Bitcoin-ETF mit Rekordabflüssen, VR-Banken starten Krypto-Handel, CO2-Debatte um Mining

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    Der Bitcoin-ETF von BlackRock hat einen historischen Rekordabfluss von 431 Millionen US-Dollar an nur einem Tag erlebt, bleibt aber mit über 3 Prozent der gesamten Bitcoin-Menge weiterhin Marktführer. Auch die gesamte Bitcoin-ETF-Branche verwaltet inzwischen mehr Coins als der legendäre Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto.
    Die VR-Banken gehen einen mutigen Schritt und ermöglichen Privatkunden bald den direkten Handel mit Bitcoin und Ether über die eigene Bank-App. Damit setzen sie sich im Krypto-Wettbewerb vor die Konkurrenz, während Sparkassen und Commerzbank noch zögern.
    In Tschechien sorgt eine Bitcoin-Spende von über 40 Millionen Euro aus dubioser Quelle für einen politischen Skandal: Der Justizminister trat zurück, nachdem sein Ministerium die Spende eines verurteilten Straftäters angenommen hatte. Die Regierung steht nun unter Geldwäscheverdacht, Ermittlungen laufen.
    Im Mai 2025 gab es bei den Kryptowährungen klare Gewinner und Verlierer: Lido stETH und Ethereum legten über 38 Prozent zu, während VeChain und SHIBA INU deutliche Verluste verzeichneten. Bitcoin selbst konnte immerhin um 8,5 Prozent zulegen.
    Für Anleger gibt es mit dem 21Shares Crypto Basket Index ETP eine günstige Möglichkeit, in die fünf größten Kryptowährungen zu investieren – mit niedrigen Gebühren und physischer Besicherung. Gleichzeitig wächst die Kritik am hohen CO2-Ausstoß von Bitcoin: Das Netzwerk verursacht jährlich 98 Millionen Tonnen CO2, mehr als doppelt so viel wie die Schweiz.

    Rekordabflüsse beim Bitcoin ETF von BlackRock, der Einstieg der VR-Banken in den Krypto-Handel, ein politischer Skandal um eine Bitcoin-Spende in Tschechien, die Gewinner und Verlierer unter den Kryptowährungen im Mai, ein günstiger Krypto-Basket für Anleger und alarmierende Zahlen zum CO2-Ausstoß von Bitcoin – der aktuelle Pressespiegel bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Krypto-Sektor.

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    Bitcoin ETF von BlackRock mit Rekordabflüssen

    Der iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) von BlackRock hat am vergangenen Freitag einen historischen Negativrekord verzeichnet. Nach 31 Tagen mit durchgehenden Nettozuflüssen kam es laut Daten von Farside zu Abflüssen in Höhe von 431 Millionen US-Dollar an nur einem Tag. Damit wurde der bisherige Rekordverlust vom 26. Februar, der bei 418 Millionen US-Dollar lag, übertroffen.

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    Trotz dieses Rückschlags bleibt der ETF weiterhin ein Schwergewicht im Markt: Nach Angaben von Dune Analytics hält der Bitcoin ETF von BlackRock aktuell 648.690 BTC, was mehr als 3 Prozent der zirkulierenden Bitcoin-Gesamtmenge entspricht. BlackRock kontrolliert damit 54 Prozent des gesamten BTC-ETF-Marktes. Insgesamt erlitten die elf Bitcoin ETFs am Freitag Nettoabflüsse in Höhe von 616 Millionen US-Dollar. Dennoch verwalten sie gemeinsam 1,2 Millionen BTC und damit mehr Coins als der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto.

    ETF-Analyst Nate Geraci kommentierte: “Was für ein Lauf in den letzten mehr als 30 Tagen!” und betonte, dass IBIT nun ein Vermögen von 70 Milliarden US-Dollar erreicht habe – weniger als 17 Monate nach der Gründung.
    ETF Abflüsse (USD) BTC-Bestand Marktanteil
    iShares Bitcoin Trust (IBIT) 431 Mio. 648.690 BTC 54 %
    Alle Bitcoin ETFs (11) 616 Mio. 1,2 Mio. BTC -
    • Rekordabflüsse von 431 Mio. USD bei IBIT
    • BlackRock hält über 3 % der gesamten BTC-Menge
    • Gesamte Bitcoin-ETF-Branche verwaltet mehr BTC als Satoshi Nakamoto

    Quelle: BTC Echo

    Infobox: Der iShares Bitcoin Trust ETF von BlackRock verzeichnete mit 431 Millionen US-Dollar die höchsten Tagesabflüsse seiner Geschichte, bleibt aber weiterhin Marktführer mit 648.690 BTC im Bestand.

