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Ethereum steht im Rampenlicht: Die Ethereum Foundation verkauft erstmals 10.000 ETH direkt an ein börsennotiertes Unternehmen, während institutionelle Investoren wie BlackRock massiv in ETH einsteigen und die Krypto-Märkte neue Allzeithochs feiern. ETF-Zuflüsse, Short-Liquidationen und eine wachsende Nachfrage nach Staking befeuern die Dynamik – und deuten auf eine Zeitenwende im Krypto-Ökosystem hin.
Ethereum Foundation verkauft 10.000 ETH an SharpLink – Ein Meilenstein für das Ökosystem
Die Ethereum Foundation hat am 10. Juli 2025 in einem OTC-Deal (Over-the-Counter) 10.000 ETH im Wert von 25,7 Millionen US-Dollar an das börsennotierte Unternehmen SharpLink Gaming verkauft. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 2.572,37 US-Dollar pro ETH. Dies ist das erste Mal, dass ein börsennotiertes Unternehmen den Token direkt vom Kernverwalter des Protokolls erworben hat, wie BTC Echo berichtet.
Die Erlöse aus dem Verkauf werden zur Unterstützung der Kernaktivitäten der Foundation verwendet. SharpLink, an der Nasdaq unter dem Ticker SBET gelistet, sieht den Kauf nicht als kurzfristigen Handel, sondern als langfristiges Engagement für die Mission von Ethereum. Joseph Lubin, Vorsitzender von SharpLink und Mitbegründer von Ethereum, betonte:
“Dies ist kein Handel – es ist ein Commitment. SharpLink erwirbt ETH, staket und restaket sie, und nimmt dabei Angebot aus dem Umlauf und stärkt die Gesundheit des Ökosystems.”Lubin sieht in diesem Schritt den Beginn eines neuen Modells, wie missionsgetriebene Organisationen die Ziele der Dezentralisierung, wirtschaftlichen Ermächtigung und protokollnativen Finanzierung vorantreiben können.
- Verkaufte Menge: 10.000 ETH
- Gesamtwert: 25,7 Millionen US-Dollar
- Durchschnittspreis: 2.572,37 US-Dollar pro ETH
- Abwicklung: 10. Juli 2025 über Multisig der Stiftung
Infobox: Die Transaktion markiert einen historischen Schritt für Ethereum, da erstmals ein börsennotiertes Unternehmen direkt ETH von der Foundation erwirbt und langfristig im Ökosystem engagiert bleibt. (Quelle: BTC Echo)
Bitcoin & Ethereum: Neue Allzeithochs und institutionelles Interesse
Die Krypto-Märkte erleben eine Phase starker Dynamik. Bitcoin hat mit 118.000 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht, während Ethereum erstmals seit Langem wieder über die 3.000-Dollar-Marke gestiegen ist. Laut Wallstreet Online sehen viele Analysten in beiden Coins weiterhin enormes Potenzial. Besonders Ethereum gilt in dieser Phase als stark unterbewertet, da die Auslastung der Blockchain heute höher ist als je zuvor, während der Kurs noch unter dem Allzeithoch von 2021 liegt.
Der Krypto-Experte von Rundumbitcoin hebt hervor, dass im Gegensatz zu früheren Bullruns die Aktivität im Bitcoin-Netzwerk und das Interesse bei Google-Suchanfragen aktuell noch niedrig sind. Die Zahl der aktiven Wallets zeigt, dass Privatanleger noch nicht vollständig zurück sind, was auf eine bevorstehende FOMO (Fear of Missing Out) hindeutet. Analysten sehen für Bitcoin Kursziele zwischen 500.000 und 1.000.000 Dollar, während für Ethereum ein Potenzial bis 10.000 Dollar genannt wird.
- Bitcoin Allzeithoch: 118.000 Dollar
- Ethereum über 3.000 Dollar
- Analystenprognose Bitcoin: 500.000 – 1.000.000 Dollar
- Analystenprognose Ethereum: 10.000 Dollar
Infobox: Die aktuelle Rallye wird von institutionellem Geld und starken Fundamentaldaten getragen. Ethereum wird als unterbewertet angesehen, mit weiterem Aufwärtspotenzial. (Quelle: Wallstreet Online)
Ethereum springt um 8,4 % auf 3.010 US-Dollar – ETF-Zuflüsse befeuern die Rallye
Ethereum verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen Anstieg um 8,4 % und erreichte 3.010 US-Dollar. Dieser Sprung markiert einen wichtigen technischen und psychologischen Meilenstein für ETH, wie Cryptodnes.bg berichtet. Der Anstieg wurde durch eine Kapitalrotation ausgelöst, nachdem Bitcoin am 11. Juli ein neues Allzeithoch von 118.500 US-Dollar erreichte und einen Tagesgewinn von 6,4 % verbuchte. Dies führte zu einer breiten Altcoin-Rotation, bei der Ethereum besonders profitierte.
