Deutsche Unternehmen setzen auf Bitcoin: Investitionen, Prognosen und Risiken im Überblick

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    Immer mehr deutsche Unternehmen setzen auf Bitcoin als strategisches Investment, um sich unabhängiger von klassischen Finanzsystemen zu machen. Besonders der Pharma-Unternehmer Tobias Evertz sieht in Bitcoin eine sichere Alternative zu traditionellen Aktien und möchte so die Kaufkraft seines Unternehmens schützen.
    Auch ein Frankfurter Mittelständler investiert seit 2020 systematisch Unternehmensgewinne in Bitcoin und positioniert sich damit als Vorreiter in Deutschland. Das Unternehmen betrachtet Bitcoin als strategische Reservewährung und bricht bewusst mit alten Finanzkonventionen.
    Die Bitcoin-Kurse zeigen sich jedoch sehr volatil: Nach geopolitischen Spannungen kam es zu starken Schwankungen, bevor sich der Kurs wieder deutlich erholte. Solche Entwicklungen verdeutlichen die Chancen, aber auch die Risiken, die mit Bitcoin-Investments verbunden sind.
    Prominente Stimmen wie Michael Saylor sorgen mit spektakulären Prognosen für Aufsehen und sehen den Bitcoin-Preis in den kommenden Jahrzehnten bei bis zu 21 Millionen Dollar. Regulatorische Fortschritte und die wachsende Akzeptanz in den USA könnten diese Entwicklung weiter befeuern.
    Doch es gibt auch Schattenseiten: In Heidelberg verlor eine Frau über 20.000 Euro durch einen Bitcoin-Betrug, nachdem sie einem Internetbekannten vertraute. Die Redaktion betont, dass Bitcoin-Investments im Firmenkontext mutig und innovativ sind, aber auch erhebliche Risiken bergen und die weitere Entwicklung genau beobachtet werden sollte.

    Bitcoin etabliert sich zunehmend als strategisches Investment in deutschen Unternehmen: Während Pharma-Unternehmer Tobias Evertz auf die Kryptowährung als Schutz vor Wertverlust und zur Sicherung der Unabhängigkeit setzt, investiert ein Frankfurter Mittelständler systematisch Unternehmensgewinne in Bitcoin und positioniert sich als Vorreiter nach US-Vorbild. Parallel sorgen geopolitische Ereignisse für starke Kursschwankungen, während prominente Stimmen wie Michael Saylor mit spektakulären Prognosen für Aufsehen sorgen. Doch die Kehrseite bleibt präsent: Betrugsfälle wie in Heidelberg zeigen die Risiken der digitalen Währung. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen rund um Bitcoin im Unternehmens- und Privatbereich.

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    Pharma-Unternehmer Tobias Evertz setzt auf Bitcoin als Firmenvermögen

    Der Unternehmer Tobias Evertz, Gründer von Evertz Pharma, sieht Bitcoin als sicherere Anlage als Apple-Aktien. Evertz betont, dass sein Unternehmen komplett unabhängig sein und die Kaufkraft schützen möchte. Er schwört auf Bitcoin als Investment und hat einen Teil des Firmenvermögens in die Kryptowährung investiert.

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    „Wir wollen komplett unabhängig sein und unsere Kaufkraft schützen“ – Tobias Evertz, laut Manager Magazin.

    Evertz sieht in Bitcoin eine Möglichkeit, sich von traditionellen Finanzsystemen und deren Risiken abzukoppeln. Die Entscheidung, auf Bitcoin zu setzen, ist Teil einer langfristigen Strategie zur Sicherung des Unternehmensvermögens.

    • Bitcoin wird als sicherer als klassische Aktien wie Apple bewertet.
    • Unabhängigkeit und Kaufkrafterhalt stehen im Fokus der Investmentstrategie.

