Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein neues System angeordnet, das alle Bürger dazu zwingt, ihre Kryptowährungsbestände offenzulegen.
Russischer Präsident möchte Krypto-Bestände wissen.
Nach Benachrichtigung des Arbeitsministeriums und der Zentralbank will der russische Präsident laut INC-News alle Daten in einem gemeinsamen Bericht unter Vorsitz des russischen Finanzministeriums zusammentragen. Gemäß dem vom Präsidenten unterzeichneten Dokument "Über den Nationalen Antikorruptionsplan 2021-2024" müssen das Finanzministerium, das Arbeitsministerium und die Bank von Russland ihre Vorschläge zum Verfahren zu Überprüfung von Informationen über das Eigentum an digitalen Assets bis zum 15. November 2021 vorlegen.In einer Erläuterung heißt es: "Das Finanzministerium sollte unter Beteiligung des Arbeitsministeriums und der Bank von Russland Vorschläge für das Verfahren zur Überprüfung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen über das Eigentum an digitalen Finanzanlagen, anderen digitalen Rechten und digitaler Währung ausarbeiten." Bis zum 20. September 2023 wurden die Abteilungen beauftragt, die Praxis der Bereitstellung von Informationen über das Eigentum an digitalen Finanzanlagen, andere digitale Rechte, digitale Währung und die Kontrolle über die Kosten ihres Erwerbs zu prüfen und zusammenzufassen. Eine neue Regel der russischen Zentralbank (CBR) forderte die Börsen auf, das Angebot von Kryptowährungen an Investoren zu verbieten. Laut CBR bleiben Kryptoprodukte aufgrund ihrer hohen Volatilität, Preisprobleme, begrenzter Liquidität, mangelnder Transparenz und mehrdeutigen Vorschriften ein Risiko.
Am 5. August wurde bekannt, dass Russland einen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen erweitert, der Pläne zur Überwachung von Bitcoin und anderen digitalen Währungen umfasst. Laut der russischen Finanzaufsichtsbehörde würden Krypto-Investoren von einem System überwacht, das ihre Aktionen verfolgt und analysiert. Weiters ist die Technologie möglicherweise in der Lage, Kryptobenutzer zu identifizieren.
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FAQ zu Wladimir Putins Interesse an Kryptowährungen
Warum möchte Wladimir Putin Informationen über Kryptowährungs-Bestände der russischen Bürger?
Putin zeigt Interesse an Kryptowährungs-Beständen russischer Bürger zur Einführung effektiver Regulierungsmaßnahmen und zur Vorbeugung von Geldwäsche und anderen illegalen Aktivitäten.
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Werden die russischen Bürger dazu verpflichtet, ihre Kryptowährungs-Bestände offenzulegen?
Bisher gibt es dazu keine endgültigen gesetzlichen Regelungen. Es ist jedoch möglich, dass in Zukunft Offenlegungspflichten eingeführt werden könnten.
Wie könnte diese Offenlegung der Kryptowährungs-Bestände umgesetzt werden?
Die Umsetzung könnte über gesetzliche Meldepflichten erfolgen. Eventuell könnten auch spezifische Institute für die Regulierung und Kontrolle eingeführt werden.
Was bedeutet Putins Interesse für den Kryptomarkt in Russland?
Putins Interesse könnte auf eine stärkere Regulierung des Kryptomarkts in Russland hinweisen, was sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben könnte.
Welche Auswirkungen hätte eine Offenlegung der Kryptowährungs-Bestände auf die russischen Bürger?
Eine Offenlegung könnte zur Transparenz beitragen und den rechtlichen Umgang mit Kryptowährungen klären. Auf der anderen Seite könnte sie jedoch auch die Anonymität und Privatsphäre der Bürger einschränken.