs seine Haltung ändern, sollte sich eine stabilere und regulierte Umgebung für Krypto-Assets entwickeln.

Wie wirkt sich die Haltung von Goldman Sachs auf den Kryptomarkt aus?

Als führende globale Investmentbank kann die Meinung von Goldman Sachs einen erheblichen Einfluss auf die Marktstimmung haben. Dennoch ist der Kryptomarkt auch von einer Vielzahl anderer Faktoren geprägt.

Welche Alternativen zu Krypto-Assets empfiehlt Goldman Sachs?

Goldman Sachs tendiert dazu, traditionellere Anlageformen wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe zu empfehlen.

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Zusammenfassung des Artikels

Goldman Sachs hat in einem Bericht erklärt, dass Bitcoin kein langfristiger Anlagewert oder eine investierbare Anlageklasse ist und dass Kryptowährungen keine tragfähige Investition für die diversifizierten Portfolios ihrer Kunden sind. Dieser Bericht steht im Gegensatz zu einer früheren Einschätzung des Unternehmens, in der Bitcoin positiv bewertet wurde.

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