    Infobox: Tobias Evertz von Evertz Pharma investiert gezielt in Bitcoin, um die Unabhängigkeit seines Unternehmens zu stärken und die Kaufkraft zu sichern. (Quelle: Manager Magazin)

    Deutsches Unternehmen als Vorreiter: Bitcoin Treasury nach US-Vorbild

    Ein inhabergeführtes Mittelstandsunternehmen aus Frankfurt investiert seit 2020 systematisch Unternehmensgewinne in Bitcoin. Damit positioniert sich das Unternehmen als das „deutsche MicroStrategy“ und bricht mit traditionellen Finanzkonventionen.

    Der Geschäftsführer sieht in Bitcoin eine strategische Reservewährung, was für viele DAX-Konzerne noch undenkbar erscheint. Die Firma gilt als Vorreiter in der deutschen Unternehmenslandschaft und verfolgt eine klare Vision, die finanzpolitische Chancen für deutsche Unternehmen durch Bitcoin aufzeigt.

    • Seit 2020 werden Unternehmensgewinne in Bitcoin investiert.
    • Das Unternehmen sieht sich als erstes deutsches Bitcoin-Treasury-Unternehmen.
    • Bitcoin wird als strategische Reservewährung betrachtet.

    Infobox: Ein Frankfurter Mittelstandsunternehmen investiert Millionen in Bitcoin und sieht sich als Vorreiter für eine neue finanzpolitische Strategie in Deutschland. (Quelle: BTC Echo)

    Bitcoin-Kursentwicklung: Starke Schwankungen nach geopolitischen Ereignissen

    Nach einem US-Angriff auf iranische Atomanlagen stieg die Unsicherheit an den Märkten. Der DAX schloss am Montag 0,4 Prozent schwächer bei 23.269 Punkten, während der MDax um 0,3 Prozent auf 29.284 Punkte nachgab. Am Dienstagmorgen zeigte sich jedoch eine Erholung: Die Indikation für den DAX lag beim Broker IG zwei Stunden vor Xetra-Handel bei 23.566 Punkten, was einem Anstieg von mehr als einem Prozent entspricht.

    Der Bitcoin-Preis erholte sich am Montag deutlich von den Verlusten des Vortags. Auf der Handelsplattform Bitstamp lag der Kurs am Dienstagmorgen bei über 105.000 US-Dollar, nachdem er am Sonntag auf fast 98.000 Dollar gefallen war. Innerhalb von 24 Stunden verbesserte sich der Bitcoin um rund 4 Prozent. Das Rekordhoch wurde im Mai mit 112.000 US-Dollar erreicht.

    Datum Bitcoin-Kurs (USD) Veränderung
    Sonntag ca. 98.000 -
    Dienstagmorgen über 105.000 +4 % (24h)
    Rekordhoch (Mai) 112.000 -

    Auch die Ölpreise gaben nach: Brent-Öl sank um zweieinhalb Prozent auf unter 70 US-Dollar, während die Sorte Brent und das US-Öl WTI jeweils um mehr als 3 Prozent auf 69,13 bzw. 66,14 Dollar je Barrel fielen.

    Infobox: Nach geopolitischen Spannungen erholte sich der Bitcoin-Kurs auf über 105.000 US-Dollar, während die Ölpreise deutlich nachgaben. (Quelle: Manager Magazin)

    Michael Saylor mit neuer Mega-Prognose: Bitcoin bei 21 Millionen Dollar?

    Michael Saylor, Gründer von Strategy und bekannter Bitcoin-Bulle, hat auf der BTC Prague 2025 Konferenz eine neue, extrem bullische Prognose abgegeben. Er sieht den Bitcoin-Preis in 21 Jahren, also bis 2046, bei 21 Millionen Dollar pro Coin. Bereits im Vorjahr hatte Saylor auf der Bitcoin 2024 Konferenz in Nashville einen Anstieg auf 13 Millionen Dollar bis 2045 für möglich gehalten.

