CEO von Ripple: Mining von Bitcoin (BTC)- und Ethereum (ETH) ist eine gewaltige Energieverschwendung

04.03.2020 508 mal gelesen 0 Kommentare

Bitcoin und Ethereum verbrauchen zu viel Strom und das dürfte Aktivisten des Klimawandels laut dem CEO von Ripple, Brad Garlinghouse sehr beunruhigen.

Bitcoin und Ethereum sind reinste Energieverschwendung

Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse prügelt auf Bitcoin und Ethereum ein, da eine Studie des Blockchain-Experten, Alex de Vries nachgewiesen hat, dass diese zu viel Energie verbrauchen. Wie er auf Twitter dazu schrieb: "Der Energieverbrauch für BTC- und ETH-Mining ist eine massive Verschwendung und es gibt keinen Anreiz, Verantwortung für den CO2-Fußabdruck zu übernehmen. Absolut schockierend, dass dies nicht ganz oben auf der Tagesordnung für die wachsende Klimakrise steht ..." Garlinghouse findet es fast toll, dass Krypto-Mining nicht mehr weiter oben auf der globalen Agenda für den Klimawandel steht. Die Studie von De Vries berechnet, dass Bitcoin-Mining derzeit mehr Strom als Chile benötigt, da die Hashrate weiterhin wächst. Eine weitere Statistik zeigt, dass die führende Kryptowährung derzeit auch mehr Elektroschrott erzeugt als Luxemburg, da beinahe 98 Prozent aller vorhandenen Miner auf der Mülldeponie landen werden. Bitcoins Müllplage gibt schon eine Zeit lang Anlass zur Sorge, einige Umweltaktivisten haben sogar vorgeschlagen, alle Coins von den Minern zu beschlagnahmen, um damit Klimareparaturen zu bezahlen. Bitcoin-Mining ist eine Proof-of-Work-Kryptowährung, die auf Rechenleistung beruht, um ein gesundes Netzwerk aufrechtzuerhalten. Während es tatsächlich viel Strom verbraucht, werden mehr als 74 Prozent des BTC-Mining über grüne Energieressourcen betrieben, wodurch die Umweltschäden gemindert werden. Da Bitcoin durch Energie unterstützt wird, bedeutet das, dass der BTC einen echten inneren Wert hat. XRP hingegen ist pre-mined, weswegen XRP auch ständig wegen seiner Zentralisierung kritisiert wird. Ripple Labs besitzt rund 60 Prozent seines 100 Milliarden Angebots. Bildquelle: Pixabay / Free-Photos

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Zusammenfassung des Artikels

Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, kritisiert Bitcoin und Ethereum wegen ihres hohen Energieverbrauchs und der damit verbundenen Umweltverschmutzung. Eine Studie zeigt, dass Bitcoin-Mining mehr Strom als Chile verbraucht und der Elektroschrott zu einem Problem wird.

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