Die US-Börsenaufsicht (SEC) beschäftigt sich mit dem Bitcoin-ETF-Antrag von VanEck. Für eine mögliche Genehmigung sieht es gar nicht so schlecht aus.
Bitcoin-ETF, wird er in den USA kommen?
Wie bekannt wurde, hat die US-Börsenaufsicht (SEC) den Vorschlag des VanEck Bitcoin ETF (Exchange Traded Fund) zur Diskussion gestellt. Die SEC hat jetzt ein 45-Tage-Zeitfenster, um den Überprüfungsprozess zu genehmigen, abzulehnen oder sogar auf mindestens 240 Tage zu verlängern. Der ETF-Vorschlag von VanEck wurde auf der offiziellen Webseite der SEC veröffentlicht. Mehrere Unternehmen und Wertpapierfirmen sind bereits seit 2017 dran, einen Bitcoin-ETF zu ermöglichen. Alle Anträge wurden bislang von der US-Börsenaufsicht mit den Argumenten "Marktmanipulation" und "extreme Volatilität" abgelehnt.Auch VanEck startet mit dem neuen Antrag einen weiteren Versuch. Letzten Dezember hat das Unternehmen ein S-1-Formular bei der SEC beantragt, um seinen ersten Bitcoin-ETF mit dem Namen VanEck Bitcoin Trust aufzulegen. Vor Wochen hat die Chicago Board Options Exchange (CBOE) bei der SEC einen Antrag ein, um den Bitcoin-Vorschlag von CanEck zu genehmigen, der an der Cboe BZX gehandelt werden soll. Der Vorschlag wurde mehrfach erneut eingereicht. Sollte dieser Vorschlag genehmigt werden, wäre dieser somit das erste offen gehandelte Bitcoin-Produkt in den USA.
USA zählt sich zu einem der Länder, die ernsthaft an Kryptowährungen interessiert sind, vor allem an Bitcoin. Die ersten Stimulus-Checks im Mai 2020 in der Höhe von 1.200 USD wurden im großen Teil auf der bekannten Krypto-Börse Coinbase in Bitcoin umgewandelt. Die Chancen stehen nicht so schlecht, dass die SEC diesen Bitcoin-ETF-Antrag unter der neuen Leitung des kryptofreundlichen Gary Gansler genehmigt. Er ist zumindest ein Krypto-Enthusiast mit Markterfahrung.
Gansler ist ein Befürworter von Kryptowährungen und spricht immer wieder über die Vorteiler der Blockchain in der digitalen Wirtschaft. Um ein solches Produkt allerdings auf den Markt zulassen zu können, ist eine Regulierung erforderlich Andere Länder sind den USA schon ein Stück voraus. Kanada war eines der ersten Länder in Nordamerika, die einen Bitcoin-ETF zugelassen haben, der bereits einen gewaltigen Kapitalzufluss von mindestens 420 Millionen USD in nur zwei Tagen verzeichnen konnte. Bildquelle: Pixabay / Lizenz
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Übersicht: VanEcks Bitcoin-ETF-Antrag und die US-Börsenaufsicht
Was ist VanEcks Bitcoin-ETF-Antrag?
VanEck hat einen Antrag bei der US-Börsenaufsicht (SEC) gestellt, um einen Bitcoin-Exchange Traded Fund (ETF) aufzulegen. Ein ETF würde es Anlegern ermöglichen, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt besitzen zu müssen.
Was macht die US-Börsenaufsicht in diesem Fall?
Die US-Börsenaufsicht untersucht den Antrag von VanEck und prüft, ob er den regulatorischen Anforderungen entspricht. Siehat in der Vergangenheit bereits mehrere Bitcoin-ETF-Anträge abgelehnt.
Warum sind Bitcoin-ETFs umstritten?
Bitcoin-ETFs sind umstritten, weil sie das Potenzial haben, die Volatilität des Bitcoin-Preises zu erhöhen. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich regulatorischer und sicherheitsrelevanter Aspekte.
Was könnte ein genehmigter Antrag bedeuten?
Ein genehmigter Antrag könnte einen signifikanten Zustrom von Investoren in die Bitcoin-Märkte signalisieren und möglicherweise den Preis der Kryptowährung erhöhen.
Wann wird eine Entscheidung erwartet?
Es gibt keine festen Fristen für die Entscheidung der US-Börsenaufsicht. Der Prozess kann mehrere Monate dauern, abhängig von verschiedenen Faktoren, einschließlich des Umfangs des Antrags und der Komplexität der damit verbundenen regulatorischen Fragen.