EU-Parlament geht hart gegen "Unhosted Wallets" vor

31.03.2022 649 mal gelesen 0 Kommentare Google-News

Trotz der starken Kritik hat das EU-Parlament eine sehr datenschutzfeindliche Krypto-Regulierung durchgebracht. Die EU hat vor, selbst auf kleine anonyme Krypto-Transaktionen loszugehen, um vor allem nicht regulierte Börsen abzukapseln. Die mit Spannung erwartete Abstimmung der Europäischen Union hat heute die umstrittenen Maßnahmen zum Verbot anonymer Krypto-Transaktionen gestimmt. Das ist ein Schritt zu dem viele Branchenkenner sagen, dass diese die Innovationen enorm einbremsen und die Privatsphäre stark verletzen würden. Die Vorschläge sollen vor allem die Anti-Geldwäsche-Anforderungen erfüllen und gelten für herkömmliche Zahlungen über 1.

000 EUR. Damit müssen Zahler und Empfänger selbst bei kleinsten Kryptotransaktionen identifiziert werden, einschließlich für Transaktionen mit sogenannten “Unhosted Wallets” oder selbst gehosteten Wallets. Weitere Maßnahmen könnten dazu führen, dass nicht regulierte Börsen vom konventionellen Finanzsystem abgeschnitten werden. Im Dezember wollten nationale Regierungen eine 1000-Euro-Schwelle für Krypto einführen, da digitale Zahlungen die Grenze leicht umgehen können. Sie wollten auch private Wallets einbeziehen, die nicht von regulierten Krypto-Asset-Anbietern betrieben werden.

Mitglieder der Mitte-Rechts-Europäischen Volkspartei (EVP) lehnten viele der umstrittenen Änderungen ab. Einer der Wirtschaftssprecher der EVP, Markus Ferber sagte in einer per E-Mail versandten Erklärung: "Solche Vorschläge sind weder gerechtfertigt noch verhältnismäßig." Er schrieb weiter: "Mit diesem Ansatz zur Regulierung neuer Technologien wird die Europäische Union weiter hinter andere, aufgeschlossenere Rechtsordnungen zurückfallen." Ein anderer Rechtsvorschlag, der ebenfalls heute diskutiert wurde, würde die Transaktionen von nicht konformen Kryptodienstanbietern unterbinden, wozu auch solche gehören, die ohne Genehmigung in der EU tätig sind oder mit keiner Gerichtsbarkeit verbunden oder dort nieder niedergelassen sind. Die Abstimmung erfolgte trotz den Einwänden großer Branchenteilnehmer wie Coinbase und von Rechtsexperten, die davor warnten, dass übermäßig schwere Datenschutzverletzungen vor EU-Gerichten angefochten werden könnten.

Was heißen die neuen Regeln?

Coinbase müsste demnach jedes Mal an die Behörden berichten, wenn ein Kunde Kryptowährungen im Wert von über 1.000 EUR aus einer selbst gehosten Wallet erhalten hat, so die Warnung vom CEO der Börse, Brian Armstrong. Noch ist nicht alles in Stein gemeißelt. Die Pläne müssen sowohl vom Parlament als auch von den nationalen Ministern, die als EU-Rat zusammenkommen, vereinbart werden, um in Kraft treten zu können. Kurz nachdem die Nachricht über den Ausgang der Abstimmung die Runde machte, fiel der Bitcoin-Preis innerhalb von Minuten um 2%.

Bild@ Pixabay

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EU-Parlament setzt strengere Regulierungen für 'Unhosted Wallets' durch

Was sind "Unhosted Wallets"?

"Unhosted Wallets" sind Krypto-Wallets, die nicht von Drittanbietern gehostet werden. Sie erlauben es Benutzern, Kryptowährungen direkt zu speichern und zu verwalten.

Warum geht das EU-Parlament gegen "Unhosted Wallets" vor?

Das EU-Parlament geht gegen "Unhosted Wallets" vor, um Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten zu bekämpfen. Diese Wallets machen es schwieriger, Transaktionen nachzuvollziehen und zu regulieren.

Wie beeinflusst das die Benutzer dieser Wallets?

Benutzer solcher Wallets könnten gezwungen sein, zu gehosteten Lösungen zu wechseln oder zusätzliche Identifikationsverfahren zu durchlaufen, um ihre Konten zu behalten.

Werden alle "Unhosted Wallets" betroffen sein?

Es ist noch unklar, wie umfassend die neuen Gesetze sein werden. Möglicherweise könnten einige Arten von "Unhosted Wallets" von den Regelungen ausgenommen sein.

Wann treten die neuen Bestimmungen in Kraft?

Die genauen Zeitpläne für die Durchsetzung der neuen Gesetze sind noch nicht bekannt. Es wird jedoch erwartet, dass sie in den nächsten Jahren in Kraft treten.

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Zusammenfassung des Artikels

Trotz der Kritik hat das Europaparlament für eine datenschutzfeindliche Kryptoregulierung gestimmt und will nun auch kleine anonyme Kryptotransaktionen verbieten. Diese Maßnahmen könnten Innovationen einschränken und die Privatsphäre verletzen.

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