Apple Mitgründer Steve Wozniak verliert Bitcoin-Scam-Streit gegen YouTube

    03.06.2021 569 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Steve Wozniak, Mitgründer von Apple, hat einen Rechtsstreit gegen YouTube verloren. Er hatte die Plattform verklagt, weil Betrüger sein Bild für Bitcoin-Scams nutzten und YouTube angeblich nicht genug dagegen unternahm.
    Die Betrüger warben mit falschen Bitcoin-Giveaways, bei denen Nutzer ihre Kryptowährungen verdoppeln sollten – ein reiner Betrug. Wozniak warf YouTube vor, diese Inhalte nicht nur zuzulassen, sondern durch gezielte Anzeigen sogar zu fördern.
    Das Gericht entschied jedoch, dass YouTube und Google durch US-Bundesgesetze geschützt sind. Diese Gesetze, insbesondere Section 230, befreien Plattformen von der Verantwortung für Inhalte, die von Nutzern hochgeladen werden.
    Wozniak hat nun 30 Tage Zeit, um seinen Fall zu überarbeiten. Er ist nicht der einzige Prominente, der für solche Scams ausgenutzt wurde – auch Elon Musk und Bill Gates waren bereits betroffen.
    Das Urteil zeigt, wie schwierig es ist, Plattformen für Betrug verantwortlich zu machen. Es bleibt abzuwarten, ob sich in Zukunft etwas an den rechtlichen Rahmenbedingungen ändern wird, um solche Fälle besser zu verhindern.

    Der Apple Mitgründer Steve Wozniak hat seinen Rechtsstreit gegen YouTube verloren. In dem Verfahren ging es darum, dass der Wozniak YouTube vorwarf, Bitcoin-Betrug nicht zu verhindern.

    Steve Wozniak verliert Streit gegen YouTube

    Vor fast einem Jahr hat Wozniak rechtliche Schritte gegen YouTube wegen Bitcoin-Scams eingeleitet. Nach diesem langen Rechtsstreit hat Wozniak den Kampf verloren. Der Richter des Obersten Gerichtshofs sagte, dass YouTube und ihre Muttergesellschaft Google durch die Bundesgesetze geschützt seien.

    Mitte 2020 hat Wozniak nach einigen Scams, in denen er zu sehen war, beschlossen, gegen YouTube vorzugehen. Er sagte, dass Betrüger ihn ausgenutzt hatten, um auf YouTube falsche Bitcoin-Giveaways zu bewerben, auf die unzählige Opfer hereinfielen. Der Apple Mitgründer hatte die Anwaltskanzlei Cotchett, Pitre & McCarthy beauftragt, eine Klage einzureichen. Er behauptete, dass YouTube Scams nicht stoppen wollte und sogar wesentlich dazu beigetragen habe, da die Plattform gezielte Anzeigen geschalten hatte. Der Richter, Sunil Kulkarni von Santa Clara sprach allerdings am Mittwoch YouTube und Google frei. Der Richter sagte, dass die Plattform durch Bundesgesetze geschützt ist, die Internetplattformen von der Verantwortung für von Benutzern veröffentlichte Inhalte schützen. Darüber hinaus stellte der Richte fest, dass Wozniaks Argumente nicht ausrichten, um die Immunität gemäß Abschnitt 230 aufzuheben.

    Trotz allem hat Wozniak 30 Tage Zeit, um seinen Fall zu überarbeiten.
    Wozniak ist bei weitem nicht der einzige Prominente, der für solche Scams ausgenutzt wurde. Auch Elon Musk, Kanye West und Bill Gates befinden sich darunter. Auch Ripple ging gegen YouTube vor, als der CEO Brad Garlinghouse bei mehreren Gelegenheiten in falsche XRP-Giveaways imitiert wurde. Die Klare wurde im März von beiden Parteien ohne Bekanntgabe weiterer Details eingestellt.

    Garlinghouse räumte zwar ein, dass die Vergleichsbedingungen vertraulich sind, betonte allerdings, dass YouTube gegen solche Scams vorgehen möchte.
    Garlinghouse sagte damals, dass beide Seiten gegen diese Scams vorgehen wollten. Darüber hinaus verpflichtet sich das Forensik-Team von Ripple, gestohlene Gelder aufzuspüren und zurückzuverfolgen.
    Bildquelle: Depositphotos

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    FAQ zum Bitcoin-Scam-Fall von Steve Wozniak und YouTube

    Wer ist Steve Wozniak?

    Steve Wozniak ist ein US-amerikanischer Computeringenieur und Mitbegründer des Unternehmens Apple. Er ist bekannt für seine Beiträge zur Entwicklung des Apple I und des Apple II, die maßgeblich zum Erfolg von Apple beigetragen haben.

    Was war der Bitcoin-Scam auf YouTube?

    Im Jahr 2020 gab es eine Welle von Betrügereien auf YouTube, bei denen Bilder prominenter Persönlichkeiten, darunter Steve Wozniak, verwendet wurden, um für gefälschte Bitcoin-Gewinnspiele zu werben. Die Betrüger versprachen, dass jede gesendete Bitcoin-Transaktion verdoppelt würde, was natürlich nicht der Fall war.

    Wie war Steve Wozniak darin verwickelt?

    Die Betrüger nutzten Wozniaks Bild in ihren betrügerischen YouTube-Anzeigen und Videos. Wozniak wurde so zum Gesicht der Betrügerei, obwohl er keine Kenntnis davon hatte und nichts damit zu tun hatte.

    Was war das Ergebnis des Gerichtsstreits zwischen Wozniak und YouTube?

    Steve Wozniak verklagte YouTube wegen der Verbreitung von Betrug und Rufschädigung. Wozniak verlor den Rechtsstreit, da das Gericht entschied, dass YouTube als Plattform nicht für den auf der Plattform von Dritten veröffentlichten Inhalt verantwortlich ist.

    Was bedeutet das Urteil für die Zukunft?

    Das Urteil bekräftigt die Bestimmungen des Communications Decency Act Section 230 in den USA, der Internetdienstanbieter vor der Haftung für von Nutzern veröffentlichte Informationen schützt. Dies bleibt jedoch ein umstrittenes Thema in Bereichen wie Betrug, Desinformation und Hassrede.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Apple co-founder Steve Wozniak has lost his legal battle against YouTube, accusing the platform of not preventing bitcoin scams. The judge ruled that YouTube and its parent company Google are protected by federal laws, stating that internet platforms cannot be held responsible for user-generated content.

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