US-Börsenaufsicht stellt Bitcoin-ETF von Valkyrie ein

    28.10.2021 560 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die US-Börsenaufsicht hat den Bitcoin-ETF von Valkyrie abgelehnt. Der ETF sollte einen 1,25-fachen Hebel bieten und neben Futures auch Swaps, Optionen und Forwards enthalten. Diese Entscheidung zeigt, dass die SEC weiterhin strenge Anforderungen an neue Krypto-Produkte stellt.
    Auch ein inverser Bitcoin-ETF von Direxion, der auf fallende Kurse spekuliert hätte, wurde abgelehnt. Die SEC äußerte Bedenken, dass solche Fonds zusätzliche Risiken bergen könnten. Analysten vermuten, dass die Regulierungsbehörde vor allem Produkte ablehnt, die von der bisherigen ETF-Struktur abweichen.
    Die Ablehnung von Valkyries gehebeltem ETF wurde zuerst von einem Bloomberg-Analysten auf Twitter bekannt gegeben. Er wies darauf hin, dass die SEC besonders vorsichtig bei Fonds ist, die nicht nur auf Bitcoin-Futures basieren. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, wie zukünftige Anträge bewertet werden.
    Trotz der Ablehnungen gibt es weiterhin Hoffnung für neue Bitcoin-ETFs. Grayscale plant beispielsweise, seinen Bitcoin Trust in einen Spot-ETF umzuwandeln, der direkt durch Bitcoin gedeckt wäre. Experten schätzen, dass eine Entscheidung dazu innerhalb der nächsten neun Monate fallen könnte.
    Die Entwicklungen zeigen, dass der Weg für Bitcoin-ETFs in den USA noch steinig ist. Während einige Produkte genehmigt werden, bleibt die SEC bei innovativeren Ansätzen skeptisch. Investoren sollten die regulatorischen Entscheidungen genau beobachten, da sie die Zukunft des Krypto-Marktes stark beeinflussen können.

    Seitdem letzte Woche die ersten Bitcoin-ETFs in den USA live gegangen sind, versuchen imme rmehr Unternehmen Anträge zu stellen, mit der Hoffnung, bald dafür eine Genehmigung zu erhalten. Bislang hatten allerdings nicht alle so viel Glück wie ProShares.

    SEC könnte weitere Bitcoin-ETF-Anträge ablehnen

    Berichte darauf hin, dass einer oder vielleicht zwei der neuesten Bitcoin-ETF-Anträge von der US-Börsenaufsicht (SEC) innerhalb von ein oder zwei Tagen nach Einreichung abgelehnt wurden. Zu Wochenanfang wurden zwei etwas kreativere ETFs bei der SEC eingereicht. Diese wichen von der Struktur der derzeit genehmigten ETFs ab.

    Valkyrie hatte einen gehebelten Bitcoin-Futures-ETF und Direxion wie wir gestern berichten haben einen inversen ETF für Bären beantragt. Beide wurden Berichten nach von der SEC abgelehnt. Das Update wurde erstmals von Bloombergs Senior ETF Analyst Eric Balchunas auf Twitter veröffentlicht. Er hat auf eine Dow-Jones-Warnung verwiesen, die ergab, dass die SEC gegen den ETF von Valkyrie ein Veto eingelegt hatte. Er fügte hinzu, dass der inverse ETF von Direxion mit großer Wahrscheinlihckeit das gleiche Schicksahl zu erwarten hat.

    Am 26. Oktober wurde ein Bitcoin Strategy Bear ETF von Direxion eingereicht. Dieser hätte Spekulanten Futures-Kontrakte zur Verfügung gestellt, die auf einen fallenden Kurs setzen möchten. Valkyrie hatte kurz darauf auch einen gehebelten BTC-Futures-ETF beantragt, mit dem Spekulanten einen 1,25-fachen Hebel zur Verfügung gehabt hätten. Während der erste nur in BTC-Futures investiert hätte, würde der von Valkyrie auch Swaps, Optionen und Forwards sowie Futures enthalten.

    Balchunas zeigte auch eine zweite von Dow Jones veröffentlichte Warnung, die zeigt, dass die SEC über Fonds besorgt sei, die auch andere Assets neben den Futures-Kontrakten von der Chicago Mercantile Exchange (CME) halten. Balchunas bestätigte das auch, twitterte, "Wäre interessant (und möglich), wenn sie das Inverse durchgehen lassen. Dieser war auf Futures beschränkt. Walküre war ein bisschen eine Abkehr von dieser Sprache." Trotz allem hat AXS Investments Berichten zufolge am 27.

    Oktober zwei weitere ETFs beantragt, wie der Präsident von ETF Store, Nate Geraci mitteilte. Bei einem davon handelt es sich um einen regulären Bitcoin Strategy ETF, der andere ist ein -1x Invers oder Shorting-Fonds. In einer anderen ähnlichen Entwicklung zeigte eine von Balchunas geteilte Dow-Jones-Warnung, dass Grayscale davon ausgeht, dass ihr Spot-BTC-ETF innerhalb von 9 Monaten genehmigt wird. Grayscale gab Anfang des Monats bekannt, seinen Bitcoin Trust (GBTC) in einen Spot-ETF umzuwandeln. Wenn dieser genehmigt wird, wäre dieser im Gegensatz zu seinen Futures-Kontrakten direkt durch Bitcoin gedeckt.

    Bild@ Pixabay | Lizenz

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    Wichtige Fakten zum Bitcoin-ETF von Valkyrie

    Was ist ein Bitcoin-ETF?

    Ein Bitcoin-ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der es Investoren erlaubt, Bitcoin über das traditionelle Finanzsystem zu handeln, ohne tatsächlich Eigentümer der digitalen Währung zu sein.

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    Wer ist Valkyrie?

    Valkyrie ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf Krypto-Investitionen spezialisiert hat und den Start des Valkyrie Bitcoin Trust initiiert hat.

    Warum hat die US-Börsenaufsicht den Bitcoin-ETF von Valkyrie eingestellt?

    Die genauen Gründe für die Einstellung sind nicht öffentlich. Allerdings hat die US-Börsenaufsicht in der Vergangenheit Bedenken hinsichtlich der Marktmanipulation und fehlender Transparenz im Kryptowährungsumfeld geäußert.

    Was sind die Auswirkungen dieser Einstellung auf die Anleger?

    Investoren, die auf den ETF gesetzt hatten, müssen gegebenenfalls nach Alternativen suchen. Es könnte auch zu kurzfristigen Preisveränderungen kommen.

    Gibt es alternative Bitcoin-ETFs?

    Ja, es gibt alternative Bitcoin-ETFs. Allerdings sind nicht alle in jedem Land verfügbar und die regulatorische Landschaft ändert sich ständig.

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