EU Kommission nimmt Stablecoins unter die Lupe

    17.09.2020 746 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die EU-Kommission hat einen neuen Vorschlag zur Regulierung von Krypto-Assets veröffentlicht, der besonders Stablecoins ins Visier nimmt. Diese digitalen Währungen könnten durch ihre breite Akzeptanz und systemische Bedeutung Risiken für die Geldpolitik darstellen.
    Geplant ist eine strengere Überwachung von Stablecoin-Emittenten durch nationale Behörden und die Europäische Bankenaufsichtsbehörde. Ziel ist es, Manipulationen und unkontrollierte grenzüberschreitende Transfers zu verhindern.
    Stablecoins mit Fiat-Bindung sollen strikteren Anforderungen unterliegen, während algorithmische Stablecoins wie NuBits weniger kritisch gesehen werden. Zudem könnten Emittenten Gebühren zahlen müssen, um die Aufsichtskosten zu decken.
    Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass Emittenten von Stablecoins keine Zinsen auf die gehaltenen Token gewähren dürfen. Dies soll verhindern, dass Stablecoins als Alternative zu traditionellen Bankeinlagen genutzt werden.
    Der Vorschlag befindet sich noch in der Entwurfsphase und könnte vor der Verabschiedung durch das Europäische Parlament angepasst werden. Die EU zeigt jedoch klar, dass sie Stablecoins stärker regulieren möchte, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

    Ein Entwurf eines Vorschlags für Krypto-Assets der Europäischen Union zeigt unter anderem, dass diese Stablecoins gegenüber nicht gerade positiv entgegensieht.

    Stablecoins werden kritisch angesehen

    Der von Politico erhaltene Vorschlag ist Teil des Digital Finance-Pakets für Regulierung und Strategie innerhalb der Europäischen Union (EU).

    Darin enthalten ist ein Vorschlag für ein Pilotregime für Blockchain-Marktinfrastrukturen und einen Vorschlag zur Klärung oder Änderung der damit verbundenen EU-Vorschriften. Der Entwurf dreht sich insbesondere um Stablecoins aufgrund ihres Potenzials, allgemein akzeptiert und potenziell systemisch zu werden und der darauf resultierenden möglichen Risiken für die sogenannte geordnete Geldpolitik. Es soll laut dem Vorschlag eine gemeinsame Überwachung der Token-Emittenten durch die nationalen Behörden und die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) zustandekommen. Die EBA wäre für die Einhaltung der Anforderungen des Vorschlags verantwortlich, während die nationalen Behörden ihre eigenen Vorschriften durchsetzen. Stablecoins werden wie es aussieht eingehender von der Kommission geprüft.

    Ein Vorschlag befürwortet, dass währungsgebundene Token oder Asset-bezogene Token aufgrund ihres Potenzials zur Manipulation von Finanzmitteln strengeren Anforderungen unterliegen sollten als andere Krypto-Assets" Systeme als Fiat-Wert werden grenzüberschreitend übertragen. Aus diesem Grund schlägt die Kommission eine von der EU genehmigte Überprüfung der Stablecoin Whitepapers durch die Behörde vor, bevor grünes Licht für den Token ausgesprochen wird. Dies gilt allerdings nicht für Token-Angebote, die nur qualifizierten Anlegern zur Verfügung stehen. Ein paar Stablecoins wären jedoch weiterhin aus der Prüfung ausgenommen. So algorithmisch wie NuBits, da diese als weniger besorgniserregend eingestuft sind, da ihre Stabilität protokollbasiert ist und nicht an eine Fiat-Währung oder einen Basket gebunden ist.

    Bei Token mit Fiat-Bindung könnte die EBA jedoch Emittentengebühren zur Deckung ihrer Kosten erheben. Zusätzlich wird versucht, vom Emittenten gewährte Zinsen auf die Token zu verbieten. "Den Emittenten von E-Geld-Token und allen Anbietern von Krypto-Asset-Diensten sollte untersagt werden, den Inhabern von E-Geld-Token für den Zeitraum, in dem diese Inhaber die E-Geld-Token halten, Zinsen zu gewähren." Der vorliegende Vorschlag liegt in Entwurfsform vor und kann vor Erreichen des Europäischen Parlaments geändert werden. Bild@ Pixabay / Lizenz

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    Zusammenfassung des Artikels

    Ein EU-Entwurf für KryptoAssets zeigt eine kritische Haltung gegenüber Stablecoins aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Geldpolitik. Es wird vorgeschlagen, dass eine gemeinsame Überwachung der Token-Emittenten durch nationale Behörden und die Europäische Bankenaufsichtsbehörde erfolgen sollte, und es werden strengere Anforderungen für währungsgebundene oder assetbezogene Token befürwortet.

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