Geht es Stablecoins wie Tether (USDT) an den Kragen?

    15.04.2020 657 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Sind Stablecoins wie Tether (USDT) in Gefahr? Das Financial Stability Board (FSB) hat zehn Empfehlungen für eine strengere Regulierung von Stablecoins veröffentlicht. Ziel ist es, Risiken für die finanzielle Stabilität zu minimieren, da die Nutzung und das Volumen dieser digitalen Währungen stark zunehmen.
    Das FSB fordert eine internationale Zusammenarbeit, um Schlupflöcher zu schließen und Risiken wie Cyberangriffe, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen. Stablecoins sollen nicht von günstigeren Gerichtsbarkeiten profitieren können und müssen strenge Standards erfüllen.
    Die Empfehlungen betreffen nicht nur bestehende Stablecoins wie Tether, Paxos oder USDC, sondern auch zukünftige digitale Zentralbankwährungen. Bis Mitte Juli 2020 können öffentliche Rückmeldungen zu den Vorschlägen eingereicht werden, bevor die finale Version im Oktober veröffentlicht wird.
    Stablecoins sind bei Krypto-Händlern beliebt, da sie in volatilen Märkten Stabilität bieten und als schnelles Zahlungsmittel zwischen Börsen genutzt werden. Doch nicht alle haben einen makellosen Ruf: Tether wird beispielsweise Kursmanipulation vorgeworfen, bleibt aber mit über 6 Milliarden USDT im Umlauf äußerst gefragt.
    Die wachsende Beliebtheit von Stablecoins könnte jedoch regulatorische Hürden mit sich bringen, wie ein Bericht von JP Morgan warnt. Die Empfehlungen des FSB könnten der erste Schritt sein, um die Branche stärker zu regulieren und langfristig sicherer zu machen. Was denkst du – Fluch oder Segen für Stablecoins?

    Sind Stablecoins in Gefahr? Wie bekannt wurde, hat das Financial Stability Board (FSB) ein Schreiben verfasst, in dem es sich um eine strickte Regulierung von Stablecoins dreht.

    Stablecoins in Gefahr?

    Das Financial Stability Board (FSB) hat zehn Empfehlungen über eine gemeinsame Regulierung für Stablecoins herausgegeben. Man meint, dass die zunehmende Nutzung und ihr wachsendes Volumen die finanzielle Stabilität untergraben könnte, sollten die Regierungen nicht die erforderlichen Rechtsvorschriften dafür erlassen. Die FSB hat ein Papier verfasst, dass man am 15. April während eines virtuellen Treffens an die G20-Finanzminister und Zentralbankgouverneure weiterreichen möchte.

    In dem Empfehlungsschreiben  des FSB wurde eine flexible grenzüberschreitende Zusammenarbeit vorgeschlagen. In dem Schreiben heißt es, dass sie keine günstigere Gerichtsbarkeit wählen können, sie müssen Risiken effektiv managen, operativ belastbar sein, Schutz vor Cyberangriffen bieten und Systeme zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einführen. "Die zuständigen Behörden sollten erforderlichenfalls die Regulierungsbefugnisse klären und potenzielle Lücken in ihren nationalen Rahmenbedingungen schließen, um die von globalen Stablecoins ausgehenden Risiken angemessen anzugehen." Diese Empfehlungen sollten für alle bestehenden Stablecoins wie Tether, Paxos und zukünftige gelten, einschließlich digitaler Währungen der Zentralbanken, an denen laut einer BIZ-Studie bereits 80 Prozent der Zentralbanken weltweit arbeiten. Bis Mitte Juli 2020 ist die öffentliche Konsultation zu den Empfehlungen geöffnet.

    Die endgültige Fassung unter Berücksichtigung aller Antworten wird im Oktober dieses Jahrs veröffentlicht. Stablecoins bieten vor allem Krypto-Händlern eine gute Möglichkeit, bei sehr volatilen Märkten in Stablecoins zu wechseln, um so einem möglichen Verlust zu entgehen. Gerne werden diese auch für Hedging genutzt, oder als schnelles Transportmittel, falls man Finanzmittel von einer Börse auf eine andere schicken möchte. Nicht alle Stablecoins haben einen sauberen Ruf, so hat Tether (USDT) schon lange damit zu kämpfen, dass man dem Unternehmen Kursmanipulationen vorwirft. Das Tether dennoch sehr beliebt ist, zeigt allerdings die Zahl der im Umlauf befindlichen USDT, die in nur einem Jahr von 2 Milliarden auf über 6 Milliarden gestiegen ist.

    Neuere Projekte wie USDC, TrueUSD, Paxos und Binance USD (BUSD) verzeichnen ebenfalls massive Zuwächse. Ein JP Morgan-Bericht stimmte auch mit dem Beliebtheitswachstum von Stablecoins überein. Die amerikanische multinationale Investmentbank sagte allerdings, dass sie aufgrund der raschen Einführung ernsthafte regulatorische Hürden haben könnten. Die Empfehlungen des FSB könnten der erste wichtige Schritt in diese Richtung sein. © Bild via Pixabay / Lizenz

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    Zusammenfassung des Artikels

    Das Financial Stability Board (FSB) hat zehn Empfehlungen für eine strengere Regulierung von Stablecoins veröffentlicht, da deren zunehmende Nutzung und wachsendes Volumen die finanzielle Stabilität gefährden könnten. Die Regierungen sollten erforderliche Rechtsvorschriften erlassen, um potenzielle Risiken angemessen anzugehen.

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