    VR-Banken bieten bald Krypto-Handel für Privatkunden

    Die Volks- und Raiffeisenbanken (VR-Banken) setzen sich im Wettbewerb um Krypto-Angebote an die Spitze. Während Sparkassen noch über ein Krypto-Angebot diskutieren und die Commerzbank andere Prioritäten setzt, können Privatkunden der VR-Banken bald Bitcoin und Ether direkt über die Bank-App kaufen und verwahren. Das Angebot richtet sich an erfahrene Selbstentscheider, da die Banken keine Beratung zu Kryptowährungen anbieten.

    Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Börse Stuttgart, nachdem die DWP Bank keine schnelle Lösung bieten konnte. Der Startschuss für das neue Angebot soll nach der Sommerpause erfolgen. Das Kundeninteresse dürfte angesichts der aktuellen Rekordpreise von Bitcoin groß sein. Die VR-Banken zeigen damit unternehmerischen Geist und positionieren sich vor der Konkurrenz.

    • VR-Banken ermöglichen bald Krypto-Handel für Privatkunden
    • Kooperation mit der Börse Stuttgart
    • Angebot richtet sich an erfahrene Selbstentscheider
    • Start nach der Sommerpause geplant

    Quelle: FAZ.NET

    Infobox: Die VR-Banken bieten als erste große Bankengruppe in Deutschland bald den Handel und die Verwahrung von Bitcoin und Ether für Privatkunden an – ein Schritt, der sie vor die Konkurrenz setzt.

    Geldwäscheverdacht: Tschechiens Justizminister tritt wegen Bitcoin-Spende zurück

    In der Tschechischen Republik hat der Justizminister seinen Rücktritt angekündigt, nachdem sein Ministerium eine Bitcoin-Spende von einem verurteilten Straftäter angenommen hatte. Die Spende stammte von einem Mann, der 2017 wegen Veruntreuung, Drogenhandel und illegalem Waffenbesitz verurteilt wurde. Die Bitcoin wurden für eine Milliarde Tschechischer Kronen (über 40 Millionen Euro) verkauft. Die Opposition wirft der Regierung nun Geldwäsche vor und fordert sogar den Rücktritt der gesamten Regierung.

    Der Minister erklärte, er habe an der Annahme der Spende nichts Gesetzeswidriges oder Unmoralisches gesehen. Ministerpräsident Petr Fiala betonte, das Geld komme den Bürgerinnen und Bürgern zugute und er sei überzeugt, dass der Minister in gutem Glauben gehandelt habe. Dennoch wurden polizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche und des Amtsmissbrauchs eingeleitet.

    Der Minister fragte kurz vor seinem Rücktritt: "Warum sollte ein verurteilter Mensch dem Staat nichts schenken dürfen, etwa als eine Form von Buße?"
    • Bitcoin-Spende von verurteiltem Straftäter angenommen
    • Verkaufserlös: über 40 Millionen Euro
    • Polizeiliche Ermittlungen wegen Geldwäscheverdachts

    Quelle: heise online

    Infobox: Nach einer Bitcoin-Spende von über 40 Millionen Euro aus zweifelhafter Quelle ist der tschechische Justizminister zurückgetreten. Die Regierung steht unter Geldwäscheverdacht, Ermittlungen laufen.

    Top und Flop Kryptowährungen im Mai 2025

    Im Mai 2025 gab es bei den wichtigsten Kryptowährungen deutliche Gewinner und Verlierer. Das Ranking basiert auf den Kurswerten zum US-Dollar zwischen dem 01.05.2025 und dem 31.05.2025.

    Platz Kryptowährung Performance (%)
    1 Lido stETH 38,03
    2 Ethereum 38,01
    3 Monero 19,26
    4 Bitcoin Cash 15,58
    5 Uniswap 14,65
    10 Bitcoin 8,47
    29 VeChain -11,16
    28 SHIBA INU -6,07
    • Lido stETH und Ethereum führen mit über 38 % Plus
    • Monero, Bitcoin Cash und Uniswap ebenfalls zweistellig im Plus
    • Bitcoin mit 8,47 % Zuwachs
    • VeChain und SHIBA INU mit deutlichen Verlusten

    Quelle: Finanzen.net

    Infobox: Im Mai 2025 erzielten Lido stETH und Ethereum mit über 38 % die höchsten Kursgewinne, während VeChain mit -11,16 % zu den größten Verlierern zählte.