    „Ich denke, wir werden in 21 Jahren bei 21 Millionen Dollar stehen. Es ist eine ganz besondere Zeit im Netzwerk. Vielleicht der eine Zeitpunkt in der Geschichte des Netzwerks, an dem man 21 Jahre vorausschaut und 21 Millionen Dollar sieht“, so Saylor laut Der Aktionär.

    Saylor begründet seinen Optimismus mit massiven geopolitischen und regulatorischen Veränderungen. Besonders hebt er hervor, dass das Weiße Haus Bitcoin angenommen habe und die USA sich zur Bitcoin-Supermacht entwickeln könnten. Zudem verweist er auf drei Gesetzesinitiativen in den USA: den Genius Act, den Digital Asset Market Clarity Act und den Bitcoin Act, die die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen verbessern.

    • Prognose: 21 Millionen Dollar pro Bitcoin bis 2046.
    • Regulatorische Fortschritte und politische Unterstützung in den USA als Treiber.
    • Wachsende Akzeptanz und Integration von Bitcoin in das Finanzsystem.

    Infobox: Michael Saylor sieht den Bitcoin-Preis bis 2046 bei 21 Millionen Dollar und verweist auf politische und regulatorische Fortschritte als Hauptgründe. (Quelle: Der Aktionär)

    Bitcoin-Betrug in Heidelberg: Frau verliert über 20.000 Euro

    Eine 44-jährige Frau aus Heidelberg-Ziegelhausen ist Opfer eines Bitcoin-Betrugs geworden. Sie lernte den Täter vor zwei Jahren über soziale Medien kennen und plante mit ihm eine gemeinsame Zukunft in Italien. Im Laufe der Zeit überwies sie ihm über 20.000 Euro in Bitcoin-Anteilen. Ein persönliches Treffen kam nie zustande.

    Am 21.06.2025 eskalierte ein Streit, bei dem der Betrüger der Frau drohte, ihre Kinder zu töten. Daraufhin wandte sie sich an die Polizei, die sie darüber aufklärte, dass sie einem Betrüger zum Opfer gefallen war.

    • Schaden: Über 20.000 Euro in Bitcoin.
    • Beziehung entstand über soziale Medien, ohne persönliches Treffen.
    • Polizei klärte die Frau über den Betrug auf.

    Infobox: In Heidelberg verlor eine Frau über 20.000 Euro durch einen Bitcoin-Betrug, nachdem sie einem Internetbekannten vertraute. (Quelle: BILD)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Entscheidung, Unternehmensvermögen gezielt in Bitcoin zu investieren, signalisiert einen bemerkenswerten Wandel im Umgang deutscher Mittelständler mit digitalen Assets. Während die Volatilität von Bitcoin weiterhin ein erhebliches Risiko darstellt, unterstreicht die strategische Ausrichtung auf Unabhängigkeit und Kaufkrafterhalt einen wachsenden Vertrauensvorschuss gegenüber Kryptowährungen im Vergleich zu traditionellen Anlageklassen. Die Positionierung als Vorreiter kann für die Wahrnehmung des Unternehmens als innovativ und zukunftsorientiert förderlich sein, birgt jedoch auch die Gefahr, bei negativen Kursentwicklungen unter erhöhten Rechtfertigungsdruck zu geraten. Die Entwicklung könnte andere Unternehmen dazu ermutigen, eigene Treasury-Strategien zu überdenken, und den Diskurs über die Rolle von Bitcoin im Unternehmenskontext in Deutschland weiter anheizen.

    • Bitcoin-Investments im Firmenkontext gelten als mutig und innovativ, sind aber mit erheblichen Risiken verbunden.
    • Die Signalwirkung für die deutsche Unternehmenslandschaft ist hoch und könnte Nachahmer motivieren.
    • Langfristige Auswirkungen hängen maßgeblich von der weiteren Kursentwicklung und regulatorischen Rahmenbedingungen ab.

    Quellen:

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