Wie aktuell zu beobachten ist, boomt der Aktienmarkt in den Vereinigten Staaten. Viele stellen sich jetzt berechtigterweise die Frage, was das für den Bitcoin zu bedeuten hat.
Haben der Bitcoin und der Aktienmarkt etwas gemeinsam?
Der US-Aktienmarkt steigt und steigt. Die vier größten Technologieunternehmen Apple, Microsoft, Amazon und Alphabet sind zusammen jetzt 4 Billionen US-Dollar wert. Auch Nasdaq und der Down haben ein Rekordhoch erreicht.Für viele Investoren, die rechtzeitig in den Markt eingestiegen sind, ist das ein gutes Zeichen, für alle, die das jetzt tun wollen oder darüber nachdenken, ist es wesentlich teurer. Die Frage, die sich langsam auch jeder stellt, ist die, wie lange das noch so anhalten wird. Gerade wenn der Markt so stark ist, sollte man etwas vorsichtiger sein, wenn man riskante Investitionen andenkt. Viele nutzen allerdings die Chance und wählen vor allem volatile Aktien und alternative Finanzinstrumente. Allein die Aktie von Tesla ist im letzten Jahr um 33 Prozent gestiegen, der Bitcoin-Kurs um 92 Prozent.
Für die meisten Investoren ist dieses "Glücksspiel" aber immer noch zu heikel. Viele verdienen damit ihren Lebensunterhalt und müssen daher sehr vorsichtig an die Sache herangehen. Auf den Bitcoin blicken viele, die auch im Aktienmarkt unterwegs sind, auch wenn er sich davon etwas unterscheidet. Wie viele wissen, befolgt der Bitcoin nicht die selben Regeln wie der Aktienmarkt. Der Preis wird nicht vom Umsatz bestimmt, sondern nur rein von der Nachfragen.
Auf den ersten Blick vereinfacht sich dies, da man nicht die Gewinnberichte oder Umsatzziele beachten muss. Dennoch ist der Bitcoin-Markt etwas komplexer. Man muss die grundlegenden Metriken kennen, wie die im Umlauf befindlichen Coins (aktuell 18,1 Millionen Bitcoin) und die Gesamtanzahl der Benutzer (diese kann anhand der erstellten Wallets geschätzt werden). Ebenso sollte man auch die Geschwindigkeit des Netzwerks achten, diese berechnet sich anhand der Transaktionen pro Sekunde, und die Sicherheit, die davon abhängt, wie viele Mining-Geräte Blöcke abarbeiten. Wenn man versucht, alles in Griff zu bekommen, ist das so gut wie unmöglich.
Man könnte noch prüfen, wie stark die Massenakzeptanz voranschreitet, doch auch da muss man wieder auf Fake-News achtgeben. Es sind in Summe einfach zu viele Faktoren, die eine genaue Schätzung der Richtung unmöglich machen, wenn man sich mit der Zukunft von Bitcoin beschäftigt. Gerade für neue Investoren ist dieses Umfeld sehr schwierig einzuschätzen. Viele Krypto-Befürworter gehen davon aus, dass Bitcoin der sichere Hafen ist, sollte der Aktienmarkt zusammenbrechen. Sie rechnen damit, dass der Preis stabil bleibt, wenn nicht sogar zunimmt, sollten die traditionellen Märkte nach unten gehen.
Wenn man auf dieses Szenario setzt, so kann jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in Bitcoin sein. Betrachtet man den sicheren Hafen allerdings etwas genauer, so scheint einiges nicht ganz zu passen. Das fängt schon damit an, dass kaum eine Korrelation zwischen der Performance des Bitcoin und des Aktienmarktes besteht. Diese Punkte werden von neuen Investoren und Institutionen genauer betrachtet, weshalb viele davon sich noch nicht ganz an den Kryptomarkt trauen. Ob sich das in Zukunft ändern wird, bleibt abzuwarten, die Frage ist auch, wie der Kryptomarkt mehr Vertrauen aufbauen kann.
Bildquelle: Pixabay
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