Bitcoin Spot-ETF: Grayscale kritisiert US-Börsenaufsicht

01.12.2021 757 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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Grayscale hat die US-Börsenaufsicht SEC scharf kritisiert, weil sie Bitcoin Spot-ETFs weiterhin blockiert. Das Unternehmen argumentiert, dass es keine Grundlage gibt, Futures-ETFs zuzulassen, während Spot-ETFs abgelehnt werden.
Die SEC hat in der Vergangenheit zahlreiche Anträge auf Spot-ETFs abgelehnt, darunter auch von VanEck. Grayscale sieht darin eine diskriminierende Behandlung und fordert gleiche Regeln für ähnliche Produkte, um Investoren fair zu behandeln.
Laut Grayscale bieten Spot-ETFs einen direkteren Zugang zu Bitcoin und sind effizienter als Futures-ETFs. Sie betonen, dass die Risiken beider Produkte vergleichbar sind und die Ablehnung von Spot-ETFs US-Investoren eher schadet als schützt.
Die Kryptoindustrie fordert schon lange physisch hinterlegte Bitcoin Spot-ETFs. Grayscale und andere Unternehmen wie Bitwise bleiben optimistisch und setzen sich weiterhin für diese Produkte ein, um Investoren besseren Zugang zu Bitcoin zu ermöglichen.
Die SEC bleibt jedoch skeptisch gegenüber Spot-ETFs, während sie Futures-ETFs genehmigt. Grayscale fordert die Behörde auf, ihre Haltung zu überdenken, um Innovationen in der Kryptoindustrie zu fördern und Investoren gerecht zu behandeln.

Am 29. November schrieb Grayscale Investments in einem Schreiben über die Entscheidung der Securities and Exchange Commission (SEC), in der diese in Frage gestellt wird, keinen Bitcoin Spot-ETF zuzulassen.

Grayscale argumentierte, dass die Börsenaufsicht keine Grundlage habe, um Investitionen in den Derivatemarkt und nicht in Bitcoin selbst zu erlauben.

Grayscale kritisiert US-Börsenaufsicht

Die SEC hat in letzter Zeit sehr viele Anträge abgelehnt, darunter auch einen von VanEck. Während Grayscale es als diskriminierend betrachtet, wartet das Unternehmen auch auf die Genehmigung eines Antrags, den Grayscale Bitcoin Fonds (GBTC) in ein Spot-Angebot umzuwandeln. Unter Berufung auf Gründe wie die starke Nachfrage nach physisch hinterlegten Produkten hatte Dave LaValle, Global Head of ETFs bei Grayscale folgendes gesagt: "Wir bei Grayscale glauben, dass, wenn die Aufsichtsbehörden mit ETFs, die Futures eines bestimmten Vermögenswerts halten, zufrieden sind, sie auch mit ETFs zufrieden sein sollten, die ein Engagement im Kassapreis desselben Vermögenswerts bieten." In dem Schreiben wiederholte Grayscale auch, dass es keine Registrierungsvoraussetzungen gemäß dem Investment Company Act von 1940 gibt, da es sich bei Bitcoin um kein Wertpapier handelt.

Darüber hinaus stellte das Unternehmen die vorherige Ablehnung der SEC in Frage, die auf dem Risiko von Betrug und Marktmanipulation beruhte. Nach Angaben der Kanzlei diskriminiert die Ablehnungsanordnung BTC und ihre Aktionäre in unfairer Weise und verstößt gegen das Verwaltungsverfahrensgesetz (APA). Die Kryptoindustrie würde gerne schon seit langem einen physisch hinterlegten Bitcoin Spot-ETF sehen. Erst Anfang letzten Monats erstellte Bitwise auch ein Spot-Produkt, wobei der CIO Matt Hougan feststellte: "Letztendlich wollen viele Anleger einen Spot-Bitcoin-ETF. Wir halten das für möglich.

Bitwise wird dieses Ziel also weiterhin verfolgen, und wir werden nach anderen Wegen suchen, um Investoren zu helfen, Zugang zu den unglaublichen Möglichkeiten in Krypto zu bekommen." Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler scheint allerdings keine Krypto-Spot-ETF zu mögen, weshalb bislang nur Krypto-Futures-ETFs genehmigt wurden. Das Schreiben ging auch auf die Tatsache ein, dass die derzeit gehandelten Bitcoin-Futures-Produkte ein, die der Markt erfreut angenommen hat. Die Börsenaufsicht hat zwischen diesen beiden Produkten allerdings einen vagen und diskretionären Abschnitt angewendet, so Grayscale. "Nach dem APA muss die Kommission ähnlich gelagerte Produkte ähnlich behandeln, es sei denn, sie hat eine angemessene Grundlage für eine unterschiedliche Behandlung.

" Grayscale behauptete, dass die Anlegerrisiken von Bitcoin-gestützten Spot- und Futures-Börsenprodukten nicht unterscheidbar seien. Es wird hinzugefügt, dass eine unfaire Behandlung eher US-Investoren schaden als sie schützen würde.
Bild@ Pixabay / Lizenz

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FAQ zum Thema Bitcoin Spot-ETF und die Kritik von Grayscale an der US-Börsenaufsicht

Was ist ein Bitcoin Spot-ETF?

Ein Bitcoin Spot-ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der den aktuellen Marktpreis von Bitcoin repräsentiert. Investoren können Bitcoin Spot ETFs kaufen und verkaufen, ähnlich wie sie Aktien an der Börse handeln würden.

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Was ist die Kritik von Grayscale an der US-Börsenaufsicht?

Grayscale kritisiert die US-Börsenaufsicht für das Zulassen von Bitcoin-Futures-ETFs, während Bitcoin-Spot-ETFs blockiert werden. Sie argumentiert, dass Spot-ETFs direktere und effizientere Zugangsmöglichkeiten zu Bitcoin bieten als Futures-basierte Produkte.

Warum bevorzugt Grayscale Spot-ETFs gegenüber Futures-ETFs?

Grayscale behauptet, dass Futures-basierte ETFs teurer und weniger effizient als Spot-ETFs sind. Außerdem sind sie der Meinung, dass Futures-ETFs anfälliger für Marktmanipulationen und extreme Volatilität sind.

Was bedeutet die Kritik von Grayscale für Investoren?

Die Kritik von Grayscale an der US-Börsenaufsicht hat das Bewusstsein für die Unterschiede zwischen Spot-ETFs und Futures-ETFs geschärft. Investoren könnten durch diese Diskussion dazu angeregt werden, ihre Präferenzen zu überdenken oder zu bestätigen.

Was könnte die Kritik von Grayscale für die Zukunft von Bitcoin-ETFs bedeuten?

Die Kritik von Grayscale könnte dazu führen, dass die US-Börsenaufsicht ihre Genehmigungsverfahren überdenkt. Dies könnte letztendlich dazu führen, dass mehr Spot-ETFs genehmigt werden, was den Zugang zu Bitcoin für Einzelinvestoren verbessern könnte.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Investmentgesellschaft Grayscale Investments hat die Entscheidung der Securities and Exchange Commission (SEC) kritisiert, keinen Bitcoin Spot-ETF zuzulassen. Grayscale argumentiert, dass die Börsenaufsicht keine Grundlage hat, Investitionen in den Derivatemarkt zu erlauben, aber nicht direkt in Bitcoin.

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