IMF rät von Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel ab

    24.02.2023 834 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine klare Botschaft: Kryptowährungen sollten nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt werden. In einem neuen Aktionsplan warnt der IWF vor Risiken für Geldpolitik, Finanzstabilität und Verbraucherschutz.
    Gleichzeitig betont der IWF, dass ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen nicht die beste Lösung sei. Stattdessen schlägt er gezielte Regulierungen vor, um Risiken zu minimieren, ohne Innovationen zu unterdrücken.
    Besonders kritisch sieht der IWF Länder wie El Salvador, die Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt haben. Er warnt davor, dass Kryptowährungen genutzt werden könnten, um Kapitalkontrollen zu umgehen und die monetäre Stabilität zu gefährden.
    Der IWF fordert eine globale, koordinierte Strategie, um die wachsende Verbreitung von Kryptowährungen zu regulieren. Länder wie Indien arbeiten bereits mit internationalen Organisationen an einem Regulierungsrahmen.
    Fazit: Der IWF sieht in Kryptowährungen zwar Potenzial, warnt aber vor unkontrollierter Nutzung. Eine stärkere Aufsicht soll Verbraucher schützen und die Stabilität des Finanzsystems sichern.

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Regierungen der Welt geraten, Kryptowährungen keinen Status als gesetzliches Zahlungsmittel zu gewähren, wie es in seinem jüngsten am Donnerstag veröffentlichten Neun-Punkte-Aktionsplan heißt. Das Exekutivdirektorium des IWF forderte die Länder auf, ihre Krypto-Steuerpolitik zu stärken und zu klären und sich an internationale Standards anzupassen, und warnte gleichzeitig vor den Risiken, die Kryptowährungen für die Geldpolitik, die Steuererhebung, die Finanzstabilität und den Verbraucherschutz darstellen. Der IWF räumte ein, dass völlige Verbote von Kryptowährungen nicht die beste Option sind und dass die Regulierungsbehörden es vermeiden sollten, Innovationen zu unterdrücken.

    Der Vorstand stimmte jedoch zu, dass gezielte Beschränkungen implementiert werden könnten, um die Risiken von Krypto-Assets zu begrenzen, wobei einige Mitglieder vorschlugen, dass vollständige Verbote nicht ausgeschlossen werden sollten. Der IWF äußerte sich besorgt darüber, dass Kryptowährungen verwendet werden, um von Regierungen auferlegte Kapitalkontrollen zu umgehen, und entmutigte Länder, Bitcoin zu ihrer gesetzlichen Währung zu machen, wie im Fall von El Salvador. Die Organisation forderte eine umfassende, konsistente und koordinierte Reaktion auf die zunehmende Akzeptanz von Krypto-Assets in einigen Ländern und ihre zunehmende Verflechtung mit dem Finanzsystem. Indien, der derzeitige Inhaber der G20-Präsidentschaft, hat mit dem IWF und anderen internationalen Gremien zusammengearbeitet, um einen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen zu entwickeln, so die Erklärungen des Wirtschaftsministers des Landes, Ajay Seth, Anfang dieses Monats. Die Position des IWF zu Kryptowährungen stimmt mit der vieler Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden auf der ganzen Welt überein, die sich zunehmend über die potenziellen Risiken von Kryptoanlagen äußern.

    Während der IWF kein vollständiges Verbot von Kryptowährungen befürwortet, macht sein jüngster Aktionsplan deutlich, dass er nicht der Meinung ist, dass ihnen der Status einer offiziellen Währung oder eines gesetzlichen Zahlungsmittels gewährt werden sollte. Einer der Hauptgründe für die Vorsicht des IWF gegenüber Kryptowährungen ist ihr Potenzial, die monetäre Souveränität und Stabilität zu untergraben. Kryptowährungen werden außerhalb des traditionellen Bankensystems betrieben und unterliegen nicht der gleichen regulatorischen Aufsicht wie traditionelle Finanzinstrumente. Dies kann es für Regierungen schwierig machen, ihre Verwendung zu kontrollieren und Verbraucher vor potenziellem Betrug oder Marktmanipulation zu schützen. Trotz dieser Bedenken gewinnen Kryptowährungen bei Investoren und Verbrauchern weiter an Popularität, und viele Experten glauben, dass sie eine wichtige Rolle in der Zukunft des Finanzwesens spielen könnten.

    Einige Länder wie El Salvador haben Bitcoin sogar als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt, obwohl dieser Schritt bei vielen in der internationalen Gemeinschaft auf Skepsis gestoßen ist. Zusammenfassend unterstreicht der neue Aktionsplan des IWF die Notwendigkeit einer umfassenden und koordinierten Reaktion auf die weltweit zunehmende Einführung von Kryptowährungen. Obwohl die Organisation kein vollständiges Verbot befürwortet, warnt sie davor, Krypto-Assets den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels zu verleihen, und fordert eine stärkere behördliche Aufsicht, um die Verbraucher zu schützen und die Währungsstabilität zu gewährleisten. Da sich die Verwendung von Kryptowährungen weiterentwickelt, wird es für Regierungen und Aufsichtsbehörden unerlässlich sein, zusammenzuarbeiten, um einen Rahmen zu entwickeln, der Innovation mit verantwortungsbewusster Aufsicht in Einklang bringt. Bildquelle: Pixabay

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    FAQs über IMF & Kryptowährungen

    Welche Position vertritt der IMF gegenüber Kryptowährungen?

    Der IMF rät von der Verwendung von Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel ab.

    Warum ist der IMF gegen Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel?

    Der IMF äußert Bedenken hinsichtlich der potentiellen Risiken und Instabilitäten, die durch Kryptowährungen in das Finanzsystem eingeführt werden können.

    Was empfiehlt der IMF stattdessen?

    Der IMF empfiehlt, traditionelle Währungen und digitale Zahlungssysteme zu stärken und zu verbessern.

    Hat der IMF spezielle Anweisungen an Länder gegeben, Kryptowährungen zu nutzen oder nicht?

    Ja, der IMF hat Ländern empfohlen, Kryptowährungen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel zu verwenden.

    Könnten in der Zukunft Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert werden?

    Es ist unklar, da der aktuelle Standpunkt des IMF und anderer großer Finanzinstitutionen gegen Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel ist. Die Situation könnte sich jedoch mit der Zeit ändern, abhängig vom technologischen Fortschritt und den Marktbedingungen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in einem neuen Aktionsplan empfohlen, Kryptowährungen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen. Der IWF warnt vor den Risiken, die Kryptowährungen für die Geldpolitik, Steuererhebung, Finanzstabilität und Verbraucherschutz darstellen, und fordert eine stärkere behördliche Aufsicht.

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