BitMEX äußert sich zu Ausfällen – ob man das glauben soll?

    17.03.2020 598 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    BitMEX steht unter Beschuss! Nach einem Ausfall der Plattform fiel der Bitcoin-Kurs auf 3.600 US-Dollar. BitMEX macht zwei DDos-Angriffe für die halbstündige Störung verantwortlich, die viele Händler teuer zu stehen kam. Eine Rückerstattung von rund 200.000 US-Dollar wurde genehmigt.
    Der CEO von BitMEX, Arthur Hayes, erklärte, dass 156 Konten von fehlerhaften Last-Price-Stops betroffen waren. Diese wurden während der Ausfallzeit fälschlicherweise ausgelöst. BitMEX erstattete den betroffenen Nutzern insgesamt 40.296 XBT zurück. Doch viele zweifeln an der offiziellen Erklärung.
    Kritiker wie Armin van Bitcoin werfen BitMEX vor, nicht die ganze Wahrheit zu sagen. Besonders der Umgang mit dem großen Versicherungsfonds der Plattform sorgt für Fragen. Dieser hätte angeblich genutzt werden sollen, um Verluste der Nutzer abzufedern. Doch stattdessen erreichte der Fonds ein neues Allzeithoch.
    BitMEX betont, dass kein System vollständig gegen DDos-Angriffe geschützt ist. Hayes verspricht, die Plattform weiter abzusichern und mehr Transparenz zu schaffen. Er kündigte an, bald Details zur Interaktion zwischen Liquidationen und dem Versicherungsfonds zu veröffentlichen. Doch die Zweifel in der Community bleiben.
    Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Risiken im Krypto-Handel. BitMEX steht vor der Herausforderung, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen. Ob die angekündigten Maßnahmen und Erklärungen ausreichen, bleibt abzuwarten. Die Diskussion um Sicherheit und Transparenz in der Branche ist damit neu entfacht.

    Als BitMEX vor wenigen Tagen zusammengebrochen ist, ist dabei der Bitcoin-Kurs bis auf 3.600 US-Dollar gefallen, woraufhin das Unternehmen eine Ausgleichszahlung von mageren 200.000 US-Dollar genehmigt hat.

    BitMEX unter Beschuss

    BitMEX hat sich über Twitter als auch über einen Blog-Post zu dem Ausfall am 13. März geäußert. Aus diesem geht hervor, dass die Plattform zwei DDos-Angriffe dafür verantwortlich macht. In den extrem volatilen Zeiten gelang es einem Botnet, die Hardware-Ressourcen von BitMEX zu attackieren, worauf BitMEX eine halbe Stunde lang ausgefallen ist. Viele Händler wurden zu diesem Zeitpunkt liquidiert, was unter normalen Umständen nicht passiert wäre. Der BTC/USD hätte durchaus auf 0 fallen können, hätte er Angriff noch weiter erfolgreich stattgefunden, so ein Forscher. Der CEO von BitMEX, Arthut Hayes schreibt: "Im Rahmen unserer internen Untersuchungen identifizierte das BitMEX-Team 156 Konten, für die bei ETHUSD eindeutig fälschlicherweise Last-Price-Stops ausgelöst wurden, was auf die unbeabsichtigte verspätete Bearbeitung von Marktaufträgen während der ersten Ausfallzeit um 02:16 UTC zurückzuführen war." "Für jeden Stopp, der in diesen Zeitraum fälschlicherweise ausgelöst wurde, berechnete BitMEX das Delta zum Index-Preis und erstattete dem Benutzer eine Rückerstattung. Insgesamt wurden 40.296 XBT erstattet." Zum aktuellen Preis sind das in etwa 217.800 US-Dollar. Hayes fügte hinzu, dass Entwickler daran arbeiten, weitere Schutzmaßnahmen gegen DDos-Angriffe zu entwickeln, dazu betonte er, dass kein System gegen solche Attacken immun ist. Alle glauben allerdings nicht an diese Version der Geschichte. Einer davon ist Armin van Bitcoin, der sagte: "Netter Versuch, wird nicht funktionieren." Des Weiteren fragt man sich, was mit dem großen Inusurance-Fonds von BitMEX los ist, der letzte Woche ziemlich abgespeckt hat, bevor er ein neues Allzeithoch von 36.493 BTC (197,5 Millionen USD) erreicht hat. Man behauptet, der Fonds hätte zur Eindämmung von Nutzerverlusten eingesetzt werden sollen. Auch dazu bezog Hayes Stellung: "Wir betreiben eine faire und effiziente Plattform. Handelsausfallzeiten beeinträchtigen das Kundenerlebnis und verringern unsere Marktposition. Es wäre gegen unsere eigenen Interessen, Ausfallzeiten zu fabrizieren." "Es ist jedoch klar, dass die Community mehr darüber wissen möchte, wie Liquidationen mit dem Versicherungsfonds interagieren, insbesondere in diesem sehr anspruchsvollen Szenario. Wir werden sehr bald weitere Details darüber mitteilen. " © Bild via Pixabay, Lizenz

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Kryptowährungsbörse BitMEX ist aufgrund von DDoS-Angriffen zusammengebrochen, wodurch viele Händler liquidiert wurden. Das Unternehmen hat eine Ausgleichszahlung von 200.000 US-Dollar genehmigt, während die Community weitere Informationen über den Einsatz des großen Versicherungsfonds von BitMEX fordert.

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