Ex-PayPal-Chef: Bitcoin wird globale Zahlungen aus der "Fax-Ära" herausholen

    12.09.2023 1566 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Der ehemalige PayPal-Chef David Marcus kritisiert den aktuellen Stand globaler Zahlungen und vergleicht ihn mit der "Fax-Ära". Während Kommunikation per E-Mail oder Textnachricht mühelos funktioniert, fehlt ein universelles Protokoll für den weltweiten Geldtransfer.
    Marcus beschreibt die Hürden bei internationalen Überweisungen: komplizierte Bankprozesse, hohe Gebühren und zeitliche Einschränkungen. Besonders nach Freitagabend wird es schwierig, Geld ins Ausland zu senden – ein Problem, das dringend gelöst werden muss.
    Sein Unternehmen Lightspark, das sich auf das Bitcoin Lightning-Netzwerk konzentriert, will diese Probleme angehen. Ziel ist es, den globalen Zahlungsverkehr zu modernisieren und teure, umständliche Verfahren zu ersetzen.
    Marcus sieht das Potenzial von Bitcoin Lightning nicht in alltäglichen Einkäufen, sondern in der Vereinfachung von Auslandsüberweisungen. Bitcoin dient dabei als Brücke, um US-Dollar schnell und effizient in andere Währungen wie Euro oder Yen umzuwandeln.
    Mit der Kombination aus Bitcoin und Lightning-Technologie will Marcus internationale Zahlungen so einfach und schnell machen wie das Versenden einer E-Mail. Seine Vision: Die Finanzwelt endlich aus der "Fax-Ära" befreien und in die Zukunft führen.

    In einem aktuellen Interview mit CNBC betonte David Marcus, ehemaliger Präsident von PayPal und Mitbegründer des auf Bitcoin Lightning fokussierten Zahlungsdienstes Lightspark, die veraltete Natur globaler Zahlungen. Er verglich den aktuellen Stand internationaler Geldüberweisungen mit der "Fax-Ära" und kontrastierte sie mit der Leichtigkeit moderner Kommunikationsmethoden wie E-Mail und Text.

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    Marcus wies auf die große Diskrepanz zwischen der Einfachheit der Online-Kommunikation und der Komplexität des grenzüberschreitenden Geldversands hin. Er erklärte, dass es zwar mühelos sei, E-Mails oder Textnachrichten mit jemandem auszutauschen, es jedoch kein universelles Protokoll für den Geldtransfer über das Internet gebe.

    Er erläuterte dies und erklärte, dass man, wenn man mit jemandem kommunizieren möchte, seine E-Mail-Adresse anfordern und sich innerhalb weniger Minuten mit ihm in Verbindung setzen könne. Wenn es jedoch um den weltweiten Geldversand geht, ist die Situation alles andere als reibungslos. Marcus betonte, dass man auf erhebliche Hürden stoßen würde, wenn man versuchen würde, mit denselben Fintech-Apps Geld an jemanden zu senden, der kein US-Bürger ist. Diese Ungleichheit in den Finanzsystemen hält den globalen Zahlungsverkehr in einer veralteten Ära fest.

    Um die Schwierigkeiten zu veranschaulichen, beschrieb Marcus den umständlichen Prozess, Geld an einen Nicht-US-Bürger zu senden. Dazu müssen Sie Ihre Bankkontodaten einholen und eine lokale Bank aufsuchen, um eine internationale Überweisung zu veranlassen, was oft mit hohen Gebühren verbunden ist. Darüber hinaus kann der Zeitpunkt solcher Transaktionen einschränkend sein, da Marcus anmerkte, dass es nach Freitag um 17 Uhr immer schwieriger wird, internationale Überweisungen durchzuführen.

    Marcus gab bekannt, dass sein im Mai 2022 gegründetes Unternehmen Lightspark aktiv daran arbeitet, diese Probleme durch die Nutzung des Bitcoin Lightning-Netzwerks anzugehen. Ihr Ziel ist es, den globalen Zahlungsprozess zu modernisieren und zu rationalisieren und die Notwendigkeit komplizierter und kostspieliger Verfahren zu beseitigen.

    Marcus stellte jedoch klar, dass er sich nicht vorstellt, dass Bitcoin Lightning hauptsächlich für alltägliche Einkäufe verwendet wird. Stattdessen glaubt er, dass das wahre Potenzial darin liegt, Auslandsüberweisungen zu erleichtern. Seiner Ansicht nach wird Bitcoin nicht als Währung für tägliche Transaktionen dienen; Vielmehr wird es für den Versand von US-Dollar verwendet, die dann beim Empfänger in andere Währungen wie japanische Yen oder Euro umgerechnet werden.

    Marcus betonte, dass die Kombination der Bitcoin-Abwicklungsschicht und der Echtzeit-Zahlungsfunktionen von Lightning eine kostengünstige Lösung zur Erreichung der Endgültigkeit von Bargeld bei globalen Transaktionen bietet. Durch die Nutzung dieser Technologie stellt er sich eine Zukunft vor, in der internationale Zahlungen genauso effizient und sofort erfolgen wie das Versenden einer E-Mail und die Finanzwelt endlich von den Zwängen des „Fax-Zeitalters“ befreit wird.

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    Zusammenfassung des Artikels

    David Marcus, ehemaliger PayPal-Präsident, sieht im Bitcoin Lightning-Netzwerk die Lösung für veraltete globale Zahlungsprozesse.

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