China warnt Bürger vor Konsequenzen für die Erleichterung von Krypto-Trading

    23.06.2023 773 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die chinesische Regierung hat ihre Bürger eindringlich davor gewarnt, Kryptowährungstransaktionen im Namen anderer zu erleichtern. Diese Warnung folgt auf frühere Maßnahmen, wie das Verbot von Krypto-Börsen und Mining, um den Kryptohandel im Land einzudämmen.
    Trotz der strengen Regulierung bleibt der außerbörsliche Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin und USDT in China aktiv. Social-Media-Beiträge, die solche Aktivitäten als lukrative Nebenjobs bewerben, nehmen zu und locken Menschen mit hohen Verdienstmöglichkeiten.
    Das Ministerium für öffentliche Sicherheit warnt jedoch, dass solche Aktivitäten als Beihilfe zu IT-Netzwerkbetrug gelten können. Wer erwischt wird, muss mit Gefängnisstrafen und hohen Geldbußen rechnen, wie aktuelle Fälle zeigen.
    Ein Beispiel ist der Fall von Geng, der fast 1 Million US-Dollar über persönliche Bankkonten transferierte und dafür hohe Gebühren kassierte. Er und seine Komplizen wurden jedoch angeklagt und stehen vor erheblichen Strafen.
    Die chinesischen Behörden betonen, dass sie entschlossen gegen Krypto-Kriminalität wie Geldwäsche und Betrug vorgehen. Bürger werden aufgefordert, sich der rechtlichen Konsequenzen bewusst zu sein und sich von solchen Aktivitäten fernzuhalten.

    Die chinesische Regierung hat ihre Bürger eindringlich vor den möglichen Folgen gewarnt, wenn sie Kryptowährungstransaktionen im Namen anderer erleichtert. Diese Vorsichtsmaßnahme erfolgt im Zuge zweier erheblicher Razzien gegen Kryptowährungen im Land, eine im Jahr 2017 und eine weitere im Jahr 2021. Bei der ersten Razzia lag der Schwerpunkt vor allem auf Krypto-Börsen, was zur Verlagerung der meisten Broker und Handelsplattformen vom chinesischen Festland führte. Die zweite Razzia richtete sich gegen Banken und zwang sie, alle kryptobezogenen Transaktionen einzustellen und das Kryptowährungs-Mining insgesamt zu verbieten. Trotz dieser Maßnahmen bleibt eine beträchtliche Anzahl chinesischer Händler von Kryptowährungen begeistert.

    Cryptonews.com hat kürzlich Hinweise auf einen florierenden außerbörslichen Kryptowährungshandel in China im Jahr 2023 entdeckt, wobei Transaktionen mit USDT und Bitcoin am beliebtesten zu sein scheinen. Einem Bericht des 21st Century Business Herald (über Stockstar) zufolge ist die Zahl der Social-Media-Beiträge von Einzelpersonen gestiegen, die versuchen, Komplizen Dritter für Kryptotransfers zu rekrutieren. Einige dieser Beiträge bewerben diese Aktivitäten als lukrative Nebenjobs und versprechen Einzelpersonen die Möglichkeit, Tausende von Dollar pro Tag zu verdienen, indem sie anderen bei der Überweisung und Überweisung von Geld helfen. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit hat jedoch eine dringende Warnung ausgesprochen und darauf hingewiesen, dass Personen, die an solchen Machenschaften beteiligt sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit in das Verbrechen der Beihilfe zum IT-Netzwerkbetrug verwickelt sind. Das Ministerium hat zusammen mit Rechts- und IT-Forschern deutlich gemacht, dass diejenigen, die wegen solcher Verbrechen verurteilt werden, mit erheblichen Strafen rechnen müssen, darunter befristete Gefängnisstrafen und Geldstrafen. Das Medienunternehmen lieferte ein Beispiel einer Person namens Geng, die Berichten zufolge kryptobezogene Transaktionen im Wert von fast 1 Million US-Dollar über persönliche Bankkonten abwickelte.

    Geng soll für jede Transaktion eine Gebühr von bis zu etwa 418 US-Dollar erhalten haben. Geng und seine Mitarbeiter wurden jedoch inzwischen wegen einer Reihe von Straftaten angeklagt. Chinas aktualisiertes Strafgesetzbuch sieht vor, dass die Unterstützung anderer bei der Nutzung von Informationsnetzwerken zur Begehung von Straftaten sowie die Bereitstellung von Internetzugang, das Hosten von Servern, Netzwerkspeichern und Kommunikationsdiensten strafbar sind. Experten haben gewarnt, dass dieser Kodex auf diejenigen angewendet werden kann, die den Handel mit Kryptowährungen im Namen anderer ermöglichen. Personen, die schwerer Straftaten für schuldig befunden werden, können nach gerichtlicher Entscheidung mit Geldstrafen und einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren rechnen.

    Zwei Personen namens Li, die ihre persönlichen Bankkonten nutzten, um anderen beim Kauf von Kryptowährungen zu helfen, wurden kürzlich zu sechs bis acht Monaten Gefängnis verurteilt. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit und assoziierte Forscher haben festgestellt, dass Geldwäsche im Jahr 2022 die häufigste Form der Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen ist und 55 % aller Fälle in diesem Jahr ausmacht. Darüber hinaus standen 21 % der Fälle im Zusammenhang mit Betrug, während eine geringere Zahl mit Glücksspielen und Schneeballsystemen in Zusammenhang stand. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chinesische Regierung eine entschiedene Haltung gegen die Erleichterung von Kryptowährungstransaktionen im Namen anderer einnimmt. Angesichts der Zunahme von Social-Media-Beiträgen, in denen Komplizen für Kryptotransfers gesucht werden, werden Einzelpersonen vor den möglichen rechtlichen Konsequenzen, einschließlich Gefängnisstrafen und Geldstrafen, gewarnt.

    Die Behörden sind entschlossen, gegen Straftaten im Zusammenhang mit Kryptowährungen vorzugehen, insbesondere gegen Geldwäsche und Betrug, und setzen die Gesetze aktiv durch, um die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Bildquelle: Pixabay

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    Häufige Fragen zu Chinas Warnung an Bürger bezüglich Krypto-Handel

    Was sind die Konsequenzen des Krypto-Handels in China?

    Krypto-Handel kann in China strafrechtliche Konsequenzen haben, dazu können hohe Geldstrafen und im Extremfall sogar Freiheitsstrafen gehören.

    Warum warnt China seine Bürger vor Krypto-Handel?

    China sieht in Kryptowährungen ein potentielles Risiko für die wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität des Landes, sowie für die Sicherheit der Vermögenswerte der Bürger.

    Was heißt "Erleichterung" von Krypto-Handel?

    Unter "Erleichterung" von Krypto-Handel versteht man das Bereitstellen von Plattformen oder Dienstleistungen, die den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen ermöglichen.

    Wird Krypto-Trading in China völlig verboten?

    China hat den Handel mit Kryptowährungen stark eingeschränkt und warnt seine Bürger jetzt vor den Risiken. Das bedeutet allerdings nicht, dass Krypto-Handel vollständig verboten ist. Die genauen rechtlichen Rahmenbedingungen können sich allerdings schnell ändern.

    Wie reagiert die internationale Gemeinschaft auf Chinas Warnung?

    Die Reaktionen auf Chinas Warnungen vor Krypto-Handel sind gemischt. Einige kritisieren Chinas Haltung, andere sehen darin einen notwendigen Schritt, um die Risiken von Kryptowährungen zu begrenzen.

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