Poloniex wehrt sich gegen angebliches Datenleck

    03.01.2020 554 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Poloniex steht aktuell im Fokus: Ein Tweet mit angeblich durchgesickerten E-Mail-Adressen und Passwörtern sorgt für Aufregung. Die Krypto-Börse weist jedoch Vorwürfe eines Datenlecks entschieden zurück.
    Trotz der Ablehnung der Vorwürfe hat Poloniex vorsorglich gehandelt. Eine kleine Gruppe von Nutzern wurde aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern, um mögliche Risiken zu minimieren.
    Laut Poloniex stammen die veröffentlichten Daten nicht von der Börse. Eine Untersuchung ergab, dass 90 Prozent der Passwörter bereits in anderen Datenlecks aufgetaucht sind.
    Die Sicherheit der Nutzer hat oberste Priorität: Poloniex speichert Passwörter ausschließlich als sichere, verschlüsselte Hashes. Zudem wurde die Datenbank von haveibeenpwned.com aktualisiert, um weitere Sicherheitslücken zu schließen.
    Poloniex betont, dass nur ein kleiner Teil der veröffentlichten E-Mail-Adressen mit ihren Konten verknüpft ist. Die Börse bleibt wachsam und reagiert schnell auf externe Bedrohungen, um ihre Nutzer zu schützen.

    Obwohl sich Poloniex offiziell dagegen wehrt, scheint es ein Datenleck bei der Krypto-Börse gegeben zu haben, da unzählige Passwörter in einem Tweet auftauchten und die Börse daraufhin einige Benutzer zur Passwortänderung aufgefordert hat.

    Gab es bei Poloniex ein Datenleck?

    Immer wieder tauchen Passwörter und E-Mail-Adressen von Datenlecks diverser Börsen auf. Neben der bekannten Börse Binance scheint es diesmal auch Poloniex erwischt zu haben, auch wenn sich die Börse noch offiziell dagegen wehrt. Poloniex teilte am Donnerstag mit, dass die in den sozialen Medien verbreiteten Kontoinformationen nicht von der Kryptowärhungs-Börse stammten. Am Montag darauf kontaktierte Poloniex einige seiner Benutzer, nachdem ein Tweet mit einer Liste von E-Mail-Adressen und Passwörtern verbreitet worden war und behauptete, dass die Informationen zur Anmeldung bei Poloniex genutzt werden könnten.

    Als Reaktion darauf verschickte die Börse eine E-Mail an alle potenziell betroffenen Kunden und informierte sie über ein erzwungenes Zurücksetzen des Kundenpassworts. "Früher in dieser Woche haben wir eine kleinere Kundengruppe (ungefähr 1 Prozent unseres Gesamtstammes) aufgefordert, ihr Poloniex-Passwort zurückzusetzen, und das als Antwort auf einen Tweet, der behauptet, eine Liste mit durchgesickerten E-Mail-Adressen und Passwörtern zu enthalten." Weiters teilte die Börse mit: "Zur Bestätigung gab es keine Informationen oder Datenleck bei Poloniex, und unsere Aktionen waren eine rasche Reaktion auf eine externe Bedrohung." In diesem neuen Statement sagte Poloniex: "Unsere Untersuchung hat ergeben, dass ungefähr 90 Prozent der aufgeführten Passwörter bereits in der Liste der ausgenutzten Passwörter auf haveibeenpwned.com aufgeführt sind.

    Außerdem hat unser Sicherheitsteam Kontakt zu haveibeenpwned.com aufgenommen und diese aufgefordert, ihre Datenbank zu aktualisieren, um zusätzliche fehlende Informationen aufzunehmen, die wir identifiziert haben." Poloniex betonte, dass die Passwörter der Benutzer nicht im Klartext oder wiederherstellbarer Form gespeichert werden. Sie werden vielmehr als "salted" BCrypt-Hashes gespeichert. Darüber hinaus gab Poloniex an, dass mehr als 5 Prozent der E-Mail-Adressen in der veröffentlichten Liste mit Poloniex-Konten verknüpft waren.

    Bildquelle: Pixabay

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    Zusammenfassung des Artikels

    Es scheint ein mögliches Datenleck bei der Kryptowährungsbörse Poloniex gegeben zu haben, da eine Liste von E-Mail-Adressen und Passwörtern in einem Tweet veröffentlicht wurde, woraufhin die Börse ihre Benutzer zur Passwortänderung aufforderte. Die Börse betonte jedoch, dass die Passwörter in einer nicht wiederherstellbaren Form gespeichert werden und dass der Großteil der Passwörter bereits in einer anderen Liste von Passwortverletzungen aufgeführt ist.

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