    21Shares Crypto Basket Index ETP: Einfach, genial & günstig in Krypto investieren

    Das 21Shares Crypto Basket Index ETP (WKN: A2TT3D) bietet Anlegern eine einfache und günstige Möglichkeit, in die fünf größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung zu investieren. Das Produkt ist physisch besichert und verwahrt die Vermögenswerte sicher für die Anleger. Enthalten sind Bitcoin, Ethereum, XRP, BNB und Solana. Es handelt sich um den liquidesten Krypto-Basket in Europa.

    Ein besonderer Vorteil: Es besteht ein physischer Auslieferungsanspruch, sodass Verkaufserlöse nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei sind. Die Gebühren wurden kürzlich von 2,5 Prozent auf 0,99 Prozent gesenkt, was das Produkt im Vergleich zur Konkurrenz besonders attraktiv macht. Ein Investment ist bei vielen Brokern möglich.

    • Physisch besicherter Krypto-Basket mit fünf größten Kryptowährungen
    • Gebühren von 0,99 % (vorher 2,5 %)
    • Steuerfreiheit nach einem Jahr Haltedauer
    • Liquidester Krypto-Basket Europas

    Quelle: Börse Online

    Infobox: Das 21Shares Crypto Basket Index ETP ermöglicht ein diversifiziertes Krypto-Investment mit niedrigen Gebühren und physischer Besicherung – ein einfacher und günstiger Zugang zum Kryptomarkt.

    Bitcoin verursacht 98 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr

    Das Bitcoin-Netzwerk verursacht laut Zahlen des Krypto-Portals Digiconomist jährlich 98 Millionen Tonnen CO2. Damit ist der CO2-Fußabdruck von Bitcoin mehr als doppelt so groß wie der der Schweiz, deren jährliche Treibhausgasemissionen zuletzt bei rund 41 Millionen Tonnen lagen. Die Emissionen entstehen durch das sogenannte "Mining".

    Eine einzelne Transaktion im Bitcoin-Netzwerk verursacht aktuell so viel CO2 wie das Schauen von rund 105.000 Stunden Youtube-Videos.

    • Jährliche CO2-Emissionen: 98 Mio. Tonnen
    • Vergleich Schweiz: 41 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr
    • Eine Transaktion = 105.000 Stunden Youtube

    Quelle: derStandard.de

    Infobox: Das Bitcoin-Netzwerk verursacht jährlich 98 Millionen Tonnen CO2 – mehr als doppelt so viel wie die Schweiz. Eine einzelne Transaktion entspricht dem CO2-Ausstoß von 105.000 Stunden Youtube.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Rekordabflüsse beim iShares Bitcoin Trust ETF markieren einen Wendepunkt im institutionellen Bitcoin-Markt und zeigen, wie volatil selbst etablierte Anlageprodukte in diesem Segment sein können. Trotz des kurzfristigen Kapitalabflusses bleibt die Marktdominanz von BlackRock mit über 3 Prozent der gesamten Bitcoin-Menge und einem Marktanteil von 54 Prozent ungebrochen. Die Entwicklung unterstreicht, dass auch große Player nicht vor abrupten Marktbewegungen gefeit sind, was das Risikobewusstsein bei Anlegern weiter schärfen dürfte. Gleichzeitig demonstriert die weiterhin hohe Bestandsmenge, dass institutionelle Akteure langfristig an die Anlageklasse glauben. Die Ereignisse könnten zu einer erhöhten Marktbeobachtung und einer stärkeren Differenzierung zwischen kurzfristigen Handelsbewegungen und langfristigen Investmentstrategien führen.

    • Rekordabflüsse zeigen die Volatilität institutioneller Bitcoin-Investments.
    • BlackRock bleibt trotz Rückschlag klarer Marktführer.
    • Langfristiges Vertrauen institutioneller Anleger bleibt erkennbar.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel berichtet über Rekordabflüsse beim BlackRock Bitcoin ETF, den Einstieg der VR-Banken in den Krypto-Handel und einen Geldwäsche-Skandal um eine Bitcoin-Spende in Tschechien. Zudem werden die Gewinner und Verlierer unter den Kryptowährungen im Mai sowie ein günstiger Krypto-Basket für Anleger vorgestellt.

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