Ein technischer Durchbruch von ETH/BTC durch eine wichtige Widerstandsmarke für 2025 hat Händler dazu ermutigt, ihr Engagement in ETH zu erhöhen. Zusätzlich wurden Short-Positionen im Wert von 215 Millionen US-Dollar liquidiert, was den Aufwärtsdruck weiter verstärkte. Institutionelle Zuflüsse in Ethereum-ETFs kehrten zurück: Der Ethereum-Spot-ETF ETHA von BlackRock verzeichnete am 10. Juli Nettozuflüsse in Höhe von 300 Millionen US-Dollar, der höchste Wert an einem Tag seit Dezember 2024. Insgesamt flossen an diesem Tag 383 Millionen US-Dollar in US-börsennotierte Ethereum-ETFs.
| Kennzahl | Wert |
|---|---|
| ETH Kursanstieg (24h) | +8,4 % |
| ETH Kurs | 3.010 US-Dollar |
| Bitcoin Allzeithoch | 118.500 US-Dollar |
| Short-Liquidationen | 215 Millionen US-Dollar |
| ETF-Zuflüsse (ETHA, 10. Juli) | 300 Millionen US-Dollar |
| Gesamte ETF-Zuflüsse (ETH, 10. Juli) | 383 Millionen US-Dollar |
Infobox: Ethereum profitiert von einer starken Kapitalrotation, massiven Short-Liquidationen und einem deutlichen Anstieg institutioneller ETF-Zuflüsse. (Quelle: Cryptodnes.bg)
BlackRock kauft mehr Ethereum als Bitcoin – ETH-Performance übertrifft BTC
BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat am 10. Juli 2025 158 Millionen US-Dollar in Ethereum investiert, während für Bitcoin 125 Millionen US-Dollar ausgegeben wurden. Damit hat BlackRock erstmals mehr ETH als BTC gekauft, um die Nachfrage nach seinen Krypto-ETFs zu decken. Die Nachfrage nach dem Ethereum ETF war an diesem Tag größer als die nach dem Bitcoin ETF, wie 99Bitcoins berichtet.
Ethereum hat in der letzten Woche ein Plus von mehr als 15 % erzielt, während Bitcoin um knapp 7 % gestiegen ist. Das Allzeithoch von Ethereum aus dem Jahr 2021 liegt bei 4.891 Dollar, aktuell notiert ETH jedoch noch unter 3.000 Dollar. Die Performance der letzten Woche zeigt eine Verschiebung der Dominanz: Während Bitcoin weiterhin neue Höchststände erreicht, holt Ethereum deutlich auf. Immer mehr Unternehmen, darunter Sharplink Gaming und Bitmine, bauen Ethereum-Treasuries auf, um durch Staking zusätzliche Renditen zu erzielen.
| Asset | Investment (10. Juli 2025) | Performance (letzte Woche) |
|---|---|---|
| Ethereum | 158 Mio. USD | +15 % |
| Bitcoin | 125 Mio. USD | +7 % |
- Ethereum Allzeithoch (2021): 4.891 Dollar
- Aktueller ETH-Kurs: unter 3.000 Dollar
- Institutionelle Nachfrage nach ETH-ETFs steigt
Infobox: BlackRock investiert erstmals mehr in Ethereum als in Bitcoin. Die ETH-Performance übertrifft BTC deutlich, was auf eine wachsende institutionelle Nachfrage und eine mögliche Trendwende hindeutet. (Quelle: 99Bitcoins)
Einschätzung der Redaktion
Die direkte Beteiligung börsennotierter Unternehmen am Ethereum-Ökosystem und die wachsenden institutionellen Kapitalzuflüsse markieren einen Wendepunkt für die Akzeptanz und Reife von Ethereum als Anlageklasse. Die Entscheidung der Ethereum Foundation, einen signifikanten ETH-Bestand an ein börsennotiertes Unternehmen zu veräußern, unterstreicht das Vertrauen in die langfristige Stabilität und Attraktivität des Netzwerks. Die starke Performance von Ethereum gegenüber Bitcoin, gepaart mit Rekordzuflüssen in Ethereum-ETFs und dem strategischen Aufbau von ETH-Treasuries durch Unternehmen, signalisiert eine nachhaltige Verschiebung institutioneller Präferenzen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Ethereum nicht nur seine Position als führende Smart-Contract-Plattform festigen, sondern auch neue Maßstäbe für die Integration von Krypto-Assets in traditionelle Finanzstrukturen setzen.
- Institutionelle Akzeptanz von Ethereum erreicht ein neues Niveau.
- Langfristige Engagements und Staking-Aktivitäten stärken das Ökosystem.
- ETH zeigt relative Stärke gegenüber Bitcoin und zieht verstärkt Kapital an.
- Die Entwicklung könnte die Rolle von Ethereum im globalen Finanzsystem nachhaltig verändern.
Quellen:
- Erster Deal dieser Art: Ethereum Foundation verkauft 10.000 ETH an SharpLink
- Bitcoin & Ethereum: Erst der Anfang?
- Ethereum springt um 8% auf $3,000 zurück
- BlackRock kauft mehr Ethereum als Bitcoin: Kurs explodiert!
- Ethereum Prognose: Stärker als Bitcoin! Darauf kommt es jetzt an
- Ethereum im Aufwind: Wie nachhaltig ist die Kursrallye?
